Das Problem mit der Anzahl der Impfnebenwirkungen

Zweifler, Mittwoch, 28.07.2021, 14:02 (vor 996 Tagen) @ dersachse2417 Views

ist aus meiner Sicht ziemlich unlösbar. Die staatlichen Stellen haben kein Interesse an einer Erfassung von Impfnebenwirkungen, sonst würde es eine Nachkontrolle nach jeder Impfung (etwa nach 28 Tagen) geben, die sämtliche gesundheitlichen Probleme, die nach der Impfung aufgetreten sind, erfasst. Der Abgleich der Zahlen mit einer typischen ungeimpften Vergleichsgruppe würde dann über die Abweichungen von den Werten, die im Normalfall zu erwarten sind, eine realistische Vorstellung von den Impfnebenwirkungen ergeben.
Zur Zeit sind die Entscheidungen darüber, ob Probleme als Impfnebenwirkungen gemeldet werden, sehr willkürlich und nach dem, was man so hört, von Arzt zu Arzt verschieden. Wir segeln also im Nebel und es bleiben nur Anekdoten. Die einen behaupten, viele Geimpfte mit Nebenwirkungen zu kennen und umgekehrt ohne. Die eigenen Beobachtungen sind die täuschungssichersten aber auch höchst selektiv, vor allem angesichts der Chargenproblematik. Interessanter sind da Erfahrungsberichte von Gesundheitsdienstmitarbeitern, die täglich damit konfrontiert werden, wenn man sie denn persönlich kennt. In öffentlichen Foren geäußerte Berichte können Fake sein, unabhängig von der Aussagetendenz.
Da ich ein vorsichtiger Mensch bin, halte ich mich mit Impfungen zurück und nehme ggfs auch Nachteile inkauf. Interessant finde ich die Frage, wann konventionelle Impfstoffe (Totimpfstoffe) auf den Markt kommen und wie deren Sicherheitsprofil aussieht. Ich könnte mir auch vorstellen, dass diejenigen, die unter Druck gesetzt werden, es etwas leichter haben, wenn sie ankündigen, auf solche "bewährten" Impfstoffe warten zu wollen.


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