Bürgerrundfunk

Weiner, Montag, 21.06.2021, 12:38 (vor 1038 Tagen) @ Otto Lidenbrock2233 Views

nur ein LINK:

https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgerrundfunk

sowie, mit Verlaub, die Erinnerung an einen früheren Beitrag von mir betreffend

den Weg zur Kontrolle oder auch zur kompletten Auflösung von ARD/ZDF etc.

ZITAT: "Und jetzt komme ich zurück zu den Medien - die sind Ländersache, Stichwort Rundfunkstaatsvertrag, heute MEDIENSTAATSVERTRAG genannt. Das bedeutet: mit Volksbegehren auf Länderebene, die es in allen deutschen Ländern gibt (ich habe nur BW beispielhaft beschrieben, damit das Verfahren verständlich wird), kann das ganze Gebäude von ARD und ZFD zum Einsturz gebracht werden. Im Grunde genügte zunächst Folgendes: dass man die bestehenden Staatsverträge per Volksgesetz kündigt. Denn die haben eine Kündigungsfrist. Dann hat man 2 Jahre Zeit, um einen neuen Medienstaatsvertrag auszuarbeiten, inklusive Rundfunkbeitrag. Und das sollte doch wohl genug Zeit sein für eine so kluge Nation wie die deutsche ..."

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=567984

Solange man nichts macht, bleibt alles beim Alten.

Ich bekomme jetzt (als Nachgeborener) ein wenig Gefühl dafür, wie es 1933 bis 1945 war.
Da gab es gewiss auch eine (stille) Opposition, und viele Leute wollten wohl nicht mittragen, was die Partei und der Staat intendierten. Aber man war genauso träge wie heute. Das Ende von damals wird aber auch das Ende von heute sein.

Es gibt selbstverständlich kleine Unterschiede, die aber sinnigerweise den Gesamteffekt nicht ändern, vielmehr verstärken. Reitschuster etwa kommt heute nicht ins KZ oder wird nachts nicht von der SA bewußtlos geschlagen, wenn er dem Staatssprecher 'dumme' Fragen stellt. Und die Begeisterungsstürme beim öffentlichen Auftreten von Merkel sind auch nicht ganz so extrem wie diejenigen beim Erscheinen von Adolf. Und: es geht 'uns allen' gut bis blendend.

Also kann das alles so falsch nicht sein?

MfG, Weiner


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung