Letztlich kommt es auf die Situation in den KH an ..

Beo2, NRW Witten, Freitag, 14.05.2021, 11:09 (vor 1080 Tagen) @ Odysseus752 Views
bearbeitet von Beo2, Freitag, 14.05.2021, 11:43

Spätestens seit Anfang Dezember 2020 ist bekannt, wie mit dem ct wert manipuliert werden kann und wird
https://www.zerohedge.com/medical/first-time-us-state-will-require-disclosure-pcr-test-...
Daraus übersetzt:
Wir haben die Kontroverse um Amerikas COVID "casedemic" und die irreführenden Ergebnisse des PCR-Tests und seines Amplifikationsverfahrens in den letzten Monaten ausführlich beschrieben.
Zur Erinnerung: "Zyklusschwellen" (Ct) sind das Niveau, bei dem ein weit verbreiteter PCR-Test (Polymerase Chain Reaction) eine Probe des COVID-19-Virus nachweisen kann. Je höher die Anzahl der Zyklen ist, desto geringer ist die Viruslast in der Probe. Je niedriger die Zyklen sind, desto häufiger war das Virus in der ursprünglichen Probe.

Dem stimme ich zu. Aber:
Erstens, der PCR-Test ist wohl der einzige, der für die Praxis brauchbare Daten liefern kann. Zweitens, irgendwo muss der ct-Schwellenwert sinnvollerweise angesetzt werden. Und drittens, letztlich kommt es darauf an, dass der PCR-Test mit hinreichender Erfolgswahrscheinlichkeit später klinisch erkrankte Personen prognostizieren kann .. im Vergleich zur Kontrollgruppe mit negativem Testergebnis. Das nennt man in der Wissenschaft: Kriteriumsvalidität.

Ich gehe davon aus, dass hier statistische Optimierungsverfahren zum Einsatz gekommen sind, um eine Schaden-Nutzen-Funktion zu berechnen und danach einen sinnvollen (mittleren) ct-Wert festzulegen. Der optimale ct-Schwellenwert sollte an tatsächlich erkrankten Personen justiert werden. Ich gehe davon aus, dass dies auch geschah.

In Deutschland müssen die Labore seit Februar die zur Auswertung durchgeführten ct- werte (Zyklenanzahl) dem RKI melden. In DE wird bis ct 45 gefahren. Ein Mausklick zum Rauswurf aller Tests mit ct über 30 hätte genügt und es wäre nie zum Lockdown gekommen.

Auch dem stimme ich teilweise zu. Jedoch, der Lockdown (Corona-Maßnahmen) darf sich nur vordergründig/scheinbar nach den Inzidenzwerten richten; tatsächlich muss er sich nach der Situation in den Krankenhäusern orientieren. Ich hoffe, dass genau dies geschieht. Die Inzidenzwerte sind tatsächlich zweitrangig und nur präventive Orientierungsgrößen.
Was würde es nutzen, wenn alle Bürger "negativ" getestet würden, die Krankenhäuser aber voll mit Coronapatienten wären? Nichts. Im Gegenteil, es wäre noch schlimmer um die Epidemie bzw. tatsächliche Erkrankungsrate bestellt, da die meisten Bürger keine Schutzmaßnahmen ergreifen und akzeptieren würden. Da muss man schon ein wenig Bububu machen!

Entscheidend sind doch die Fragen: Gibt es nun eine lebensgefährliche Pandemie - gemessen an Corona-Todesfällen - oder gibt es keine? Ist zunehmend mit gefährlichen oder noch gefährlicheren Mutationen zu rechnen, wenn die Infektionsrate nicht bald stark gesenkt wird? Der PCR-Test ist fast unwichtig.
Möglicherweise wird uns der tatsächliche Ursprung dieses Viruses verheimlicht .. und auch dessen noch zu erwartende Gefährlichkeit für "dieses ganze System".

Gruß, Beo2


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