Entwicklung der AfD

Rain, Montag, 15.03.2021, 11:27 (vor 1109 Tagen) @ Plancius2463 Views

Lieber Plancius,


vollkommen richtig analysiert.

Der große Strom der AfD-Wählern ging zu den Nichtwählern. Rund 110000 Stimmen in RLP und BaWÜ. Wahlbeteiligung bei 65 %.

Die AfD hat zwar gute Arbeit in den Landesparlamenten und in den Kommunen gemacht, es wurde aber genau Null darüber berichtet. Und wir alle wissen: Was nicht in der Zeitung steht, ist nicht passiert.

So ist der Anschein entstanden, die AfD arbeite nichts.

Hinzu kommt die angebliche Beobachtung durch den Verfassungsschutz.


Außerdem hat die AfD eine klägliche Figur bei Corona gestellt.

Hier wäre klare Kante notwendig gewesen, denn die Wähler, die Angst haben und sich geschlossen hinter die Regierung stellen, noch mehr Schutz, noch mehr Lockdowns wollen, wählen die AfD eh nicht.

In Mannheim, Heidelberg und Schwetzingen haben Grüne alle Direktmandate geholt.

Mannheim war immer eine Arbeiterstadt, seit Jahrzehnten rot. In Mannheim sitzt Autoindustrie, Chemie und Versicherungen.

Deren Beschäftigte werden vom grünen Kurs alle Nachteile haben. Wobei ehrlich gesagt, der Rote auch nicht besser ist, man fühlt sich mittlerweile fast wie in Berlin.

In Mannheim hat die CDU einen Top-Mann aufgestellt, Prof, Museumsdirektor, vernetzt, charismatisch. Nicht mal 17 % hat er bekommen.

Ich hab keine Hoffnung mehr für Deutschland.

Leider.

Beste Grüsse


Rain

--
Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.


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