D‘accord: Über längere Zeit „selbstversorgen“ mit 1 Mio. kcal geht nicht …

Das Alte Periskop, Scharf an der Nebelgrenze, Samstag, 09.01.2021, 17:38 (vor 1202 Tagen) @ Mephistopheles3541 Views

Trotzdem würde ich das Pilzesuchen lieber den Schweinen überlassen, die riechen nämlich den Unterschied; nicht wegen der Pilze, sondern wegen der 1 Mio Kal, die ein Selbstversorger nunmal pro Jahr benötigt.


… die Vegetationszeit ist zu kurz: Kartoffeln, Kürbisse, Rote Rüben, Äpfel, …. kann man (bei entsprechenden Sorten und guten Keller und Lagertechnik) über den Winter bringen, aber was frisst man von März bis Mai?
30 > 10 Hühner für eine zweiköpfige Familie, jede Woche ein Suppenhuhn; Eier anfangs zu viele, 10 Kaninchen, jede zweite Woche eines. Dafür brauchst du mind. 1.400 qm Fläche und hast du noch eine „Eisenbahnerkuh“ (Ziege) brauchst du nochmals die gleiche Fläche

… die Geoinformationen über die Nutzung der Flächen sind mittlerweile perfekt. Wir haben ein solches Beet nachgebaut und in einer Waldlichtung vermeintlich versteckt
https://permanorikum.files.wordpress.com/2012/01/waldgarten_007.jpeg?w=468
Goggle Earth hat es gefunden und was noch schlimmer ist, Wühlmäuse & Co fühlen sich dort sauwohl und die Hasen untergraben die Einzäunung.

Mit wildwaschsenden Bio-Brennnesseln könnten wir die ganzen Foristen hier saisonal versorgen. 1/3 des Jahres funktioniert die Selbstversorgung nicht!

Parasol, ausgebacken wie ein Pariserschnitzel, ist eine Delikatesse, kennst Du sicherlich.

Und im Falle eines Notstandes wird beschlagnahmt, [[sauer]]

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"Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit" (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)


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