@Weiners GOTT und die Biologie lassen sich nicht von uns verarschen.

trosinette, Freitag, 08.01.2021, 08:50 (vor 1205 Tagen) @ Rybezahl3540 Views
bearbeitet von trosinette, Freitag, 08.01.2021, 09:34

Guten Tag,

Ich vermute, diese und ähnliche Unterstellungen beruhen auf einer grundsätzlichen Ablehnung der Konsequenzen des Debitismus.

Ich gehe davon aus, dass „man“ die Konsequenzen des Debitismus nicht wahrhaben will und "man" hat keinen Bock darauf, dass es so ist, wie es ist und nicht anders sein kann.

Deshalb ist „man“ auch immer auf der suche nach Schuldigen. Gates, Soros, Bilderberger, Rothschilds, Freimaurer usw. – wenn die weg sind wird plötzlich alles gut?! Das die uns das Himmelreich auf Erden verhageln halte ich aber für vollkommen kurzsichtig – die sind nur die Spitze des Eisberges. Was Gates, Soros, Bilderberger, Rothschilds und Freimaurer machen, dazu wären Schneider, Müller, Schmidt und Meyer, die bis auf Weiteres ihr Dasein unter der Wasseroberfläche fristen, auch in der Lage.

Andererseits müsste man dann auch die Biologie in ähnlicher Weise ablehnen

Ablehnen vielleicht nicht, ich kann mich aber des Eindruckes nicht erwehren, dass wir uns zumindest für was Besseres halten und laufend damit beschäftigt sind, der Biologie ein Schnippchen zu schlagen. Andernfalls könnten wir ja der Empfehlung des Rabbis folgen und es wie die Vöglein unter dem Himmel, machen. Machen wir aber nicht. Wir machen lieber in Biotechnologie, die natürlich ohne Vorfinanzierung und Geldwirtschaft nicht denkbar wäre.

Unser Verhältnis zum Tod hat sich in den vergangenen Jahrhunderten auch drastisch geändert. Früher stand der Tod mitten im Leben, heute wird er verdrängt und man darf ihn nicht mal mehr erwähnen ohne unangenehm aufzufallen.

So wie wir der Biologie ein Schnippchen schlagen wollen, so wollen wir auch dem Debitismus ein Schnippchen schlagen und für eine Geldwirtschaft sorgen, die alles so lässt wie es ist, nur in stabiler, krisenfreier Kontinuität. Die Biologie und der von @Weiner ins Spiel gebrachte GOTT lassen sich aber nicht von uns verarschen.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider


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