Der Menschheit ganzer Jammer faßt mich an - Der große Knockdown des Transatlantischen Imperiums Teil 2

Diogenes Lampe, Sonntag, 27.12.2020, 22:37 (vor 1188 Tagen)10684 Views
bearbeitet von Diogenes Lampe, Sonntag, 27.12.2020, 22:51

Alles ist gelaufen! Und zwar schief. Schluß! Aus! Ende! Vorbei! Rien ne va plus! Die Wahlmänner haben am 14. Dezember 2020 auch als Frauen den neuen US-Präsidenten gewählt und der heißt Joe Biden. Xi hatte ihm ja schon längst gratuliert. Putin holte dies nun nach. Dass der Tiefe Staat der Clintons und Obamas triumphiert hat -; wer kann darüber jetzt noch vernünftige Zweifel hegen? Sagen wir es glatt heraus: Nur noch komplett Irre! Unsere hypervernünftigen Qualitätsmedien tun das jedenfalls nicht. Denn die sind komplett weise.

Mit dem neuen Präsidenten, mit dem kunterbunten "Sleepy Joe" und seiner feminismusbraunen Asien-Afrika-Amazone als kalifornische Xantippe im Weißen Haus, wird das Transatlantische Imperium strahlend weiß mit voller Kraft voraus wieder auferstehen. Da kann Phoenix nur Zweiter sein. Es wird zur blütenreinen Gerechtigkeit gelangen und endlich über die Diktatur der jesuitisch maltesischen Humanität zur Freude aller mühselig beladenen Linken, Grünen, Schwarzen, Lesben, Schwulen, Frigiden und Pädos allerlei Geschlechts die Weltherrschaft der Kosmopoliten, also der weströmischen Priesterschaft über unseren Globus übernehmen. Gott will es! -sprach der alte Häuptling der Indian...pardon, der Kreuzritter und Ministranten. Die Diktatur des Proletariats war ohnehin gestern. Es lebe heute wieder der Turm zu Babel! Friede-Freude-Esperanto! American Pax vobis!

Trump, der alte Weiße Mann und Gerechtigkeitsgauner, ist am Ende! Der "Große Reset" kann beginnen. Der Weltkommunismus des nach gigantischem Reichtum duftenden Philanthropen Georges Soros, der - glaubt man den vielen sich darin einigen Falschmeldungen über ihn - seine Karriere einst wohl weniger als braver Junge eines masonisch babylonischen Esperantosprachkünstlers ungarisch jüdischer Provenienz begonnen haben soll, sondern womöglich vielmehr im Drittem Reich bei der strammen SS, ist nicht mehr aufzuhalten. Genausowenig wie das Merkel, von dem der olle kanadisch japanische Geheimdienstblower Fulford noch immer feste verbreitet, dieses Etwas sei in Wahrheit Hitlers Tochter und somit ein Enkelinchen Rothschilds. Beides passt ja auch irgendwie, wenn man es nicht so genau nimmt mit des Führers verkappter Homosexualität und anderen diversen Verschwörungspraktiken der psychologischen Politologie resp. politischen Psychologie.

Doch egal! Chinas heterosexuelle Bolschewisten reiben sich jedenfalls die Hände. Denn solch "Offene Gerüchtegesellschaften", wie die fernwestlichen, sind natürlich an vielen Stellen und in vieler Hinsicht nicht ganz dicht, wissen sie. Vor allem jedoch hat die Pseudopopper-Gemeinde von Rockefellers Laufburschen wahrlich grandiose Finanzierungslücken; helle wie dunkle, in denen richtig gut Munkeln ist. Und das ist kein Gerücht. Da träumt - ob braun, ob rot - jeder ihnen "wohlgesonnene" Führer von heute von und beeilt sich, sie zu füllen; seine Klassen- und Rassenfeinde als Schuldner einzukassieren und zu betreuen. So, wie der megafiese Superschurke Xi das gerade macht.

In den USA macht sich deshalb große Resignation unter den Trump-Anhängern breit. Und wer in den deutschen Landen der Dichter und Denker auf das Ende des total grenzoffenen, also somit auch nicht ganz dichten Merkelregimes gehofft hatte, sieht sich mindestens ebenso offen um seine Hoffnungen betrogen. Und was kann der deutsche Michel nach gesundem Schlafen am allerbesten, wenn er aufwacht, weil man ihn aufweckt? Nein, nicht denken und dichten. Auch nicht komponieren. Richtig! Jammern! Denn der wahre erweckte Vandale ist ein Morgenmuffel, der in seinem Furor teutonicus mit Latschen schmeißt, wenn man ihn aus seinen utopischen Träumen reißt, an deren Wesen die Welt genesen soll, sobald er sie verwirklicht -also friedlich zusammengeschnarcht hat. Ihn dabei zu stören, ist ein teutonisches Sakrileg.

So oder so ähnlich ist nun bei vielen Pantoffel-Patrioten der westlichen Wertewelt die Stimmungslage. Denn sie wissen nicht, wo lang der Hase - besser, das weiße Kaninchen - läuft und folglich, wohin sie ihren Latsch schmeißen sollen; will meinen, was sie nach dem traumhaften Wahlbetrug, der sich nun vollendet hat, denken, fühlen oder tun sollen. Aber offenbar wissen sie auch nicht, was sie mit ihrem gesunden Menschenverstand anfangen sollen. Wut, Trauer, Depression gewinnen daher leicht die Macht über sie, derweil sich schon der fiese rosarotgrünschwarzmagentagelbe Linksradikalismus zusammen mit seinem kaum weniger gesunden Gleichstellungsgretagenderismus und seinen tatsächlich pathologischen Klimahysterien über den Weihnachtscorona-Lockdown in den allerchristlichsten Bürgerkrieg frohlockt.

Der mentale Zustand beider Seiten kommt ganz grundsätzlich vom Optimismus, der, wie immer, in den Pessimismus abstürzt, sobald ihn der Realismus packt und ausbremst. Und genau deshalb wird es den Leuten vom linken Ufer des Transatlantischen Imperiums letztlich nicht anders ergehen, als denen vom rechten und all jenen, die mittendrin mit dem Strom schwimmen, sobald sie den Sieg von Bidens Demokraten als bloßen Pyrrhussieg zur Kenntnis nehmen müssen. Denn das werden sie, ob sie wollen oder nicht: Das Leben ist nunmal kein Wunschkonzert, sondern bestenfalls ein Hoffnungs-Requiem. Und auf Wahlen kann man sich in der westlichen Wertewelt-Demokratie ohnehin so oder so nicht verlassen. Die sind und bleiben wohlfeil.

Nun kann der gestandene Linksfaschist - so glaubt er wenigstens - seine "permanente Revolution", seinen antibürgerlichen "Kampf gegen Rechts" noch rücksichtsloser mit seiner ganzen eugenischen Härte auf seinem Weg in den trotzkistischen Weltkommunismus der Wallstreet-Billionäre durchsetzen. Die Kalergi-Rassisten-EU setzt derweil in kannibalischer Festtagsstimmung die Große völkerfressende UNO-Transformation in Gang, die nun ungestört eine satte "eurasisch negroide Mischrasse" als neu gemachte Weltbevölkerung erzwingt, während die weißen Völker Europas aus der Geschichte verschwinden. Was dabei dem einen seine Dystopie, ist dem anderen seine Utopie.

Die Macht des Faktischen

Ich kann mich dem großen Jammern und Sichfürchten allerdings nicht anschließen. Halte ich doch gewisse Schadenfreuden linker Hand über die Verzagtheiten der Rechten und Mittigen für verfrüht; nicht ganz ohne eigene Schadenfreude freilich, denn man ist ja auch nur ein Mensch. Das will ich trotz allen Mitgefühls mit all den Legionen von sich links oder rechts dünkenden Mitmenschen bekennen, deren voreilige Dummheit nur von ihrer ängstlichen Gier nach unumstößlichen kollektivistischen Gewissheiten übertroffen wird, für die sie alles geben würden und deshalb als Erstes ihren Gesunden Menschenverstand ans Kollektiv weiter reichen. Und die guten Gründe hierfür sind diese:

All die Verzagten gegenüber den sattsam bekannten BRD-Berufslügnern und Berufsbetrügern, von denen es in deutschen Landen von der See bis zu den Alpen von den Redaktionsbüros bis in die Regierungsspitzen und höchsten Gerichte hinein sicher nicht wenige gibt, vergessen gegenüber dieser Übermacht der Schlauen und Gerissenen die Macht des Faktischen. Die kümmert sich nicht um die feministisch satanische "Welt der Sprechakte", die transatlantische Welt der Werbeagentur-Simulakrien (siehe den französischen Poststruktualismus und Dekonstruktivismus von Foucault, Derrida und Baudrillard) und fordert schon bald ihr Recht.

Und diese sehr reale Macht wird die imperialen Gleichstellungsbestien der Jesuiten und Malteser und der ganzen Pariser Philosophenbrut des CIA, MI6, des Mossad und der britischen Fabianer - also ihre existentialistischen Heidegger-Eliteklippschüler - in Kürze belehren, dass drei Großmächte ihren Kaninchenbau bereits weitgehend zerstört haben: Trumps USA, Putins Russland und Xi Jinpings China. Um diesbezüglich einen deutlichen und klaren Blick zu gewinnen, erinnere ich meine Leser noch einmal an meinen Text: "Das Imperium bricht zusammen".

Darin beschrieb ich vier gesetzliche Grundsymptome einstürzender Imperien, die ich hier noch einmal in Erinnerung rufe:

1. Interne Bündnisse aller Art fallen auseinander.
2. Die Fronten zwischen Freund und Feind wechseln immer hektischer und lösen sich schließlich hysterisch auf.
3. Die Ideologien steigern sich noch einmal ins Groteske und fallen schließlich in sich zusammen.
4. Die militärische Abwehrbereitschaft sinkt mit dem Verlust der Übermacht.

Ich ergänzte sie in meinem Text mit den fünf Phasen des Sterbens von Schwerkranken, frei nach der berühmten Thanatologin Kübler-Ross:

1. Nicht-wahr-haben-wollen
2. Wut
3. Verhandeln um Aufschub
4. Depression
5. Resignation

Ich gebe zu: Die Anwendung dieser Symptome als Prinzipien auf den Ausgang der US-Wahlen ist nicht für jeden leicht nachzuvollziehen. Denn sie erfolgen oftmals nicht streng nacheinander, sondern geschehen in vielerlei Hinsicht auch gleichzeitig. Das mag viele Ursachen haben, die, für sich genommen, in jedem einzelnen Individuum angelegt sind, weshalb ich darüber nicht spekulieren will. Zumal die fünf Sterbephasen ja auch von den ganz Schlauen auf das Trump-Team angewandt werden könnten, das sich gegen den Ausgang der Wahlen und somit seinen Untergang wehrt. Nur mit der Resignation will es noch nicht so klappen. Aber das käme schon noch.

Ich löse mich also erneut vom Blick der Spatzen und Tauben auf den Dächern, die die Welt bedeuten, und riskiere wieder einen geopolitischen Adlerblick. Erst hier, in diesen luftigen und eisigen Höhen der streng rationalen überstaatlichen Weltordnungspolitik, erschließt sich einem die ganze Logik, die ganze Folgerichtigkeit des gegenwärtigen politischen Geschehens als taktisches Geplänkel auf der Grundlage einer inzwischen vom Osten bestimmten Weltstrategie. Und an meiner sicher auch nur individuellen und daher nicht verbindlichen Beobachtung derselben will ich im Folgenden meine Leser teilhaben lassen. Mögen sie so selbst beurteilen, ob Diogenes mit seiner fliegenden Wunderlampe nun völlig irre geworden ist oder nur fast.


West-ROM ist geteilt: Die Internen Bündnisse zwischen Strategen und Taktikern und unter den Taktikern sind auseinandergefallen.

Der Stratege ist der Heerführer. Die Taktiker sind seine Generäle. Ohne Heerführer sind die Generäle sinnlos. Ohne Strategie ist Taktik sinnlos. Denn sie läuft ins Leere. Gewinnen kann nur der konzeptionell Stärkere; also der Stratege; der, der den Plan entworfen hat. Der hat dem Taktiker voraus, beurteilen zu können, wann eine Taktik, also die Ausführung seines Plans dem Ziel angemessen ist und wann verfehlt. Nimmt also der Taktiker, der Ausführende, Schritt für Schritt, weiß der Stratege, seinen Gesamtplan im Blick, wohin die Schritte führen sollen. Er ist also quasi das Auge der Taktiker. Ohne den Heerführer sind alle Generäle blind und können nur noch wild um sich schlagen.

Idealerweise ist ein guter Feldherr also Beides. Doch die Taktiken der US-Landeselite, die dazu führen sollten, beide potentiellen eurasischen Supermächte gegeneinander auszuspielen, von sich abhängig zu machen, um sie schließlich zu überwältigen, ihre Ressourcen zu kontrollieren und so die Strategie zur Erlangung der Weltherrschaft für alle Ewigkeit zum Erfolg zu führen (Stichwort: "Ende der Geschichte"), gingen, wie wir wissen, allesamt nicht auf.

Somit wurde auch die neoliberalistische Strategie des obersten Feldherrn, des Globalen Prediktors, also der 22 Hierophanten des Jesuiten-Vatikans und der Londoner Malteser-City obsolet. Und folglich natürlich auch die globale wie interne Taktik, mit der die US-Landeselite beauftragt war; unterstützt durch das Maltesische Zentralbanksystem Rothschilds, das inzwischen aber von den Chinesen erobert wurde, weshalb es die Reformkräfte um Trump nun selbst vernichten wollen; ja müssen, denn Russen und Chinesen zwingen sie über ihre eigene BIZ zum neuen Gold- und Wirtschaftsleistungsstandart.

Man brauchte also einen neuen Plan, eine neue Strategie und mit ihr eine neue Taktik. Doch welchen anderen Plan als den der Welteroberung kann es für die West-Römer, die Vatikanier, geben? Keinen! Denn er allein ist der Katholischen Kirche, also dem Caesarentum des Weströmischen Reiches angemessen; gemäß dem eigenen Selbstanspruch, in Stellvertreterschaft Gottes, von ihm also selbst beauftragt, zu agieren und dabei jeden einzelnen Menschen auf der Welt zu bekehren und auf den Tag des Jüngsten Gerichts vorzubereiten, welches das Tausendjährige Reich Christi - das des Sohnes des Demiurgen - auf Erden einleitet.

Die ganze Legitimation des imperialen Christentums der Päpste samt ihrer biblischen Herrschaftsnarrative bestand von Anfang an - also seit der Christianisierung des Römischen Reiches vor beinahe zweitausend Jahren durch Kaiser Konstantin - in seinem Streben nach der Universalherrschaft und der Behauptung seines göttlichen Beauftragtseins hierzu; hier durch die jüdische und dort durch die christliche und später auch durch die islamische und masonische Bundesgenossenschaft mit dem Demiurgen, Jahwe, Gott, Allah, dem "Allmächtigen Baumeister aller Welten", des Schöpfers von Himmel und Erde usw..

Ein anderes Ziel können sie nicht haben, ohne ihre weltanschauliche und legitimistische Basis - ihren Weltherrschaftsanspruch durch göttliche Bestimmung - aufzugeben. Folglich auch keine andere Strategie. Nur noch ein ganzes Arsenal von Taktiken, die nun über den Mangel an einer alternativen Strategie gegenüber der neuen Trilateralen Weltordnung hinwegtäuschen müssen. Doch ohne die absolute Gültigkeit und Verbindlichkeit und somit Durchsetzungsfähigkeit ihrer jüdisch christlich islamischen Welteroberungsstrategie, ohne also alleiniger Inhaber der Konzeptuellen Macht zu sein, hat das Vatikan- Imperium des Schwarzen Adels, des Römischen und Venezianischen Adels, seiner Jesuiten und Malteser, Zionisten, Muslimbrüder und Ajatollas seinen Kampf um die Weltherrschaft verloren.

Der große Knockdown des Transatlantischen Imperiums
Teil 3

China handelt auch als geistige Weltmacht

Mit China ist eine atheistische Weltmacht emporgekommen, die sich um die jüdisch-christlich-islamischen Narrative nicht mehr kümmert; es sei denn, man nutzt sie nach uralter Sunzi-Tradition klug nach Strich und Faden aus. Um sich an den Steuerhebeln der globalen Macht zu halten, bleiben den Kreuzfahrern daher nur noch kurzfristige Lösungen unmittelbar existenzgefährdender Probleme übrig.

Solche, wie z.B. der gigantische Wahlbetrug, um Trump aus dem Weg zu räumen, der als Vertreter der transatlantischen Reformkräfte den transatlantischen Beharrungskräften taktisch ans Leder will, um die neue Trilaterale Weltornung durchzusetzen und somit West-ROMs Strategen (dem "Globalen Prediktor" nach Piakin) wenigstens ein Drittel der Welt und damit die blanke Existenz zu retten. Und das ist natürlich nur zusammen mit Russland und China zu stemmen; also mit deren Einverständnis.

Warum können sie darauf hoffen? Weil, wie ich schon im Teil 1 erläuterte, eine Trilaterale Weltordnung die einzige wirksame Friedensordnung sein kann, die kein Machtübergewicht einer einzelnen Großmacht zuläßt, das ihr ermöglichen würde, die konzeptuelle Macht allein an sich zu ziehen und so die ganze Welt allein zu beherrschen; also eine Weltdiktatur im Sinne einer Universalherrschaft zu errichten. Zwei Weltmächte - wie USA und Sowjetunion während des kalten Krieges - funktionieren nicht, vier auch nicht. "Die Fünf scheidet völlig aus!"

Die Trilaterale Weltordnung erlaubt auch dem Westen die einzige noch mögliche Modifizierung der einen und einzigen Strategie zur Welteroberung, die innerhalb des eigenen westlichen Systems zwar nicht aufgehoben- aber immerhin hinausgeschoben werden kann. Der Preis: All die internen Bündnisse taktisch preis zu geben, die bisher zum Zweck der Welteroberung untereinander vereinbart wurden, um sich vor der Vernichtung durch die beiden anderen Supermächte zu bewahren, welchen es gelang, die strategische Initiative zu ergreifen und zu konzeptuellen Großmächten aufzusteigen.

Wenn West-ROM sich nun also anschickt, mit Russland und China eine Trilaterale Weltordnung zu schaffen, dann der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe. Seine Beteiligung an dieser ist eine Art taktischer Rückzug des vatikanischen Generalstabs, von dem weißgott nicht alle Generäle dort begeistert sind. Vor allem die nicht, welche blind auf die Jesuiten-EU, Malteser-NATO und das rothschild'sche Zentralbanksystem der Päpste als dritte oder wenigstens vierte Weltmacht gehofft haben und nun gerade gezwungen sind, sich reihenweise zu ent-täuschen.

Denn es tun sich dabei zwei neue Fronten auf. Grob gesagt: Mit Russland ist Ost-ROM wiedererstanden. Es besteht aus eigenem Selbstverständnis auf die Abschaffung des Papsttums und die Integration Gesamteuropas in den politischen wie wirtschaftlichen und womöglich auch den religiösen wie philosophischen Raum Eurasiens.

Mit China aber gehen die weltanschaulichen Fragen viel weiter, sind viel fundamentaler, denn hier stehen sich in der geistigen Auseinandersetzung mit Europa einerseits eine tausendfach in sich gespaltene jüdisch-christlich-islamische Religion zusammen mit nicht weniger in sich gespaltenen kulturmarxistischen und liberalistischen Ideologien -und andererseits eine jahrtausendealte, sich in Theorie und Praxis auch als Herrschaftspsychologie bewährt habende einheitliche Chinesische Staats-Philosophie gegenüber.

Wobei nichts die kosmopolitischen Weltwessis mehr irritiert, als die Tatsache, dass das, was die Chinesen als Kommunismus bezeichnen, nicht dasselbe ist, wie der jesuitische Marxismus/Maoismus oder gar der nationale Jesuitenkommunismus Stalins oder der hegemone Internationalismus Lenins oder der permanente Vulgärmarxismusterror Trotzkis. Alle diese Ideologien haben sich zur Welteroberung als untauglich erwiesen, waren aber durchaus geeignet, West-ROM zur Freude Chinas und sicher auch der nationalen Patrioten Russlands geistig Selbstmord begehen zu lassen.

Es dauert bei Päpstlichen Strategen eben etwas länger, bis sie bemerken, dass sie längst tot sind und nur noch als Religions-Zombies auf Erden wandeln. Die schicken sich mit Papst Franziskus Bergoglio nun aber an, das von Papst Ratzinger als langjährigen Inquisitionschef durchgesetzte 2. Vatikanische Konzil zu vollenden und den eigenen Katholischen Katechismus inklusive der Gottessohnschaft Christi und des univeralen Konzepts der Dreieinigkeit abzuschaffen. Denn im Kampf gegen Russland und China wollten sie wenigstens noch die Islamisten als Muslimbrüder an sich binden. Mit den Sonntagschristen und Gelegenheitsatheisten der EU kann man keine Kreuzzüge mehr veranstalten.

Man muss folglich nicht lange rätseln, wer hier geistig der Stärkere ist. Mit China kommt also keineswegs der Kommunismus in Form des Marxismus-Leninismus oder als Trotzkismus respektive Kulturmarxismus über die Welt, wie viele im Westen heute befürchten und mache sicher erhofft hatten -in völliger Unkenntnis der chinesischen Geisteswelt. Die Trilaterale Weltordnung beschränkt sich eben keinesfalls darauf, eine bloß politische und ökonomische zu sein. Mit West-ROM stürzen auch die weltanschaulichen Legitimationskonzepte seiner moralischen Macht.

Die Politische Theologie des Westens, der Jesuitismus, wird durch die Politische Philosophie des Fernen Ostens verdrängt; womit auch die reine und praktische Vernunft des Westens eine neue philosophische Basis erhält. Syllogistik und Dialektik der europäischen Geisteswelt, Aristoteles und Platon, Reine Vernunft und Praktische Vernunft müssen vor Konfuzius und Laotse bestehen, um ganz neue Herrschaftsnarrative jenseits der jüdisch-christlich-islamischen zu schaffen.

Die europäische Aufklärungsbewegung des 17. und 18. Jahrhunderts hat hier bereits wichtige Vorarbeiten geleistet, die allerdings von den Jesuiten und ihren Jakobinern durch den satanischen Illuminatismus, der im Terror ihres Faktotums Robespierre gipfelte, fast vollständig diskreditiert wurde. Kant wurde von den Jesuiten mit dem pseudodialektischen Saufaus Hegel bekämpft und Schopenhauer mit dem jesuitischen Existenzialismus Heideggers und seiner dekonstrutivistischen Schüler. Damit aber war die Europäische Geisteswelt ausgerechnet während der Industrialisierung im 19. Jahrhundert wieder in die "ehrwürdige Nacht" der Jesuitenkirche gesunken, aus deren Schoß dann die zwei Weltkriege als der eine Dreißigjährige Krieg des 20. Jahrhunderts (1914-1945) gekrochen kamen.


Die chinesische Dialaktik ist keine jesuitische

Es geht hierbei also um nichts weniger als den Wettstreit zwischen Wahrheit und Fiktion, den Kampf gesellschaftlicher Realitäten mit individuellen Identitäten; den Kampf zwischen Kollektivismus und Individualismus, zwischen Entgrenzung und Selbstbeschränkung; kurz: Es geht auch weiterhin um das große Thema FREIHEIT. Nur ist sie hier nicht wie bei den westlichen Marxisten Einsicht in die Notwendigkeit. Das war sie auch unter Mao nicht. Denn die von Hegel respektive Engels postulierte Notwendigkeit basiert auf dem europäischen Denken, abgeleitet vom griechischen, das es auf die Sicherheit abgesehen hat, die durch Wahrheit zustande kommt.

Das chinesische Denken - gerade auch das über Freiheit - basiert dagegen auf der Philosophie der WANDLUNGEN. Das Leben ist permanente Veränderung im Kleinen wie im Großen. Das fundamentale philosophische Werk, das sie beschreibt und begründet, ist das I Ging, "das Buch der Wandlungen", dessen Lehren bis ins 3. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung reichen. Seit dem 2. Jahrhundert v.u.Z. wird es durch die "Zehn Flügel" mit der Lehre des Konfuzius verbunden.

Während der Dualismus der westlichen Theologie wie Philosophie sich zwischen Wahrheit und Lüge, Gott und seinen Widersacher, sich also auf den Urheber - den letzten zureichenden Grund des Daseins in der Schöpfung - kapriziert, also bereits in der griechisch-römischen Antike auf Uranus, Saturn, Zeus, Jupiter oder Jahwe, Jehova usw., um ihm, dem Demiurgen, dem Vater im Himmel (platziert auf dem Archimedischen Punkt, an dem er die Welt aus den Angeln hebeln kann), durch Verehrung und Anbetung zu Willen zu sein, konzentriert sich Chinas Philosophie ganz auf den Dualismus zwischen dem Schöpferischen und Empfangenden, die, erst vereinigt, in permanenter Dynamik die Welt erzeugen. Die Eins erzeugt die Zwei, die Zwei erzeugt die Drei und die Drei die ganze Welt der Dinge.

Dieser fundamentale Unterschied in der Betrachtung des Weltalls, der Erde und des Menschen, die auch im kommunistischen Maoismus den Unterschied zum jüdisch christlichen Stalinismus und Trotzkismus prägte - ohne diese Prägung hätte Mao keinen einzigen Chinesen zu seinem Langen Marsch überreden- und kein Chinese ihm den "Großen Sprung nach vorn" verzeihen können - wird nun auch die Renaissance der chinesischen Nation und ihren Aufstieg zur eurasischen Weltmacht als Teil der Trilateralen Weltordnung unter Xi Jinping charakterisieren.

Aber eben taktisch nach außen hin erst einmal so, dass es aussieht, als wären diese drei Akteure untereinander verfeindet. Dass sie sich natürlich gegenseitig misstrauisch beäugen, ist nur verständlich. Aber wenn es nun seitens der Trump-Administration in den USA heißt, China und Russland hätten sich zugunsten Bidens in die US-Wahlen massivst eingemischt, dann kann man das sicher nicht ganz von der Hand weisen. Sinn und Zweck der Übung dürfte dann jedoch gewesen sein, einen Bürgerkrieg in den USA zwischen den Beharrungskräften und den Reformkräften des Imperiums zu verhindern, der sich notgedrungen auch auf die EU-Staaten auswirken müsste. Ein solcher Bürgerkrieg wäre zwar ganz nach dem Geschmack der trotzkistischen Kommunisten, um sich an der Macht zu halten; aber dem globalen Nationen-Projekt der Chinesen, genannt "Neue Seidenstraße", ganz und gar nicht förderlich.

Trumps Nationalstaatsdoktrin wird damit die Chance gegeben, sich in der im Zuge der Globalisierung schwer gebeutelten US-amerikanischen Pseudo-Nation zu verfestigen und zu diesem Behuf notfalls das Militär einzusetzen. Nicht, um die innenpolitischen Gegner zu bekämpfen, was verfassungswidrig wäre, sondern, um den äußeren Feind im Innern zu vernichten; personalisiert durch die transatlantischen Beharrungskräfte innerhalb der Demokratischen Partei wie der der Republikaner, die auch als "der Tiefe Staat" bezeichnet werden und als kommunistisch angehauchte Trotzkisten dummerweise auf die Chinesen gesetzt haben.


Die Große Entflechtung

Man könnte es aber auch "Die große globale Entflechtung" nennen. Denn nur so kann das amerikanische Militär - Abgesehen von Hilfsstellungen bei Naturkatastrophen - im Innern legitim eingesetzt und die feindlichen Kolaborateure, die mit China gemeinsame Sache gegen Trump gemacht haben, liquidiert werden, ohne, dass es - abgesehen von ein bischen Kriegsrhetorik wegen der Neuaufteilung des Pazifischen Raumes - zu einem heißen Krieg zwischen den USA und China kommen wird, den ohnehin keiner gewinnen kann.

Dabei zieht China seine Leute aus den Steuerungsgremien der USA - einschließlich der ohnehin zu liquidierenden FED - zurück und die USA tun das im Gegenzug mit ihren Globalisten aus China; wobei das natürlich vor dem Weltmedienpublikum wie das Resultat eines zünftigen Streits aussehen wird, der die US-Amerikaner gegen China eint und die Chinesen gegen die US-Amerikaner; was jedoch vor allem den Zusammenhalt der jeweils eigenen Nationen im Zuge der großen Abwicklung des nun endgültig abgesagten Transatlantischen Globalismus stärkt.

Und da sind wir dann auch bei der höheren geopolitischen Nützlichkeit einer von der WHO unter chinesischer Regie während des großen Finanzresets veranstalteten Pseudopandemie und ihren weltweiten sich nach Bedarf auslösen lassenden Lockdowns, welche die Bevölkerungen in jeder kritischen Phase des finanziellen Zusammenbruchs des Westens je nach Bedarf von der Straße holt und gleichzeitig sämtliche Regierungen der westlichen Machthemisphäre vor ihren eigenen Völkern diskreditiert.

Die müssen, um Angst und Schrecken durchzusetzten, als Vasallen ohne jegliche strategische Kompetenz mit ihren Medien natürlich taktisch lügen, dass sich die stärksten Balken biegen, ihre eigenen volkswirtschaftlichen Grundlagen dabei sozusagen sehenden Auges blind zerstören, was die Vernichtung des ganzen privaten Bankensektors mit sich bringt, und sich am Ende - vielleicht sogar nicht nur bildlich gesprochen - für all den Irrsinn von ihren Feinden und Widersachern innerhalb der zerbröselnden Hierachien des Transatlantischen Imperiums hängen lassen.

Xi und Putin geben hier gerne die Buhmänner für die transatlantischen Reformkräfte, indem sie vorgeben, dass ein schwacher Biden ihnen lieber sei, als ein starker Trump, obwohl ausgerechnet Biden und sein Sohn in der Ukraine heftig gegen die Russen stänkerten und in Bezug auf das Seidenstraßenprojekt an allen Ecken und Enden der Welt mit ihren globalen Firmengeflechten gegen die Chinesen konspirierten.

Vor allem aber ist es China, das bestimmt, wo lang in den USA der Hase laufen wird. Denn die Neoliberalen hinter Biden, Obama, Clinton, Soros und wie sie in der Rockefellerpartei - oder nach Piakin der "US-Landeselite" - alle heißen, haben die USA im Zuge der Auslagerung der Produktionsstätten während ihrer neoliberalen Kulturrevolution doch längst komplett an China verkauft; was selbstverständlich nichts anderes bedeuten kann, als dass China das Gros der ganze Firma USA gehört und daher auch bestimmt, wer der nächste Präsident in Washington DCs Firmenregierung im Weißen Haus sein- wer folglich auch Liquidator der FED werden- und in welche Falle der Gegner der neuen Trilateralen Weltordnung während der Einführung des Goldstandarts tappen soll.

Doch selbst, wenn es den Kräften um Biden mittels Wahlbetrug gelänge, sich gegen den Jacksonianer und neuen Volkstribunen Trump zu behaupten, der ja von niemand Anderem als dem Globalen Prediktor als Partner der Chinesen beauftragt ist, wäre für sie nichts gewonnen. Denn wie gesagt; die einzig mögliche Strategie funktioniert nicht mehr. Das teils orthodoxe, teils atheistische, teils muslimische und teils schamanistische Russland und das durch und durch atheistische China beugen sich nicht länger vor dem Anspruch auf Universalherrschaft durch die weströmischen Päpste, ihre Heere, Bankiers, ihre Orden und Logen. Weder physisch noch metaphysisch.

D.h., West-ROM hat keine Chance mehr, seinen Anspruch, erste und einzige Ordnungsmacht auf unserem Planeten zu sein, zu erlangen. Dem Milliardenvolk der Chinesen den römischen Katholizismus aufzuzwingen oder der Welt über die Chinesen den jesuitischen Kommunismus, ist ein Unding. Denn selbst der weicht in seiner Gestalt als Maoismus innerhalb der KPCh unter Xi immer mehr der altchinesischen Tradition des Konfuzianismus, vorsichtig angereichert durch Taoismus und Buddhismus.

Der Versuch der Jesuiten, auf diese Entwicklung mit der Falun Gong Sekte eines chinesischen Scharlatans Einfluss zu nehmen und dabei deren rigorose Verfolgung durch die KPCh zu inszenieren, um China weiterhin weltweit als kommunistisches Unterdrückungssystem zu diskreditieren, hat auch nicht funktioniert. Außerhalb Chinas findet diese "Alternative" jedenfalls kaum relevante Anhängerscharen, sieht man mal von der weltweit zerstreuten taiwanesischen Lesegemeinde der Epoche-Times-Gläubigen ab.

Es erweist sich nun aber durch Xi Jinpings Vorgehensweise gegen alle westlichen Ideologie-Vorposten der Atheismus als staatlicher Neutralismus gegenüber jeder religiösen Staatsdoktrin politisch wie ökonomisch als wesentlich flexibler, sofern er eben nicht mit einer totalitären Ideologie auftrumpft, wie der jakobinische, marxistisch-trotzkistische oder chinesische- bzw. vatikanische Kommunisten- wie Faschistenterror mit seinen "Kulturrevolutionen".

Dieser Atheismusterror, der Gott durch falsche jüdische Propheten vom Schlage eines Soziopathen wie Karl Marx zu ersetzen suchte, hatte den jüdisch-christlich islamistischen Religions- und Rassistenterror an kollektivistischem Sadismus und Vernichtungswahn noch zu übertreffen gesucht. Heutzutage versucht sich darin der eugenische Linksterror der weströmischen Werteweltoligarchien als fabianistischer Feministen- und Klimakreuzzügler- und neuerdings auch Wissenschaftsterror in Form eines medizinisch begründeten Terrors.

Sicher hat auch der Konfuzianismus als Alternative zum Aristotelismus starke kollektivistische Elemente, ohne die eurasische Riesenreiche wie das chinesische oder auch russische gar nicht regierbar wären. Aber mit dem Taoismus als Alternative zum Platonismus und dem Buddhismus als Alternative zum Liberalismus kann Asiens Philosopie, verbunden mit der Philosophie der europäischen Aufklärung die Menschheit von all diesen satanischen Religionen und Ideologien des Vatikans als den Massenmord auf vielerlei Art legitimierende Herrschernarrative befreien und somit die europäischen und orientalischen Religionsideologien als Quellen endloser Kriege ablösen.

Denn der konfuzianische, taoistische wie buddhistische Atheismus ist nicht einfach nur eine Glaubensfrage, sondern eine geistige Macht gegen die ständig einander feindlich gesinnten, sogenannten drei abrahamitischen Weltreligionen. Er ist eine staatlich agierende neutrale Ordnungsmacht, die die religiösen Gefühle der Menschen nicht unterdrücken oder beleidigen will, sondern verhindert, dass sich Religionsführer, also Inhaber von konkurrierenden Herrschernarrativen, weiter in die Politik einmischen, den Staat usurpieren und die Anhänger unterschiedlicher Religionen in einem Staat aufeinander hetzen, um ihn zu zerstören und zu erobern.

Nicht nur Staat und Religion müssen - wie der Westfälische Frieden von 1648 lehrt - strikt voneinander getrennt werden, sondern auch Staat und Ideologie. Das hat man nach 1789 versäumt und statt dessen all die offen satanischen Ideologien des Jesuitismus als Alternativen zur Religion angepriesen und gewaltsam verordnet. Das wären mit Blick auf das 19. und 20. Jahrhundert mit all den Kolonial- und Weltkriegen im Zuge der Industrialisierung West-ROMs die einzig richtigen Schlussfolgerungen aus den Massenmorden der Jesuiten und Malteser im Namen der Reinen Vernunft des Schwarzen Adels; begangen mit Hilfe kommunistischer, faschistischer und rassistischer Ideologien anstelle des nicht mehr als allseitig verbindliche Religion funktionierenden Katholizismus wie Protestantismus.

Insofern ist auch der seinem Wesen nach atheistische Kommunismus und Kollektivismus, obwohl er China einst von den Westmächten als Alternative zum Konfuzianismus aufgezwungen wurde, heute eine bessere Ausgangslage zur Rettung der eigenen Nation vor dem völkervernichtenden Globalismus. Ähnlich wie der russische Bolschewismus als zäher nationaler Widersacher gegen den marxistisch internationalistischen Trotzkismus; oder der preussische Laizismus als Wideracher des Vatikans, der als Staatsdoktrin in Europa durch den aufgeklärten Absolutismus Friedrichs des Großen erstmals eingeführt wurde.

in Kürze Teil 4


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