mal ein paar grundsätzliche Bemerkungen

nereus, Montag, 08.06.2020, 08:21 (vor 1389 Tagen) @ Das Alte Periskop3358 Views

Hallo McKotz!

Irgendetwas läuft da bei unserem Verständnis von Weltpolitik ziemlich schief.

Ich werde versuchen dies einmal auseinander zu dividieren ohne Gewähr auf Vollständigkeit, denn ich verfüge auch nur über eingeschränkte Informationen und bin abhängig von dem, was ggf. nach außen dringt.

Dass ich den grundsätzlichen Antrieb bei der Entwicklung der Welt nicht in wirtschaftlichen, sondern eher religiösen Motiven sehe (@NST würde vermutlich von geistigen Konzepten sprechen) habe ich mehrfach dargelegt.
Dabei ist auch der Atheismus eine Form von Religion, wenn auch eine Sonderform.

Der Krieg zwischen dem Christentum, Judentum und bzw. inkl. dem Atheismus läuft seit vielen hundert Jahren (eigentlich noch viel länger), wobei der Islam fast vernachlässigt werden kann, weil er erst in den letzten Jahrzehnten von den „Machern“ als Kriegswaffe entdeckt wurde.

Dieser Krieg hat immer neue Formen angenommen und die Akteure in verschiedenen Formen und verschiedenen Ebenen zusammen geschweißt.
Es ist unmöglich sich hier in Details zu verlieren, weil es das Thema nur sinnlos zerfasert.

Als wesentliches Element der Weltanschauungen der westlichen Welt, die in den letzten 500 Jahren die Geopolitik bestimmte, haben sich Christentum und Atheismus (verdeckt gefördert durch die Freimaurerei und Judentum) gegenüber gestanden.
Unabhängig aller menschlichen Irrungen in den jeweiligen Institutionen (Kirche und Staat) hat die Freimaurerei nach und nach einen Siegeszug um die Welt angetreten, der heute unbestreitbar ist.

Die weltumspannende Bruderkette hat in verschiedenen Laborexperimenten versucht die Welt umzugestalten, den Glauben an Christus zu marginalisieren, die Monarchien zu stürzen und die Familienbande zu untergraben.
Dabei ist sie millionenfach über Leichen gegangen und hat klipp und klar unter Beweis gestellt, daß sie keine guten Absichten hegt, wenn sie auch ständig von der moralischen Selbstverbesserung schwafelt und dabei die Menschen arglistig täuscht.

Nichtsdestoweniger haben sich bis heute davon abweichende Anschauungen erhalten, die wieder mehr auf Glauben abstellen und die nationalen und familiären Bande stärken wollen. Auch hier lassen wir die Details einmal weg.

Wer jedoch HEUTE etwas in der Welt bewegen will, muß diese Machtverschiebung zugunsten der Freimaurerei berücksichtigen. Das unter diesem Baldachin sich alles Mögliche versammelt, sollte einleuchten, so wie der Betriebsleiter in der DDR in die SED eintrat, um irgendwie vorwärts zu kommen. Das hieß noch lange nicht, daß er sich aus geistiger Überzeugung die „abgehackten Hände“ an das Revers heftete.

D.h. wer ganz oben mitspielen will, muß den richtigen Weg und die richtige Eingangstür zur Treppe finden.
Konntest Du mir bis dahin folgen?
Denn jetzt kommen wir zum wackeren Vladimir.

Angeblich wurden Putin und Merkel (gemäß Magaldi) bereits in den Achtzigern rekrutiert.
Falls das stimmt, waren sie damals Niemands. Warum ausgerechnet sie ausgewählt wurden, kann ich nicht sagen, vielleicht ist es auch ein wenig Legende.
Möglicherweise sind die Headhunter der Freimaurerei aber auch ständig auf Suche nach geeignetem Personal und wer ihnen passend erscheint, wird gefördert.

Magaldi beschrieb auch die zahlreichen widerstrebenden Kräfte innerhalb der Freimaurerei, die er mit progressiv und reaktionär verkürzte, aber die Wahrheit ist vermutlich – und das bestätigt er ja auch an vielen Stellen weitschweifig – viel komplizierter.
Kurzum Putin und Merkel wurden damals für Höheres auserkoren.

Putin spielte zunächst im ehemaligen Leningrad eine Rolle und „wanderte“ dann nach Moskau. Was in den Neunzigern in Russland geschah, muß ich hier nicht erläutern.
Es wurde erstklassig in dem Buch „Der Pate des Kreml“ von Paul Klebnikow beschrieben, der diese Enthüllungen mit seinem Leben bezahlen mußte.
Der Kriminelle Boris Beresowski – ein Mitglied der jüdischen Mafia – unterwarf sich mit seinen geistigen Brüdern das Land und wollte es platt machen.
Beispielhaft dafür steht die spektakuläre Yukos-Affäre am Anfang des 21. Jahrhunderts in der Frühzeit von Putins Herrschaft.

Inwiefern Putin in den frühen Neunzigern Karriere machen wollte und die die ihm wohl gesonnene Bruderschaft nutzte, bleibt dahin gestellt.
Ich unterstelle, daß er spätestens Mitte der Neunziger spürte (vielleicht auch viel eher), mit welcher Klientel er es zu tun hatte.
Als genialer Stratege wußte er aber, daß er nur über deren Gänge zur Macht nach oben kommen und ihnen dann ernsthaften Widerstand entgegen setzen kann.
Ebenso unterstelle ich, daß Putin Mitstreiter (vermutlich Intellektuelle und Militärs) hatte, denn alleine ist so etwas unmöglich durchzuziehen.
DAS erklärt jetzt das Beresowski Umfeld bei dem sich Putin besonderes Vertrauen erwarb.
Diesen Hintergrund unberücksichtigt zu lassen ist entweder ahnungslos, naiv oder sogar boshaft.

Daher ist für mich dieser vorwurfsvolle Satz Immerhin war Putin auf Empfehlung von Boris Beresowski an Jelzin durchgereicht worden bedeutungslos.
Entweder verstehst Du nicht wirklich, was da draußen an Intrigen abgeht und an temporären Schicksalsgemeinschaften existiert oder Du stellst Dich dümmer als Du bist.

Es war damals die einzige Chance überhaupt nach oben zu kommen und da konnte eben nur dieser Weg gewählt werden.
Welche Karrieren hier möglich sind, sehen wir ja bei Bruder Vladimir und Schwester Angela.
Daher schreibe ich die beiden folgenden Zeilen fett!

Der neue Zar hat Mütterchen Russland vor den gefräßigen Wölfen des Westens gerettet!
Ganz im Gegensatz zu seiner Logen-Schwester "Kaiserin" Angela, die sich hemmungslos an der Zerstörung Deutschlands beteiligt.

mfG
nereus


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