...sollte sich die Hälfte aller Produktionen und Dienstleistungen, die man in den letzten 30 Jahren nach Port Billigland outgesourct hat, ins eigene Land zurück holen. Wenn notwendig, auch mit staatlichen Subventionen, egal ob das WTO- oder EU-konform ist oder nicht. Das reicht, um die KURZarbeit zu beenden und rasch wieder auf Vollbeschäftigung zu kommen. Es war auch ein Fehler, zu viel auf den Tourismus zu setzen. Der sollte in erster Linie der eigenen Bevölkerung vorbehalten sein, die eh ungeheurem Stress ausgesetzt ist, und die seit Jahrzehnten verzweifelt versucht den Lebensstandard zu halten, der in den 60ern, 70ern und 80ern erreicht wurde, als man noch ein souveräner Staat war und nicht nach der EU- und EZB-Pfeife tanzen musste.

Und noch was. Wenn eine Volkswirtschaft so schwach ist, dass sie keine 6 Wochen Stillstand und Wiederhochfahren erträgt, dann ist sowieso was oberfaul. Dann muss das ganze System hinterfragt werden, und das gilt nicht nur für Österreich oder DE, sondern global.