Tag der „KURZ“arbeit!

Das Alte Periskop, Scharf an der Nebelgrenze, Freitag, 01.05.2020, 08:33 (vor 1458 Tagen)4302 Views

Die Perspektive für Arbeit ist künftig klein, sehr klein, „Kleiner Mann was nun“ sollte jeder gesehen oder gelesen haben.

Ich schreibe über den allseits gefeierten Jungstar, der als Migrationsbefürworter begann, rasch zum „Kämpfer“ gegen die Migration hochstilisiert wurde und dem die Ösis in Scharen nachgelaufen sind. Er nahm den Hirtenstab in die Hand und …. führte die Herde an den Abgrund, aber seine Popularität ist ungebrochen. Da werden sich nicht wenige „Jubelperser“ (auch hier) an die Nase fassen, was meine Beliebtheit schlagartig erhöhen wird. [[freude]] In allen relevanten Gremien und bei den Großen dieser Welt standen ihm Tür und Tor offen (ECFR, MSC, Einladung AIPAC, …. Trump, Putin, …. und Netanjahu nennt ihn einen echten Freund).

4,3 Mio. Beschäftigte gab es in .at (2019) und jetzt, 6 Wochen nach dem „Systemabbruch“, sind 1,2 Mio in KURZarbeit, 600.000 Arbeitslose, die KURZsche Hilfsversprechung: „koste es was es wolle“ nähert sich mittlerweile einem Jahresbudget von .at. Innerhalb von etwa 25 Tagen wurde das KURZ-arbeiter-GELD von 0,4 auf 10 Mrd. (das 25-fache) aufgestockt, von solcher einer Explosion kann jeder Virus nur träumen

Seine „Berater“, haben übrigens beinahe alle in ihrer Vita “Harvard“ (den Schöpfern des Hirntod-Dogmas) stehen und/oder kommen von jener „Universität“ die „Homöopathie“ als nutzloses Zeug vom Lehrplan gestrichen hat https://www.medmedia.at/nextdoc/die-meduni-wien-distanziert-sich-von-der-homoeopathie/

Neben den Speichelleckern, die in solchen Zeiten vermehrt in Erscheinung treten, gibt es auch andere, die solches kommen sehen:
"Ich befürchte, dass wir Ereignisse erleben, die wir als undenkbar erachtet haben."
https://kurier.at/politik/inland/coronakrise-38-milliarden-hilfspaket-wird-nicht-reiche...

Das Firmensterben wird in KUeRZe erst richtig beginnen. Zeitgleich nimmt die Kriminalität Fahrt auf, Neid und das Denunziantentum werden explodieren und Hungernde werden mit einem Schild auf der Straße zu sehen sein: „Übernehme Arbeit für Essen!“.

Die Frage die vielleicht noch spannend werden könnte: Welche „Herde“ wird (zuerst) dem Hirten nicht mehr folgen, die südlich oder jene nördlich der Alpen? Da die Fallhöhe südlich der Alpen einiges höher ist, tippe ich auf hier, aber was folgt danach?

Die Ösis, die ja nicht nur auf den Autobahnen bereits sprachlich auf „Emergency Corridor“ umgestellt haben, werden es in diesem Sommer schmerzlich vermissen, dass die gute alte „Rettungsgasse“ von den Deutschen nicht befahren wird, bzw. nicht befahren werden darf.

Gehabt euch wohl!

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"Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit" (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)


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