Ich selber bin ergebnisoffen und werde einfach die nächsten Wochen die Sterbeziffern beobachten, die ja ca. 4 Wochen hinterhängen
Übrigens ist der "Doppel-peek" 2017/18 noch größer als der peek 2017, akkumuliert über den Winter. Da müssen die Zahlen 2020 erstmal hinkommen.
In dem Moment, wo diese Zahlen deutlich überschritten sind, wäre ich auch bereit, in einen Panik-Modus möglicherweise einzustimmen. Ich erwarte das jedoch nicht.
Außerdem - wie Du schon sagst - müsste man eventuell auch "Panik-Tote" abziehen, d.h. die, die wegen der Panik gestorben sind, es aber sonst nicht wären. Z.B. wg. Falsch-Behandlung (Beatmung), weil es keinen OP Platz gab, weil sie wegen Ansteckungsgefahr nicht zum Arzt/Klink gegangen sind, etc.
Außerdem muss man beachten, dass die Zahlen für einige Länder NULL peek zeigen, Deutschland und Österreich einschließlich. Warum sollen hier einschneidende Maßnahmen ergriffen werden, nur weil in Italien was schief gelaufen ist (Gesundheitssystem, flächendeckende Menengitis-Zwangsimpfung, ...)
Bernd Borchert