Blumenladen, Friseur, Bank, bei der Pleite sind alle gleich, fast alle.
Pleite, die kurze Definition:
Ein privater Kreditnehmer, eine Bank, ein Unternehmen mit Außenstände, die nicht mehr bezahlt werden können, wenn die Ausgaben höher als die Einnahmen sind, ein solches Objekt im real existierenden Kapitalismus ist pleite.
Mit Ausnahme der großen Banken und Kombinate die mit Steuergeld gerettet werden oder der jeweilige Staat selber, der neue Schulden macht, um die alten Schulden zu bezahlen. Wie das heißt, das weiß ich nicht.
Will sagen:
Alles was bei einem insolventen Privatschuldner, einem Kleinunternehmer, bei einer bankrotten Bank vom Insolvenzverwalter zu Geld gemacht werden kann, das wird der zu Geld machen, so auch die ausstehenden Kredite.
Schon gar die Kredite der Bank, welche mit einer Grundschuld im Grundbuch abgesichert worden sind. Die wird der Insolvenzverwalter weiter verkaufen. Der neue Besitzer des Kredites muss die Ratenvereinbarung mit der Bank übernehmen oder wird diesen Kredit fällig stellen, wenn die Raten nicht bezahlt werden können.
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Was ist eine Grundschuld?
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Löschung einer Grundschuld
Als nicht-akzessorische Kreditsicherheit kann eine Grundschuld durchaus auch weiterbestehen, wenn die Kreditforderung längst getilgt wurde. Trotzdem hat der Grundstückseigentümer nach Tilgung der Baufinanzierung einen Rückgewähranspruch. Somit wird die Grundschuld entweder an den Eigentümer abgetreten (Rückabtretung), automatisch von der Bank gelöscht oder es besteht ein Anspruch auf Erteilung einer Löschungsbewilligung. Die letzte Lösung ist die von vielen Banken favorisierte und wird normalerweise im Sicherungsvertrag festgehalten.>>>
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