"habe mal ganz tief gekramt..." Prof.Läufer vs. Dr. Paul C. Martin

Silke, Freitag, 25.10.2019, 13:40 (vor 1645 Tagen) @ trosinette3429 Views
bearbeitet von Silke, Freitag, 25.10.2019, 14:06

... und bin fündig geworden:
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Beitrags-Titel (bitte möglichst sprechend): Disputation mit "dottore" und anderen Debitisten
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/49605.htm

Dieses Feld frei lassen (Name kommt automatisch): - Stefan
Text: Hallo,
Hier das Neueste:

Prof. Läufer hat mich, Stefan, beauftagt, dem Elliott-Wellen-Forum folgendes mitzuteilen.

Prof. Läufer ist grundätzlich zu einer Diskussion mit Debitisten bereit. Er kennt keine Berührungsängste mit Aussenseitern und Parias. Allerdings nur unter gewissen Voraussetzungen, die nachfolgend aufgelistet werden:

I. Folgende Arbeiten müssen zuerst in englischer Fassung vorliegen:
1. Die Arbeit von Heinsohn und Steiger, „Eigentum, Zins und Geld“, erschienen in dem nichtwissenschaftlichen Verlag Rowohlt.
2. Das Buch von Paul C. Martin: „Die Krisenschaukel“.
Diese Arbeiten liegen bisher nur in einer wissenschaftlichen Provinzsprache, Deutsch, vor.

II. Die Diskussion wird auf englisch geführt in Anwesenheit eines neutralen internationalen Schiedsgerichts.

III. Das Schiedsgericht besteht aus folgenden Professoren:
1. Milton Friedman (Emeritus der Universität Chicago, Nobel-Preisträger)
2. Robert Lucas (Professor an der University of Chicago, Nobel-Preisträger)
3. Alan Meltzer (Professor an der Carnegie Mellon University, Pittsburg)
4. Axel Leijonhufvud (Emeritus der UCLA (University of California at Los Angeles), Professor an der Universität Trento, Italien)
5. John Taylor (Professor an der Stanford University)
6. Joseph Stieglitz (Senior Vice President und Chefökonom der Weltbank)
7. Wilhelm Krelle (Emeritus der Universität Bonn)
8. Horst Albach (Professor und Abteilungsdirektor am Wissenschaftszentrums Berlin)
9. Michael Braulke (Professor an der Universität Hannover)

IV. Austragungsort ist ein neutraler Platz in der Schweiz: das Ausbildungszentrum des Schweizer Bankvereins (UBS) auf dem Wolfsberg in Ermatingen (Bodensee).
Dort bestehen die notwendigen Übernachtungs- und Verpflegungsfazilitäten.

V. Die Streitsumme beträgt US-$ 1 Mio. (Sie muss hälftig vorab in bar oder durch entsprechende Sicherheiten bei der UBS in der Schweiz hinterlegt werden.) Prinzip: „The winner takes all.”

VI. Der Verlierer trägt die Kosten des Verfahrens. Zu den Kosten gehören Honorare und Aufwandsentschädigungen für das Schiedsgericht, die Miete für die Räumlichkeiten der UBS usw.

VII. Disputations-Teilnehmer sind die Herren Martin, Heinsohn und Steiger auf der Seite der Debitisten.
Professor Läufer wird von zwei Personen begleitet, deren Namen noch rechtzeitig bekannt gegeben werden.

VII. Es gibt keine Hindernisse für die freie Diskussion unter den Teilnehmern, ausser jenen des menschlichen Anstandes. Ausgeschlossen sind insbesondere Verbote, welche den Einsatz des Gedächtnisses der Teilnehmer unterbinden wollen. Ergo ist beispielsweise ein Verbot von Hinweisen auf Literatur, die der Gegenseite nicht bekannt ist, ausgeschlossen. Ein solches Verbot würde jede Diskussion durch die tatsächliche oder auch nur vorgespielte Ignoranz einer Seite unmöglich machen. Der Gebrauch der Mathematik
ist ebenfalls nicht ausgeschlossen.

VIII. Die Medien können nur zugelassen werden, soweit Sie sich in angemessener Weise an der Finanzierung beteiligen. Angemessen ist die Übernahme a l l e r Kosten, einschliesslich der Preissumme.

IX. Die Diskussionssitzungen umfassen 6 Stunden und werden auf einen Tag konzentriert. (morgens und nachmittags je 3 Stunden)

X. Die Diskussion wird von einem Mitglied des Schiedsgerichts geleitet.

XI. Das Publikum wird nach Massgabe der Räumlichkeiten des Wolfsberges zugelassen. Ein bevorrechtigter Zugang von Einzelgruppen, wie dem Elliot-Wellen-Forum, ist im Interesse einer möglichst neutralen und ausgeglichenen Diskussionsathmosphäre (Vermeidung von Claques) nicht zulässig.

VIII. Dieses Angebot gilt bis auf Widerruf durch Prof. Läufer.

P.S.
1. Prof. Läufer geht davon aus, dass sich der ehemalige, sensationslüsterne Bildreporter Dr. Paul C. Martin hinter dem Pseudonym „dottore“ verbirgt.

2. Eine bevorrechtigte Teilnahme von Mitgliedern des Elliott-Wellen-Forums ist, nach Auffassung von Prof. Läufer, unfair gegenüber der allgemeinen Bevölkerung. Sie würde auch das Interesse der Medien erheblich einschränken.

3. Ein Schiedsgericht, bestehend aus Mitgliedern des Elliott-Wellen-Forums, ist, nach Prof. Läufer, nicht akzeptabel. Die Diskussion wird sich der Mathematik bedienen und die Forumsmitglieder haben erkennen lassen, dass sie nicht vor einer Division durch Null zurückschrecken, also die nötige mathematische Kompetenz vermissen lassen.

4. Prof. Läufer legt ausserdem Wert auf folgende Feststellung: falls er das Wort "Debitisten" gelegentlich falsch ausspricht und dafür „Debilisten“ sagt, dann tut ihm ein solcher, zweifellos unabsichtlicher Versprecher von Herzen Leid. Er kann allerdings nicht a priori ausschliessen, dass im Zuge der Diskussion in Ermatingen, die Zulässigkeit der Bezeichnung „Debilismus“ offensichtlich wird.

5. Prof. Läufer hat mich gebeten, die Leser des Forums auf das <a href="http://www.uni-konstanz.de/FuF/wiwi/laufer/hs.gif"> Gutachten eines anonymen Referees </a> hinzuweisen, aus dem sie den gegenwärtigen wissenschaftlichen Stellenwert des Debitismus ersehen können. Wie man aus diesem Gutachten ableiten kann, würde der Debitismus auch als Verlierer der Disputation einen solchen Publizitätsgewinn ziehen, dass die Preissumme von US-$ 1 Mio. an den Gewinner als Kompensation nicht überzogen und auch nicht un
fair ist. Die Zahl kann bei Bedarf auch erhöht werden.


Gruss
Stefan

Anmerkung in eigener Sache:
Ich, Stefan, bedaure, dass ich hier, im Auftrag Prof. Läufers, einiges sagen musste, was für manche Forumsmitglieder nicht gerade schmeichelhaft ist. Ich hoffe, dass man mir das im Forum nachsieht, und dass man mich dafür nicht zum Prügelknaben von Prof. Läufer werden lässt.


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(Anmerkung von Elli: Stefan war natürlich Professor Läufer.)
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Schade.
Jemand, der sich auskennt mit der "Unverständlichkeit der Kategorie Geld"

Liebe Grüße
Silke


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