Grenfell Tower

Langmut @, Mittwoch, 14.06.2017, 10:05 vor 2510 Tagen 8272 Views

Hallo in die Runde,

bevor wieder Spekulationen ins Kraut schießen:

Sooo brennen Hochhäuser ab, wenn unkontrolliert Feuer ausbricht.

Das hat alles nichts mit 9/11 oder anderen VT zu tun, weder mit Symmetrie noch mit anderen physikalischen Gesetzen.

16 Jahre danach kommen wir der Wahrheit kein Stück näher.

Ist sich ganz sicher
Langmut

--
Ich bin recht und das ist auch gut so.

Der Unterschied zwischen schlau und dumm.
Ein schlauer Mensch kann sich dumm stellen.

Arbeit finde ich gut, da könnte ich anderen stundenlang zuschauen. (Diogenes von Sinope)

Der 27stöckige Grenfell Tower hat aber, soweit ersichtlich, eine andere Konstruktion als die beiden World-Trade-Center-Türme

Literaturhinweis @, Mittwoch, 14.06.2017, 11:04 vor 2509 Tagen @ Langmut 7791 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 14.06.2017, 11:14

Ich würde daher mit Aussagen wie

Sooo brennen Hochhäuser ab, wenn unkontrolliert Feuer ausbricht.

vorsichtig sein. In New York und weltweit gibt es erstaunlich viele unterschiedliche Bauweisen fuer "high-rise" buildings, Hochäuser 'jedweder Couleur'. Von daher sind viele eben nicht miteinander vergleichbar, auch wenn, physikalischen Gesetzen wie "heiße Luft strömt immer nach oben" geschuldet, die äußeren Brandumstände sich ähneln mögen.

Das hat alles nichts mit 9/11 oder anderen VT zu tun, weder mit Symmetrie noch mit anderen physikalischen Gesetzen.

Das in diesem kurzen zeitlichen Abstand - weder ist die genaue Statik bekannt, noch die Brandursache noch der Brandverlauf, noch die Brandtemperatur - analysieren oder in irgendwelche Vergleiche stellen zu wollen, wäre in der Tat abenteuerlich.

Daß es seltsam ist, daß die WTC-Türme unten einknickten, obwohl es i.W. -nach offizieller Darstellung- nur oben (durch Flugzeug-Kerosin und Aufprallenergie gezündet) zu Bränden kam, war schon immer das Hauptproblem für diejenigen, die den fast symmetrischen Zusammensturz der beiden Türme erklären wollten. Ich habe dem daher eine umfangreiche Materialsammlung gewidmet.

Leider halten sich aber hier dennoch die abenteuerlichsten Gerüchte, die auch von stets sich wiederholenden Trollen perpetuiert werden.

Viele sind offenbar eher an Krawall interessiert, denn an echter Aufklärung.

Dabei wäre -Politik ganz außen vor- es eminent wichtig, die wahren Ursachen und Verläufe schon allein darum herauszufinden, damit sich solche Katastrophen in Zukunft nicht wiederholen können, bzw. so glimpflich ablaufen, daß Menschenleben vorher gerettet werden können.

Beim Grenfell Tower gab es eine sehr aktive Bürgergruppe, die seit fünf Jahren auf die Probleme hingewiesen hat. Die meisten Sicherheitsmaßnahmen wurden überhaupt erst aufgrund deren Berichterstattung umgesetzt.

Es gab auch "unerklärliche" Probleme mit der Stromversorgung und immer wieder Brände durch Leitungen und Stromschläge.

Nach erster Befassung mit der Materie halte ich daher den Grenfell Tower nicht für ein geeignetes Instrumentarium, um Vergleiche zu WTC 1, 2 und 7 anzustellen. Deren innere Struktur war mit Sicherheit anders, aber das macht deren nahezu in Freifall-Geschwindigkeit erfolgenden Einsturz nur umso mysteriöser.

16 Jahre danach kommen wir der Wahrheit kein Stück näher.

So nicht, weil es nicht vergleichbar ist. Aber wir lernen wieder mal, wie gefährlich Wärmedämmung ist. Daher taugt der Grenfell Tower viel eher auf diesem Gebiet zur Mahnung.

Wie schrieb @aix: "... bei jeden Brand wieder eine Parallele zum WTC zu ziehen halte ich für übertrieben und nervend!"

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Vergleichbarkeit von Katastrophen

Langmut @, Mittwoch, 14.06.2017, 11:12 vor 2509 Tagen @ Literaturhinweis 6449 Views

Hallo Literaturhinweis,

danke für deine Präzisierung und für diesen Kommentar:

"Nach erster Befassung mit der Materie halte ich daher den Grenfell Tower nicht für ein geeignetes Instrumentarium, um Vergleiche zu WTC 1, 2 und 7 anzustellen. Deren innere Struktur war mit Sicherheit anders, aber das macht deren nahezu in Freifall-Geschwindigkeit erfolgenden Einsturz nur umso mysteriöser."

Genau das wollte ich zum Ausdruck bringen.

Gruß
Langmut

--
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Grenfell Tower only a catastrophe waiting to happen - die Gemeindevertreter haben geradezu um Menschenleben gepokert

Literaturhinweis @, Mittwoch, 14.06.2017, 12:52 vor 2509 Tagen @ Langmut 6512 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 14.06.2017, 12:56

Die schon erwähnte Bürgeinitiative hat schon 2013 in einem umfangreich bebilderten Beitrag dokumentiert und davor gewarnt, was im Falle eines Großbrandes passieren wird: die Feuerwehr vergeudet wertvolle Minuten, weil sie gar nicht an den Brandherd heranfahren kann.

Daher, weil Menschen nur dann aus Katastrophen lernen mögen, wenn sie entweder unmittelbar betroffen oder diese noch frisch im Gedächtnis sind:

- Daß solche Brände entstehen, daran sind meist unachtsame Einzelne schuld. Sie schlafen mit der Zigarette im Bett ein, lassen eine Herdplatte an, werfen im Wald oder auf trockener Wiese Zigaretten weg, grillen munter mit Funkenflug, gehen mit brennbaren Lösungsmitteln sorglos um usw. Hier hat auch die Schule ein nennenswertes Defizit aufzuweisen. Auch die sog. Brandlast in mehrstöckigen Gebäuden unterschätzt der Laie kolossal.

- Dann kommen Architekten und Bauaufsicht sowie pfuschende Bauunternehmer. Oder später eingesetzte Handwerker oder Hobbybastler in Nachbarschaftshilfe. Viele überschätzen sich selbst gnadenlos und unterschätzen die heraufbeschworenen Gefahren.

- Dann aber kommen all diejenigen, die mit vorgenannten echten Ursachen 'gar nichts zu tun' haben: die Falschparker und diejenigen, die Brandschutztüren mit Keilen offenhalten, weil das sonst so mühsam ist, mit Gepäck oder Umzugskisten hindurchzugehen.

In Deutschland und vielen anderen europäischen Staaten ist aber der Brandschutz so ausgelegt, daß -nach menschlichem Ermessen- kein Todesopfer je zu beklagen wäre (von vorsätzlicher und effektiver Brandstiftung abgesehen), wenn, ja wenn, die sorgfältig durch vorbeugenden und bekämpfenden Brandschutz aufgestellte Sicherungskette nicht permanent immer wieder durchbrochen würde!

Das geht so: bei jedem nennenswerten zum Aufenthalt von Menschen bestimmten größeren Gebäude greift zuerst die brandschutztechnische Auslegung nach den Baunormen.

Dann kommt die brandschutztechnische Begehung durch die (Berufs-) Feuerwehren, die nicht nur einmal sondern -je nach empfundenem Risiko- alle paar Jahre, ggf. sogar jährlich, stattfindet. Die (Berufs-) Feuerwehren haben zu allen Hochhäusern und zu kritischen anderen Gebäuden, etwa großen Lagerhallen, Chemieanlagen usw., Brandschutz- und Angriffspläne "in der Schublade".

Weiterhin gibt es genaue Alarmpläne, wie lange die Feuerwehren überhaupt brauchen dürfen, um nach der ersten Alarmierung vor Ort den ersten sog. "Angriff" zu beginnen. Das ist i.d.R. unter zehn Minuten!!! Egal wo!

Wenn also alles immer glatt liefe, so wäre beim typischen Brandverlauf kein Menschenleben je zu beklagen. Verbrennungen - ja; Rauchgasvergiftungen - häufig. Aber Todesopfer - eher nie. Wenn alles glattliefe.

Was passiert aber? Es gibt Vorschriften, wo wieviel brennbare Flüssigkeiten in welchen dafür geeigneten Gefäßen gelagert werden dürfen. Aber wieviele Keller oder Garagen sind Vorratskammer für die abenteuerlichsten Sammlungen an brennbaren Lacken, Farben, Lösungsmitteln, Ölen, am besten noch alles neben Opas Zeitungsausschnittsammlung ...

Gasflaschen im Keller lagern ist ebenso verboten, da Propan- und Butangas schwerer als Luft sind (Erdgas ist dagegen leichter).

Im entscheidenden Moment sind die Zufahrtswege zugeparkt, Brandschutztüren sind entweder offen, obwohl sie automatische Schließanlagen besitzen - die kann man aber aushängen oder mit Keil am Zufahren hindern (oft "nur ganz kurz mal eben" - und dann wird's vergessen - auch im absoluten Halteverbot und der Feuerwehrzufahrt wird "nur eben mal kurz" gehalten - schon eine Minute ist zu lang, wenn die Feuerwehr innerhalb nur acht Minuten anrücken können soll - das sind 12,5% der Zeit bis zum "ersten Angriff", verdammt noch mal!), oder die Flucht- und Angriffswege sind mit Kartons (am besten leicht brennbaren) zugestellt. Wenn ich irgendwo länger in solchen Gebäude zu tun habe, mache ich stets zuerst meine persönliche Brandschau, sehe mir die Fluchtwege an und gucke, ob die Fluchttüren auch wirklich offen sind, d.h. von innen zu öffnen.

Ach ja, und dann wird in Bürogebäuden gerne hintereinander durch die Sperre gegangen ("piggy-backing"), d.h. der erste 'streift' seine Karte am Zugangsautomaten und der hinter ihm geht 'einfach so' mit durch.

Nur: diese Anlage erfaßt, wer sich im Gebäude aufhält - wenn es zum Brand kommt, verläßt sich die Feuerwehr nach Räumung auf die Liste, es werden die Menschen an den Brandsammelplätzen gezählt, und wer nicht mit eigener Zutrittskarte reinging, der verbrennt drinne jämmerlich. Dasselbe gilt für Kinder, die mal 'eben so' mit hineingenommen werden, und die mangels Zugangskarte da drinne gar nichts zu suchen haben. Aber es dauert halt immer so lange, an der Pforte auf einen Tagesausweis zu warten.

Vielleicht denken einige das nächste Mal drüber nach, wenn sie es eilig haben - sei es bei Betreten oder Verlassen von Gebäuden (wer beim Verlassen nicht auscheckt, gefährdet auch Menschenleben - nämlich die der aufopferungsvollen Feuerwehrleute, die nun im verrauchten Gebäude mit schwerer Atemschutzausrüstung vergeblich nach dem bewußtlosen Opfer suchen, das sich längst zuhause das Feuerchen im Fernseher ansieht ...)!

Und vielleicht parkt man mal nicht dort, wo die StVO bewußt Abstand von Kreuzungen vorschreibt - damit nicht nur der eigene Smart noch um die Ecke paßt, sondern auch und gerade der Vierzigtonner von der Feuerwehr mit den ersten 12.000 Litern Löschwasser, die die Zeit überbrücken sollen, bis die ersten Schläuche zum Hydrant gelegt sind.

Und vielleicht versucht sich jemand vor der kopflosen Flucht zum Sammelplatz einzuprägen, welcher Kollege aus demselben Büro womöglich gerade vor kurzem zur Toilette gegangen war und nichts mitbekommen hat ...

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Plötzlich geht es ganz schnell - britische Hochhäuser mitten in der Nacht geräumt! Wann folgt der deutsche Vorstadtbürger?

Literaturhinweis @, Samstag, 24.06.2017, 13:02 vor 2499 Tagen @ Literaturhinweis 4253 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 24.06.2017, 13:06

Nachdem man gemerkt hat, daß es im Brandfall kein Entrinnen gibt, und daß, wer nicht verbrennt, sich halt vergiftet, und nun die Beschaffenheit der Außendämmung bekannt ist, die zu dem verheerenden Brand im Grenfell Tower mit vielleicht hundert Toten führte, hat man nun weitere derart "gedämmte" Wohnhäuser untersucht. Ergebnis:

"... müssen die Bewohner von vier Hochhäusern fluchtartig ihre Wohnungen verlassen ..."

"... Bewohner von vier Londoner Hochhäusern, ... sie in der Nacht zum Samstag Knall auf Fall ihre Wohnungen räumen mussten. ... rund 100 Bewohner ... in einem benachbarten kommunalen Sportzentrum verbringen, wo in der Turnhalle eilig Luftmatratzen auf dem Boden verteilt wurden. ... Betroffen sind davon auch viele Familien mit kleinen Kindern, Behinderte in Rollstühlen und Senioren. ... „Wir mussten das tun, wir müssen auf den Rat der Feuerwehr hin handeln.“"

Tja, liebe energiesparend gedämmten Rest-Schlafschafe der Einfamilienhaus-Betongold-Republik - irgendeines nachts wird auch an Eurer Haustür der befreundete Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr aufgrund der 'neuesten Erkenntnisse' an Eurer Tür klingeln und Euch mit dem örtlichen Polizeihauptmann, ob Ihr wollt oder nicht, in eine Flüchtlingsunterkunft bringen.

Nur mit einem Koffer in der Hand.

Denn so sieht es das jeweilige Landes-Sicherheit- und Ordnungsgesetz nunmal vor ...

Welch ein Glück, daß es Rauchwarnmelder gibt ... [[freude]] ...

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Weitere Einzelheiten zu den Gründen der Noträumung von vier Hochhäusern in London gestern nacht - weitere Gefahrenquellen

Literaturhinweis @, Samstag, 24.06.2017, 19:09 vor 2499 Tagen @ Literaturhinweis 4084 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 24.06.2017, 19:26

Daß Grenfell Tower eine Zeitbombe war, darauf wies ja schon seit Jahren eine Bürgerinitiative hin, auch wenn selbst sie die wahren Ursachen nicht vorausahnen konnte.

Gestern nacht wurden ja hunderte Bewohner völlig überraschend und ohne Vorankündigung im Stadtteil Camden/Nordlondon geräumt, konnten gerade noch ihre paar Habseligkeiten für Hotel- oder Turnhallenaufenthalt zusammenklauben, Spätrückkehrer wurden gar nicht mehr ins Haus hineingelassen.

Nun sind weitere Details bekanntgeworden:

- Die Brandschutzinspektoren kamen gegen Abend zum Schluß, diese vier Gebäude seien nicht sicher genug, um auch nur noch einmal darin zu übernachten. Ob diese Leute, teilweise Behinderte im Rollstuhl und Familien mit kleinen Kindern, jemals ihr Hab und Gut wiedersehen werden - falls es auch für Umzugshelfer zu gefährlich wäre, sollte man die Gebäude vielleicht einfach abfackeln?

- Es ging nicht nur um vermutlich ähnliche Fassadebdämmplatten wie beim Grenfell Tower. Nein, es geht um weitere bauliche Details, die sich millionenfach auch in ganz ungedämmten Häusern wiederfinden (nur werden sie meist nie einer Inspektion unterzogen):

-- Es ging u.a. auch um die Isolierung von Gasleitungen und die Sicherheit von Brandschutztüren.

Das aber sind Elemente, die sich in einer oder anderer Art in fast allen mehrgeschossigen Bauten, auch in Deutschland, finden.

Auch viele Wohngebäude ebenso wie Schulen und andere Einrichtungen (etwa Seminarhäuser, Hotels, Versammlungsstätten für das nächste bomben- oder feuerwerkbeglückte Rockkonzert, Altenheime, Krankenhäuser) weisen stockwerkübergreifende Leitungsschächte auf.

Selbst wenn diese ordnungsgemäß geplant gewesen sein mögen, vielleicht anfänglich sogar ordnungsgemäß ausgeführt, sind sie oft später bei "Sanierungen", "Modernisierungen" und "Reparaturen" beschädigt, aufgeweitet, teilweise nachträglich gar mit brennbarem Material (man denke nur an manche Kabel und Isolierungen) bestückt worden.

Zwischen den Stockwerken sollte es eigentlich Trennstücke geben bzw. es sollten sich in diesen Bereichen abschnittsweise Chemikalien befinden, die spätesten im Brandfall diese Schächte abschnittsweise versiegeln/zuschäumen.

Ob solche Chemikalien nach Jahrzehnten überhaupt noch chemisch funktionieren und sich noch immer 'ausreichend aufplustern', weiß im Einzelfall keiner. Zudem hilft der erst auf Hitze reagierende 'Schaum' nicht gegen durchziehendes Rauchgas und ebensowenig gegen im Schacht heruntertropfendes brennendes Plastikmaterial, das beim Hindurchfallen keine nennenswerte Wärme erzeugt, während es aber munter für weitere Brandherde weit entfernt unterhalb vom initialen Brandherd sorgt.

Wie man sich bettet, so verbrennt man eben.

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Britain 100% - Germany still 0.5% (or so)? Großbritannien sagt: 100% -also alle- Wohnhochhäuser haben falsche Dämmung

Literaturhinweis @, Mittwoch, 28.06.2017, 16:11 vor 2495 Tagen @ Literaturhinweis 3770 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 28.06.2017, 16:15

Selten hat Politik so hohe Trefferquoten, wie jetzt in Groaberßbritannien:

Theresa May says that 120 high-rise buildings in 37 parts of Britain have failed fire-safety tests — a 100-percent failure rate

In Wuppertal tut sich dagegen derzeit nichts:

"Der Besitzer müsste die gefährliche Fassadendämmung entfernen - doch bisher ist nichts passiert. ..." [Der Besitzer oder der Eigentümer? Praktikantenjournalismus? Die Besitzer wurden ja gerade geräumt ... British style]

Escht lustisch, lieber Spiegel - gestern geräumt, heute saniert - wo gibt's denn sowas? Der Verantwortliche wird jetzt erstmal schauen, wen er haftbar machen kann, wird schauen, ob die Gewährleistungen abgelaufen sind, ob der Planer oder der Bauunternehmer haftbar ist (oder beide), dann gilt es, einen Sachverständigen zu finden, der einen Sanierungsvorschlag macht, der a) den Abbau der Dämmaterialien ohne zwischenzeitliches Risiko des Abfackelns in der Sanierungsphase beschreibt (wenn die Platten freiliegen, ist die Feuergefahr ja noch höher und auch wenn keine Bewohner mehr gefährdet werden - das Haus, in das sie immer noch hineingehören, wäre dann abrißreif) und b) erarbeitet, wie die neue Außenhülle sinnvoll aufgebaut werden sollte, ohne daß erneutes Ungemach droht! - War wieder mal der Praktikant am Mitschreiben?

"Bis zur Rückkehr in das Hochhaus sind die Mieter in möblierten Wohnungen untergebracht, die ursprünglich für Flüchtlinge gedacht waren."

Ach darum wurden die Zahlen erwarteter Flüchtlinge hochgeschraubt - damit man die Dämmsanierung leichter bewältigen kann!

"'Solange er sich weigert, können die Menschen nicht wieder einziehen', sagte Jochen Braun vom Bau- und Wohnressort."

Schon mal was von Ersatzvornahme gehört, liebe Wuppertaler? Schließlich geht es nicht nur um die Frage der Bewohn- oder allgemein Nutzbarkeit. Wenn das Ding mitten in einer Stadt feuergefährlich ist, muß, klamme Haushaltskasse hin oder her, die Kommune 'ran!!!

Tjaa, aaaber - wenn das damals nach den Regeln der Baukunst errichtet war, und nun etwa der Staat einseitig die Spielregeln ändern wollte, müßte der Staat u.U. sogar für den Schaden aufkommen - Bestandsschutz nennt man das. Da wären ja die Länder noch mehr überschuldet, wenn der Trainerwechsel ansteht ...

"Allein in Wuppertal sollen noch etwa 70 weitere Gebäude geprüft werden."

Wenn in ganz Großbritannien 'nur' hundert Häuser auffällig waren, allein in der Kleinstadt Wuppertal aber 70 noch nicht untersucht sind, wie sieht es dann in Gesamt-Deutschland aus? Zum Glück gehören die Ostgebiete nicht mehr dazu ...

"... [Frankfurter] leitender Branddirektor forderte als Konsequenz aus der Katastrophe von London einen besseren Brandschutz für Gebäude in Deutschland.
Dabei gehe es explizit um Häuser unterhalb der Hochhausgrenze, ... zwischen sieben und 22 Metern Höhe, ..."

Ja, da sollen sie halt hüpfen, wie bisher ...

Nicht vergessen: die Habseligkeiten rechtzeitig aus dem Fenster werfen!

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England 34 : Germany nil? Wo bleibt der deutsche Ehrgeiz???

Literaturhinweis @, Sonntag, 25.06.2017, 02:17 vor 2499 Tagen @ Literaturhinweis 3999 Views

Erst wurden ein paar hundert Bewohner über Nacht aus ihren (Hoch-) Häusern geworfen ("Ich erfuhr es aus dem Fernsehen und habe darum noch schnell eine Reisetasche packen können" ...), und nun stellt die britische Regierung schon an 34 Hochäusern brandschutztechnische Mängel an den Außenfassaden fest:

"... failed fire safety tests came from 34 apartment towers in cities including London, Manchester, Plymouth and Portsmouth."

Das wirft für mich folgende Fragen auf:

a) Wie viele werden noch folgen? Sehen wir hinter der '34' bald noch eine Null? Denn solche Tests (der Brand, der das alles angestoßen hat, ist erst mal zehn Tage her) sind nicht innerhalb kurzer Zeit durchzuführen. Zwar gibt es vermutlich, wie in Deutschland, flächendeckend in Großbritannien Brandinspektoren, aber die können durch reine Inaugenscheinnahme auch wenig sagen, es sei denn, es handelt sich um ganz offensichtliche Mängel (ja, aber warum entdeckte man die nicht schon früher, wenn sie leicht erkennbar waren?); denn unmöglich kann der Herr Inspektor von der Feuerleiter einfach so Proben aus der Außenfassade nehmen, dann verursacht er ja u.U. ein Loch, durch das Feuer eindringen kann, und selbst wenn er Proben entnähme, muß die noch ein Materialprüfungs- oder Bauaufsichtsinstitut analysieren.

Daher:

"Communities Secretary Sajid Javid said further testing "is running around the clock.""

Da kommt noch was ...

b) Was ist mit Schottland und Wales? Insbes. Schottland ist unabhängig, mit eigenem Behördenaufbau und in obiger Städteliste fehlen schottische Namen.

c) Wenn man man an einigen Stellen Proben nimmt - ist dann sichergestellt, daß alle anderen Platten die gleiche Beschaffenheit haben?

Vermutlich müssen erst über Monate noch Zeugen befragt und Lieferantenrechnungen (soweit noch vorhanden) gesichtet werden.

d) Und wie ist das mit Deutschland? Zwar dürfen ab 22 m Höhe gar keine (schwer) entflammbaren Dämmungen mehr verwendet werden (weil die Feuerleitern nicht höher reichen, drunter spielt man eben Roulette, soll'n se doch springen), aber wird das auch immer eingehalten?

Frankfurter Feuerwehrchef zu Brand in London:

"Eine rechtzeitige Rettung durch die Feuerwehr ist fast unmöglich. ... Bei einem solchen Brand können Gebäude einstürzen. ... An Gebäuden über 22 Meter Höhe dürfen keine brennbaren Fassaden verbaut sein. Damit sind wir in Deutschland europaweit allerdings die einzigen."

Ja, da halten sich bestimmt alle dran.

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England 60 : Germany 1 - es geht voran! Wann schafft Deutschland den Ausgleichstreffer?

Literaturhinweis @, Dienstag, 27.06.2017, 20:46 vor 2496 Tagen @ Literaturhinweis 3979 Views

Ich hatte mich ja schon gewundert, daß Deutschland so gar keinen Stich macht in der Dämmplatten- und Gasleitungs-Affäre.

Nun geht es doch:

Handelsblatt: Hochhaus in Wuppertal evakuiert

Ja, aber sowas: "Offenbar sind die umstrittenen Dämmungsstoffe auch hierzulande verbaut."

Nee, nich' offenbar - hinter Verschalung. Wäre das 'offenbar' (gewesen), hinge es ja gar nicht erst an der Fassade! Das macht es ja so schwierig ...

"Sämtliche Bewohner eines elfstöckigen Hochhauses in Wuppertal mussten am Dienstag wegen möglicher Feuergefahr ihre Wohnungen verlassen."

Was man heutzutage so alles "Wohnungen" nennt.

"Die betroffenen Wuppertaler sollen in ihre Wohnungen zurückkehren können, sobald die Fassadendämmung entfernt ist."

Na, na, das geht aber net - da muß erst neue drauf, sonst Verstoß gegen Merkels Lieblingsprojekt mit Namen "Dämmwahn und dichte Fenster".

Zum Glück sind die meisten Turnhallen nicht mehr mit Flüchtlingen belegt.

"Die Polizei hatte das Haus am Dienstag im Wohnviertel Hilgershöhe schon abgesperrt, Busse waren vorgefahren."

Erinnert mich immer mehr ans Dritte Reich.

Ist ja auch das Vierte Wind'reich'. Auch wenn es arm macht.

Das war aber erst das erste Haus. So eine Begehung und Materialprüfung kann dauern. Wäre es da nicht logischer, alle gedämmten Hochhäuser erstmal zu räumen, wenn es dann nach der (spät gewonnenen, niemals nicht vorauszusehenden) Erkenntnis plötzlich alles so schnell gehen muß?

Oder gelten die Gesetze der Logik im deutschen Brandschutz nicht (mehr)?

Nur mal so: in Deutschland mit seiner größeren Bevölkerung könnte es auch mehr betroffene Hochhäuser geben - und wegen des Deutschen Dämmwahn noch dazu mehr katastrophengeneigte.

In Großbritannien zählt man jetzt schon sechzig und die Premierministerin hängt sich persönlich rein.

Aber unsere braucht halt erst noch etwas naturwissenschaftliche Nachhilfe. Ach nee - is' ja Ländersache.

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95:1 Trainerwechsel?

Dimi ⌂ @, Dienstag, 27.06.2017, 20:59 vor 2496 Tagen @ Literaturhinweis 3754 Views

"Der britischen Regierung zufolge sind bislang alle 95 Gebäude durchgefallen, die bei stichprobenartigen Tests überprüft wurden."

Quelle

Grenfell Tower: Bald mehr Tote pro Quadratmeter als beim World Trade Center 9/11 2001?

Literaturhinweis @, Mittwoch, 28.06.2017, 22:36 vor 2495 Tagen @ Literaturhinweis 3727 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 28.06.2017, 22:47

Das lange schon in Verruf stehende Gebäude gab heute Anlaß zu einer traurigen Pressekonferenz (AP):

Police raise likely death toll in London high-rise blaze

Während die aktuelle Zahl der Toten von einem Tag zuvor 79 auf 80 angehoben wurde, teilt die Polizei nämlich nun mit:

"Trotz großer Anstrengungen ist es uns nicht gelungen, die Mieter/Bewohner und evtl. Besucher aus ganzen 23 der Wohnungen ausfindig zu machen."

Da die Wohnungen offensichtlich nicht leerstanden, und sich keiner derer Bewohner gemeldet hat, darf man bei einer Belegung von drei Personen oder mehr pro Wohnung und vielleicht dem einen oder andern Besucher, Haushaltshilfe oder Kindermädchen sowie in dieser Gegend auch illegalen Zuwanderern, davon ausgehen, daß sich die Zahl der Toten noch bis zu verdoppeln könnte.

Dem Hochaus wurde bereits ein Song gewidmet:

- Grenfell Tower Tribute Song

Ein erstes Sachbuch zum Brand:

- The cause and analysis of fire at Grenfell Tower

und eine etwas ältere Veröffentlichung zu den Zuständen am Londoner Wohnungsmarkt, die solche Katastrophen befördert haben mögen:

- Big Capital: Who Is London For?

Mal sehen, ob Deutschland nun rechtzeitig reagiert, oder ob es auch einer ersten Katastrophe bedarf, um die föderal zersplitterten Bauaufseher aufzuscheuchen.

Da Grenfell Tower "nur" bis zu 40 Stockwerke hat(te), könnte es nun makabre Wahrheit werden, daß am Ende pro Quadratmeter dort mehr Menschen ums Leben kamen, als bei den drei zum Teil vor ihrem Zusammensturz bereits evakuierten Hochhäusern des World Trade Center.

Mal sehen, ob Deutschland mit seinem volkswirtschaftlich völlig verblödeten Dämmwahn es nicht schafft, auch, dank verdichteter Bauweisen, verstopfter Straßen, die der Feuerwehr den Zugriff versperren und evtl. noch stärker brennbaren Fassaden (die im Grenfell Tower wird nicht gerade rein zufällig die allerbrennbarste der Welt gewesen sein ...) diesen Rekord zu übertrumpfen.

Unsere Regierung ist ja auf allen Katastrophengebieten stets vorneweg der Ansicht: "Wir schaffen das!"

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137 Hochäuser - keines fehlerfrei, ALLE fallen durch - Sonderermittler in Sachen Grenfell Tower eingesetzt

Literaturhinweis @, Donnerstag, 29.06.2017, 17:46 vor 2494 Tagen @ Literaturhinweis 3668 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 29.06.2017, 18:23

Immer mehr düstere Nachrichten zu der Sicherheit britischer Wohn-Hochhäuser:


UK leader names chair of inquiry into London tower fire

Premierministerin May setzt den ehemaligen Kammervorsitzenden, Richter Martin Moore-Bick, als Chef einer Untersuchungskommission ein.

"Hundreds of local government-owned buildings across Britain are being tested to see whether their cladding is fire-resistant. So far, all have failed — 137 buildings in 41 areas. The 100 percent failure rate has led to claims that fire safety standards in construction have been dangerously flouted or watered down."

Also alle bisher untersuchten 137 Gebäude in 41 Untersuchungs-Gebieten weisen Mängel auf, entweder, weil Bauvorschriften entweder mißachtet oder verwässert wurden.

Nach Wuppertal scheint es in Deutschland übrigens noch zu weiteren Räumungen zu kommen.

Ob dann bald auch Literatur und Chansons komponiert werden?

Der neueste: Grenfell Tower - Never Forgotten von Octane (brennt auch) ...

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In DE die werden jetzt ausfindig gemacht und

Balu @, Donnerstag, 29.06.2017, 18:18 vor 2494 Tagen @ Literaturhinweis 3431 Views

die Bewohner in Containerdörfer evakuiert. Die maroden Häuser werden dann mit Steuergeldern saniert (weil es besteht ja Bestandsschutz für den Eigentümer). Sind die fertig saniert werden Invasoren darin eingelagert und der Eigentümer erhält fette Mieten ebenfalls aus Steuermitteln.

So findet die Kohle wieder ihren Weg von unten nach oben, so wie es sein soll.

Das freut doch die Schlafschafe.

Gruß
Balu

--
Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.

Die Kiste war "nur" wegen der Wärmedämmung eine Fackel.

Zorro @, Mittwoch, 14.06.2017, 13:39 vor 2509 Tagen @ Literaturhinweis 6579 Views

...wie gefährlich Wärmedämmung ist[/link]. Daher taugt der Grenfell Tower viel
eher auf
diesem
Gebiet
zur Mahnung.

Polystyrol, besser bekannt als Styropor brennt wie eine Fackel und schafft jede Menge giftiger Gase.

Ab Mitte des Videos ein Testversuch mit Feuerwehr...!

https://www.youtube.com/watch?v=1kI21F17wYY

Das Video zeigt die gleiche Brandentwicklung wie in London. Das Feuer frist sich wie ein Fahrstuhl nach oben.

VG Zorro

--
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Die in diesem Posting enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten dar.

In Dänemark mittlerweile verboten...

Andudu, Mittwoch, 14.06.2017, 17:10 vor 2509 Tagen @ Zorro 6047 Views

...angeblich:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/styropor-zur-waermedaemmung-versicher...

Zitat:
"Gesetzlich erlaubt sind die Erdöl-Derivate allerdings immer noch. Andere europäische Länder wie Dänemark (Sitz des Mineralwolle-Giganten Rockwool) [ !!! korrupt sind die dort auch :-) ] haben laut dem Versicherer-Verband GDV nach Großschäden in der Lebensmittelindustrie umgesteuert und den Einsatz von EPS baurechtlich untersagt."

Schau mal, das sieht Herr bayrischer Innenminister...

MI @, Donnerstag, 15.06.2017, 07:38 vor 2509 Tagen @ Zorro 5342 Views

...wie gefährlich Wärmedämmung ist[/link]. Daher taugt der Grenfell

Tower viel eher auf diesem Gebiet zur Mahnung.

... ganz anders:

"Ein vergleichbarer Fassadenbrand an einem Hochhaus ist in diesem Ausmaß bei uns so gut wie ausgeschlossen."(...)

Fazit: "Die Ursache des Brands blieb zunächst unklar. Auch ob sich das Feuer aufgrund der Fassadensanierung so schnell ausbreiten konnte, ist bisher nicht geklärt."

Ja, ne, is' klar. Das ist terra incognita, das kann ja keiner ahnen.

Grüße,
MI

Genau DAS wird nicht passieren!

SevenSamurai @, Mittwoch, 14.06.2017, 20:25 vor 2509 Tagen @ Literaturhinweis 5681 Views

Aber wir lernen wieder mal,
wie
gefährlich Wärmedämmung ist
. Daher taugt der Grenfell Tower viel
eher auf
diesem
Gebiet
zur Mahnung.

Genau DAS wird nicht passieren!

Der Unsinn wird weitergehen, schon allein deswegen, weil es ein Riesen-Geschäft ist.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Hier Livestream und Bilder/Info PS: auch auf Deutsch

Reffke @, Mittwoch, 14.06.2017, 12:03 vor 2509 Tagen @ Langmut 6691 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 14.06.2017, 12:25

Hallo Langmut und allerseits,

https://www.rt.com/on-air/392136-london-grenfell-tower-fire/

https://www.rt.com/uk/392151-london-fire-terrifying-videos/

MfG, Reffke

PS:
https://deutsch.rt.com/europa/52299-grossbrand-in-londoner-hochhaus-menschen/

--
Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
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==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

Seit Tagen "Gerüchte" in den Medien über "weichen" Brexit etc.

Olivia @, Donnerstag, 15.06.2017, 10:23 vor 2508 Tagen @ FESTAN 4996 Views

http://www.n-tv.de/mediathek/sendungen/navidi/Wahrscheinlichkeit-fuer-Ausstieg-vom-Brex...

http://www.n-tv.de/politik/Briten-sollen-in-EU-Zollunion-bleiben-article19888289.html

Möglicherweise waren diese Überlegungen auch einer der Gründe für die überraschend angesetzten Neuwahlen und den "denkwürdigen" Wahlkampf der von May.

Ich persönlich fände es auch sinnvoller, wenn die Briten in der EU bleiben und dort ihre Stimme erheben.

--
For entertainment purposes only.

Frage an die Experten oder aktive Feuerwehrmänner hier:

SevenSamurai @, Mittwoch, 14.06.2017, 21:08 vor 2509 Tagen @ Langmut 5592 Views

Zitat:

"Eine Augenzeugin berichtete, eine verzweifelte Frau habe ihr Baby aus einem Fenster im neunten oder zehnten Stock geworfen. "Ein Gentleman rannte los und schaffte es, das Baby zu greifen", sagte Samira Lamrani der britischen Nachrichtenagentur PA." Zitatende

Gibt es eigentlich noch Sprungtücher, mit denen man solche Personen auffängt, wie man sie aus alten Filmen und Fernsehreportagen kennt?

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Nein, Sprungtücher sind meist durch Sprungkissen ('Hüpfburgen') ersetzt

Literaturhinweis @, Mittwoch, 14.06.2017, 21:38 vor 2509 Tagen @ SevenSamurai 6005 Views

Gibt es eigentlich noch Sprungtücher,

In Feuerwehrmuseen.

mit denen man solche Personen auffängt, wie man sie aus alten Filmen und Fernsehreportagen kennt?

Man verwendet heute Sprungkissen.

Solange man noch Personalmangel hat, ist das sicherer und personalsparender.

Das hat schon manchem den Abgang vermiest.

--
Literatur-/Produkthinweise. Alle Angaben ohne Gewähr! - Leserzuschriften

9/11 Märchenstunde

peterpan @, Donnerstag, 15.06.2017, 16:15 vor 2508 Tagen @ Langmut 5367 Views

Hallo,

zu dem Feuer in London: Wahrscheinlich war es ein Zimmerbrand - ob es jetzt ein Ramadan-Kochtopf-Grill war, sei mal dahingestellt. Dieser Brand hat dann auf die Aussenfassade übergegriffen - dieses Styroporzeug brennt wie Zunder. Auf Youtube gibts genug Videos davon.


Zu 9/11: Wer noch glaubt, dass die drei Türme durch zwei angebliche Flugzeuge eingestürzt sind, der glaubt auch die anderen Lügen der Volksverräter in Regierungen und Amtsstuben.

Ich bin Ingenieur und Statiker und ich habe auch schon an Berechnungen zu Sprengungen mitgearbeitet. Ich kann euch versichern, dass die Zwillingstürme niemals durch die 2 Flugzeuge, wenn es denn welche gab, im freien Fall kollabiert sind. Vielmehr spricht alles für eine kontrollierte Sprengung – nicht nur bei den Zwillingstürmen, sondern auch bei WTC 7.
9/11 war Staatsterrorismus, geplant und ausgeführt durch die Dienste von Israel, Saudi-Arabien und USA, um ihre Agenda in Nahost voranzutreiben und gleichzeitig noch Spuren der Pleite von Enron und anderes zu verwischen.
Bis vor einem Jahr glaubte ich, dass man die Türme mit Atombomben und Nanothermit gesprengt hat – bis ich den Vortrag von Dr Judy Wood gesehen habe. Sie sagt, dass mit einer neuartigen Methode die Türme buchstäblich pulverisiert wurden. Videos dazu gibt’s auf YT.
Zum Thema Atombombe: Beim Bau der Türme wurden Sprengkammern für Atombomben vorgesehen, das war Teil der Baugenehmigung.
Weitere gute Infos gibt’s auch bei Freeman:
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/?m=1

Gruss

Danke für deinen Beitrag als gelernter(?) Ingenieur und Statiker, der die offizielle Version für ein Märchen hält (oT)

ebbes @, Donnerstag, 15.06.2017, 16:25 vor 2508 Tagen @ peterpan 4926 Views

- kein Text -

--
Bafin gerechte Warnung:
Obwohl ich mehr als 30 Jahre Erfahrung an der Börse habe, habe ich keine Ahnung vom Markt. Macht nicht nach was ich handle. Vertraut der Sparkasse Buxtehude und ihren Anlagetipps.

So what?

weissgarnix ⌂ @, München, Donnerstag, 15.06.2017, 16:32 vor 2508 Tagen @ peterpan 5227 Views

Ich bin Ingenieur und Statiker und ich habe auch schon an Berechnungen zu
Sprengungen mitgearbeitet. Ich kann euch versichern, dass die
Zwillingstürme niemals durch die 2 Flugzeuge, wenn es denn welche gab, im
freien Fall kollabiert sind.

Bekanntermassen waren die 9989 peoples, die sich mit 911 intensiv auseinandergesetzt haben, auch keine Deppen, die Mittels Brotrinde aus dem tiefen, dunklen Wald gelockt worden waren. Somit steht dein Wort, dass sich nicht mal annähernd auf die Interna des Geschehenen stützen kann, die den anderen besagten Herrschaften aber sehr wohl zur Verfügung standen, gegen deren Wort. Was mich dazu verleitet, für wie kompetent ich dich auch immer halten mag, denen mehr zu glauben als dir.

Natürlich wird man jetzt einwenden: "Die waren allesamt Teil der Verschwörung!" Was natürlich durchaus sein kann. Nur sage ich dann: OK, wenn sie damit tatsächlich durchkommen, wenn alle dichthalten und keiner ausschert, wenn nicht doch irgendwelche Machenschaften ans Licht kommen, die sie entlarven, dann kommen sie eben damit durch. Dann wird 911, genauso wie es derzeit berichtet wird, auch zukünftig so berichtet werden undauch genau so in die Geschichte eingehen. Ein paar Leutchens wie du werden dann stets und überall behaupten, dass sie es besser wüssten. Aber keinen Menschen wird es interessieren. Weil die alternative Story nicht kommunizierbar ist, weil man sie nirgendwo so erzählen kann, wenn man nicht als Sonderling auffallen möchte. Ja, die Verschwörer hätten dann gesiegt. That's life. Wie sie es in der Geschichte oft genug getan haben, dennoch ist "die" Geschichte die Geschichte, und nicht eine andere.

Vielmehr spricht alles für eine kontrollierte

Sprengung – nicht nur bei den Zwillingstürmen, sondern auch bei WTC 7.
9/11 war Staatsterrorismus, geplant und ausgeführt durch die Dienste von
Israel, Saudi-Arabien und USA, um ihre Agenda in Nahost voranzutreiben und
gleichzeitig noch Spuren der Pleite von Enron und anderes zu verwischen.
Bis vor einem Jahr glaubte ich, dass man die Türme mit Atombomben und
Nanothermit gesprengt hat – bis ich den Vortrag von Dr Judy Wood gesehen
habe. Sie sagt, dass mit einer neuartigen Methode die Türme buchstäblich
pulverisiert wurden. Videos dazu gibt’s auf YT.
Zum Thema Atombombe: Beim Bau der Türme wurden Sprengkammern für
Atombomben vorgesehen, das war Teil der Baugenehmigung.
Weitere gute Infos gibt’s auch bei Freeman:
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/?m=1

Gruss

Gegenbeispiel Manhattan-Projekt

Literaturhinweis @, Donnerstag, 15.06.2017, 16:59 vor 2508 Tagen @ weissgarnix 5295 Views

Nur sage ich dann: OK, wenn sie damit tatsächlich durchkommen, wenn alle dichthalten und keiner ausschert, wenn nicht doch irgendwelche Machenschaften ans Licht kommen, die sie entlarven, dann kommen sie eben damit durch. Dann wird 911, genauso wie es derzeit berichtet wird, auch zukünftig so berichtet werden und auch genau so in die Geschichte eingehen. Ein paar Leutchens wie du werden dann stets und überall behaupten, dass sie es besser wüssten. Aber keinen Menschen wird es interessieren.

Während man bei einer möglichen gesteuerten (nicht kontrollierten - wenn's mal anfängt, braucht man's nicht mehr kontrollieren und davor gibt's nix zu kontrollieren, ich weiß, aber ich bin empfindlich gegen Anglizismen) Sprengung vielleicht nur ein paar hundert, maximal ein paar tausend Menschen einweihen muß, waren im Manhattan-Projekt hunderttausende beschäftigt und haben mehrere Jahre dichtgehalten.

Was nicht heißt, daß ich an eine Sprengung glaube, und das mit der Atombombe ist absoluter Laien-Mumpitz, ebenso wie das mit irgendwelchen 'Pulversierungs'-Waffen. Auch der Nachweis von Nanothermate ist bisher nicht zweifelsfrei gelungen.

Andererseits war das Beseitigen der Spuren inkl. des Staubes verdachterregend (warum gibt man nicht jedem "Truther" a Packerl Staub und läßt's ihn analysieren?). Daß Georg Bush Jr. Dreck am Stecken hat, auch was die Beziehungen zu Saudi-Arabien betrifft, ist auch bewiesen.

Also. Die Sache stinkt zum Himmel. Und noch kein Statiker und Bauingenieur, allen voran das NIST, konnte bisher glaubhaft eine Theorie präsentieren, wieso nicht-aufgeweichte, kalte Stahlstreben im Freien-Fall-Tempo immer genau rechtzeitig nachgegeben haben. Und das dreimal in verschiedenen Gebäuden.

Was nicht heißt, daß jeder studierte und examinierte Statiker deshalb mitreden kann, der sonst vielleicht nur die Monierung von Fertiggaragen nachrechnet.

Denn: dazu müßte man die exakten Statikpläne zuzüglich aller später erfolgten Umbaumaßnahmen vorliegen haben. Und ich traue keinem Deutschen zu, darüber zu verfügen.

--
Literatur-/Produkthinweise. Alle Angaben ohne Gewähr! - Leserzuschriften

Trump sagte, das war Sprengung

peterpan @, Donnerstag, 15.06.2017, 18:18 vor 2508 Tagen @ weissgarnix 5084 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 15.06.2017, 18:25

hi,
auch Trump sagte damals, dass das nur mit einer Sprengung geht und nicht mit Flugzeugen - und ich denke, dass er vom Hochhausbauen mehr Ahnung hat als wir alle zusammen.
Leider sagt er aus Gründen der Staatsräson dazu jetzt nichts mehr, wo er doch jetzt als Präsident die Möglichkeit einer Offenlegung und Untersuchung hätte.
Damit wäre auch die USA als Staat samt einiger anderer Regierungen Geschichte, wenn man erfahren würde, dass das alles von Israel und den USA selber gemacht wurde, unter mithilfe der Saudis.

Schau hier:
https://www.youtube.com/watch?v=cSSwXvsEX_c

Noch ein Ingenieur, der von einer Sprengung ausgeht

Monterone @, Donnerstag, 15.06.2017, 18:30 vor 2508 Tagen @ peterpan 5171 Views

hi,
auch Trump sagte damals, dass das nur mit einer Sprengung geht und nicht
mit Flugzeugen - und ich denke, dass er vom Hochhausbauen mehr Ahnung hat
als wir alle zusammen.

Der hier, Ingenieur und in den USA promovierter Mediävist, sagt das auch, Laurent Guyenot, und daß wie beim Mord an JFK viele Spuren nach Israel führen, die von der kriminellen amerikanischen Staatsmacht systematisch unterdrückt würden.

[image]

nochmals Trump zu 9/11

peterpan @, Mittwoch, 21.06.2017, 15:06 vor 2502 Tagen @ peterpan 4373 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 21.06.2017, 15:16

Hi
nochmals Trump zu 9/11. Er sagt, das geht nur mit einer grossen Bombe (oder mehreren) im Keller.
Kommt langsam die Zeit für Enthüllungen und Aufdeckungen?
(Aktueller Artikel, gefunden auf hartgeld)
http://derwaechter.net/trump-ueber-den-11-september-2001-dafuer-war-eine-grosse-bombe-i...

Und ich sage nochmals, dass Trump vom Hochhausbauen mehr Ahnung hat als wir alle zusammen, insbesondere vom WTC in NY.

Gruss


PS
In Madrid hat in 2005 ein 100-m-Hochhaus tagelang gebrannt. Warum ist das nicht perfekt senkrecht wie im freien Fall zusammengekracht?

As they like it

Monterone @, Mittwoch, 21.06.2017, 15:27 vor 2502 Tagen @ peterpan 4227 Views

nochmals Trump zu 9/11. Er sagt, das geht nur mit einer grossen Bombe
(oder mehreren) im Keller.
Und ich sage nochmals, dass er vom Hochhausbauen mehr Ahnung hat als wir
alle zusammen, insbesondere vom WTC in NY.

Mir war am Tag des Attentats schon klar, daß das die Amis selbst gemacht haben. Mein erster Gedanke war Pearl Harbor 2.0.

Wie man daran zweifeln konnte, habe ich nie verstanden. Fraglich war alleine, welche Methoden genau zum Einsatz kamen? In dem Punkt kann man natürlich diskutieren und streiten ohne Ende.

Aber daß es eine rein amerikanische Veranstaltung gewesen sein muß, vielleicht mit Beteiligung eines bevorzugten Alliierten, stand für mich völlig außer Frage.

Die USA sind bekannt dafür oder sollten es jedenfalls sein, daß sie gerne mal mehrere tausend ihrer eigenen Leute ermorden (lassen), wenn sie einen Vorwand zum Krieg brauchen.

Die spektakulärsten Fälle der typisch amerikanisch-demokratischen Menschenopferung sind für mich Lusitania, Pearl Harbor und 9/11; eine leichenstarrende Trias des staatgewordenen Satanismus'.

Monterone

von Statiker zu Statiker

mh-ing @, Freitag, 16.06.2017, 10:56 vor 2507 Tagen @ peterpan 4833 Views

Hallo,
auch selbst als Statiker usw. tätig teile ich die Kritik an der Flugzeugursache für den Einsturz. Was es aber wirklich war, darüber kann man länger diskutieren. Atombombe würde ich grundsätzlich ausschließen.
WT7 soll eine Betonkonstruktion gewesen sein, anders als die Türme. Wenn man den Vollbrand in London ansieht, zeigt das doch weitere Gründe für Zweifel, dass ein Gebäude ohne massive Einwirkung von außen durch Brand fachmännisch wie eine Sprenung in sich zusammenfällt.

Was viele auch übersehen ist der Umstand, dass ein Gebäudebrand schlicht nicht mehr als 1000°C hat. Es kann daher keinen geschmolzenen Stahl geben. Genau aber das fand man in den Ruinen der beiden Türme in den Fundamenten. Daher halte ich die Thermit-Hypothese für sehr wahrscheinlich.

da es wieder Thema ist, drei Fragen

Uwe @, Mittwoch, 21.06.2017, 17:26 vor 2502 Tagen @ peterpan 4212 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 21.06.2017, 17:37

peterpan: Zu 9/11: [...] Ich bin Ingenieur und Statiker und ich habe auch schon an Berechnungen zu
Sprengungen mitgearbeitet. Ich kann euch versichern, dass die
Zwillingstürme niemals durch die 2 Flugzeuge, wenn es denn welche gab, im
freien Fall kollabiert sind. Vielmehr spricht alles für eine kontrollierte
Sprengung – nicht nur bei den Zwillingstürmen, sondern auch bei WTC 7.

Hallo, @peterpan,

da es wieder Thema ist, drei Fragen an den Bauingenieur, unabhängig vorerst von weiteren Annahmen zum Ereignis:

1.Frage: Konnte man lokalisieren, welche Tragteile das Geschmolzene einschlossen?

2.Frage: In welchem zeitlichen Ablauf versagt ein Stab, der ideal knickt und wie verläuft die Wirkungslinie der Lasteinwirkung?

3.Frage: Für das Knicken (Dehnsteifigkeit hier nicht betrachtet, obwohl sie ähnliche Abhängigkeiten aufweist) ist bekannt, dass die Biegesteifigkeit, eine Maßzahl aus Querschnitts- und Materialwert als Faktor in die Berechnung der Knicklast mit eingeht (Faktor = Biegesteifigekit = Elastizitätsmodul * Trägheitsmoment = E*I).

Weiter ist bekannt, wonach eine Temperaturabhängigkeit bezüglich der Größe des Elastizitätsmodul existiert, hier eben die für Stahl. Die Krümmung eines Stabes lässt sich berechnen über das Biegemoment, dass die Krümmung hervorruft und die Biegesteifigkeit: kappa = M/(E*I).

Letzter Ansatz zeigt also, dass die Verringerung des Wertes des Elastizitätsmoduls zur Vergrößerung der Krümmung führt. Da die Krümmung nun ihrerseits von der Durchbiegung (Verformung, seitliche Auslenkung des Knickstabes) abhängt, vergrößert sich auch die Durchbiegung („Theorie II Ordnung“, bei der das Moment allein auf der Grundlage der Veränderung der Verformung zunimmt, ohne dass sich die Lasteinwirkung verändert) und damit über die vergrößerte Durchbiegung das Moment, dass an einem Material wirkt, welches durch weitere Erhitzung an Biegesteifigkeit verliert.

Wenn die Traglast erreicht ist, kommt es bei einem Druckstab zum Stabilitätsfall ("unangekündigtes" Versagen) und die aufgebrachte Last folgt der aktuellen Wirkungslinie. Kann man das so formulieren?

Gruß,
Uwe

--
Since all these manifold things could have occurred, we have every right to believe[/i] they did occur.

Mark Twain, "Is Shakespeare Dead? From My Autobiography", Chapter V, "We May Assume"

9/11 Theorie und Praxis

peterpan @, Mittwoch, 21.06.2017, 20:17 vor 2502 Tagen @ Uwe 4243 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 21.06.2017, 20:45

Hallo Uwe,
ich sehe, du bist vom Fach. Somit kannst du deine Fragen locker selber beantworten. Es bringt mir nix, hier Vorlesungen über Statik zu halten. Das kostet mir nur Zeit und Nerven und somit mein Geld.

Dafür hätte ich eine Frage:
Wie kann es sein, dass WTC7, in das kein Flugzeug rein ist, (wenn es denn Flugzeuge gab), das nicht brannte, mit Ausnahme von Papiercontainern, das sonst keine Beschädigungen hatte, einfach so kollabiert wie bei einer perfekten Sprengung? Und das WTC7 war ein veritables Hochhaus und keine Gartenlaube. Zudem wurde das WTC7 im offiziellen Bericht zu 9/11 mit keinem Wort erwähnt - ist das nicht krass?

Da hätte man diesen Sprengmeistern in Marktoberdorf doch einfach sagen sollen, sie sollen ein Kerosinfeuerchen anzünden, dann klappt das:
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.sprengungen-gescheitert-marktoberdorf-kranke...

Dafür wurde im 9/11-Bericht so ein Schwachsinn wie die "Pancake-Theory" gebracht, also dass das Gebäude sich aufgrund der durch Hitze verbiegenden Träger und der auflastenden Stockwerke sich wie im freien Fall perfekt auf die Grundfläche des Hauses versenkt.

Warum hat man die Stahlträger in Windeseile nach China und Indien verschifft und eingeschmolzen? Damit man die Schnittstellen der Trennladungen nicht untersuchen kann - also Beweisvernichtung.
Es gibt aber trotzdem Fotos davon. Einfach bei Google zB. mit "9/11 steel beams cut explosives" suchen.


Zum Abschluss hier noch ein Vortrag von Dr Judy Woods, der alle Fragen beantwortet.
https://www.youtube.com/watch?v=sRlYwyqDA3Y

Gruss
peterpan

PS
Man fragt sich, warum Trump dazu momentan die Klappe hält?
Ganz einfach: 9/11 war ein hochkomplizierte Aktion mit vielen Spezialisten - und solche Fachleute kommen nicht aus den Höhlen von Afghanistan, sondern von woanders her. Das musste schon Kennedy am eigenen Leib und Leben erfahren was passiert, wenn man die falschen Fragen stellt. Da hält man besser die Klappe - auch als Präsident.

Das ist Unsinn: "WTC7 im offiziellen Bericht zu 9/11 mit keinem Wort erwähnt" und im Forum auch längst widerlegt

Literaturhinweis @, Mittwoch, 21.06.2017, 20:40 vor 2502 Tagen @ peterpan 4473 Views

Das hier:

WTC7 im offiziellen Bericht zu 9/11 mit keinem Wort erwähnt

ist nun einfach falsch.

Vgl. @melethron zum WTC-Themenkomplex.

Warum nennen sich Leute, die Lügen verbreiten, ausgerechnet "Truther"? Kommt uns das nicht aus den Hauptstrommedien schon bekannt genug vor, als daß wir es hier fortsetzen müßten?

Nach all den Lob- und Abgesängen auf das wunderbare Forum in den letzten Wochen?

"Wenn derjenige dann etwa auf die Behauptung eines "911 Truther" stößt, der sagt, WTC7 würde totgeschwiegen und daraufhin dies einfach mal mit 2 Minuten Recherche überprüft und feststellt, dass es nicht so ist, wird er sich den kritischen Fragen abwenden."

Wer den Stand der Erkenntnisse wirklich kritisch reflektieren will, bitte hier entlang.

Warum hat man die Stahlträger in Windeseile nach China und Indien verschifft und eingeschmolzen?

Berechtigte Frage. Aber:

Damit man die Schnittstellen der Trennladungen nicht untersuchen kann - also Beweisvernichtung. Es gibt aber trotzdem Fotos davon. Einfach bei Google zB. mit "9/11 steel beams cut explosives" suchen.

Ja, nur vergessen die Leutchen, daß diese Bilder zum größten Teil mit dem Schneidbrenner nachträglich durchtrennte Stahlträger zeigen, damit diese auf den Lastwagen passen.

Wie können angebliche "Ingenieure für 9/11-Wahrheit" so etwas übersehen?

Zum Abschluß noch etwas mehr Debunking.

Dennoch stellt sich auch mir die Frage, wieso es

- im "freien Fall" bergab ging

und

- warum WTC7 auch zusammenstürzte, auf frappierend ähnliche Weise.

Nur helfen mir dabei selbsternannte "Experten" nicht, die die Originaldokumente gar nicht kennen.

--
Literatur-/Produkthinweise. Alle Angaben ohne Gewähr! - Leserzuschriften

Statik vs. Dynamik - der Einsturz hat nichts mit Statik zu tun

Uwe @, Mittwoch, 21.06.2017, 22:35 vor 2502 Tagen @ peterpan 4216 Views

@peterpan: «[…] Es bringt mir nix, hier Vorlesungen über Statik zu halten. Das kostet mir nur Zeit und Nerven und somit mein Geld.»


Hallo, @peterpan,

Deine Replik auf meine Fragen ist in meinen Augen nicht wirklich glücklich vorgebracht.

Zeit und Nerven und Geld opfern andere hier bedeutend mehr, als Du mit dieser Antwort, selbst wenn Du auf meine vorbereitenden Fragen eingegangen wärst.

Stattdessen wechselst Du eilends das Spielfeld. Sei Dir unbenommen (ironisch von mir Schlußgefolgert: "So kostet es mich eben vielleicht auch keine Zeit, Nerven und kein Geld.").

Jedoch lass mir Dir bitte mitgeben, dass der Einsturz eben nichts mit Statik zu tun hat, wozu du hier keine Vorlesung halten willst, obwohl Dir sicher bei der Vorbereitung dazu aufgestoßen wäre, dass die Statik eben die Lehre von den Kräften am ruhenden Körper behandelt.

Spätesten wenn die Stabilisierung oder/und die Tragfähigkeit versagt, gelten die Sätze der Dynamik (Bewegungslehre).

Die Frage ist also, wie es zum Versagen der Statischen Gesetze an dem bis dato standsicheren Gebäuden gekommen ist und sind die Bewegungsabläufe unter welchen Bedingungen erklärlich.

Du meinst, es müsse (zwingend? bzw. nicht anders erklärbar?) Sprengungen gewesen sein. Ich wollte mit meinen Fragen ausloten, warum Du als Ingenieur und Statiker Stabilitätsversagen nicht in Betracht ziehst.

Gruß,
Uwe

--
Since all these manifold things could have occurred, we have every right to believe[/i] they did occur.

Mark Twain, "Is Shakespeare Dead? From My Autobiography", Chapter V, "We May Assume"

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