Ich sehe das Problem
in der Kommunikation der einzelnen Stromquellen untereinander.
Vor dem ganzen PV- und Wind-Wahn gab es eine überschaubare Menge an Einspeisequellen, da konnte man sich relativ flott untereinander absprechen, wer bei welchem Szenario wie reagiert. Änderungen an einer einzelnen Quelle hatten umfassende Auswirkungen auf das gesamte Netz. Der Vorteil liegt ganz klar auf der Hand: sehr hohe Netzstabilität bei geringer Neigung zum Ausfall, man hat das an den geringen Redispatch-Maßnahmen erkennen können.
Das geht heute schlicht nicht mehr. Die einzelnen EE-Quellen sind von ihrer Gesamtleistung viel zu mickrig, so dass Änderungen bei einzelnen Quellen überhaupt nicht ins Gewicht fallen. Leider liegt es in der Natur der eingesetzten Technik, dass Änderungen nicht nur bei einzelnen Quellen auftreten, sondern schlagartig mehrere betreffen(Plötzliche Flaute oder Bedeckungen), die jedoch nicht miteinander verbunden sind…fehlende Kommunikation halt bzw. diese dauert einfach zu lange. Da diese Quellen nicht über Trägheitseinrichtungen - eben die rotierenden Massen der Generatoren - verfügen, verliert man auf diesem Weg Zeit für entsprechende Reaktionen…
Die Folge davon ist dann eine permanente Instabilität des Netzes.
Eigentlich sollte man mal fragen, wer auf die schwachsinnige Idee gekommen ist, ein ausfallsicheres Energieversorgungsnetz durch dieses Lotterienetz zu ersetzen. Diese Deppen gehören geteert und gefedert!
Grüße
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Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!
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