Kohle-Vergasung - so überlebte die DDR

solstitium, Montag, 17.01.2022, 21:34 (vor 828 Tagen) @ mh-ing2317 Views

Hey, es geht um einen Versorgungsnotstand.

Faktisch können wir und müssen die Kraftwerke sofort mit Kohlevergasung, wer's halt kann, reagieren.

Schenkelklopfer!

Wird wohl nicht ganz einfach, aber ein Holzgaser (ist ein Autoantriebstechnik) macht das auf kleinem Raum überschaubar ja genauso!

Bei den Kohlekraftwerken, die grad etliche stillgelegt sind, und unmittelbar daneben Gaskraftwerke genau wurden und die Technik nochmal gestartet werden kann oder Umbaumaßnahmen das Ziel erreichen - ja dann müsste man damit vorgestern längst mit begonnen haben.

Da läge zumindest ein Kratfwerk und ein Gasanschluss für Größenordnungen direkt nebeneinander.

Sämtliche Kohlekraftwerke also zu Kohlevergasungswerke umbauen und wir können in der Tat Gas nach der Ukraine exportieren.

Ob das Qualitativ taugt, weiß ich natürlich nicht, aber ich kenne eine Stadtgasversion, wo das ausschließlich aus Kohle (damit hat man sogar gekocht) hergestellt worden sein soll.

Heute kochen ja wenige mit ihrem Gasanschluss sondern machen nur Warmwasser und Heizung.
Einige haben Gas-Trockner aber das kochen, wer kennt oder hat das noch zu Hause mit der Gasleitung?

Also nicht nur kalt sondern auch noch Hunger und nix warmes zu trinken.

Ha und mit dem Strom, feix, fahren ja Bahn Straßenbahn und zuweilen sogar Busse.
Also Verkehrsinfrastruktur, was ist dann damit?
(und, da die Heizung in der Straßenbahn im Winter vllt. 80% des Stromverbrauches generiert, darf dann in diesen ÖPNV nicht mehr benutzt werden)

--
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"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)


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