Danke für den Link
"Taurec" wieder mal sehr lichtvoll zu dieser unfaustischen Gruselei:
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http://schauungen.de/forum/index.php?id=54853Herzliche Grüße!
BB
Danke für den Link.
Wobei "faustisch" eigentlich bedeutet, das der Mensch, eben der homo fuastus, also der beglückende, beseligte Mansch, sich die Kräfte der Hölle zueigen macht, durch den unbedingten Willen, zu wissen, was die Welt im Innersten zusammenhält, um zu werden wie Gott.
Es sieht allerdings so aus, als wäre der faustische Mensch in eine göttliche (teuflische) Stolperfalle hineingetappt, die ihm das Genick brechen wird.
Statt das Böse zu bekämpfen, mit dem er im Bunde steht, hat sich der faustische Mensch durch einen fatalen Irrtum entschlossen, den Tod zu bekmpfen, der für ihn nun das absolut Böse darstellt und nun die Gestalt eines toten Vrus angenommen hat und dieses Virus mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln auszumerzen.
Anstatt es zu machen wie alle Generationen vor ihm, die den Tod nicht als Erzfeind ansahen, sondern als Vollendung des eigenen Lebenswerks, welches durch die Nachkommen fortgesetzt wird, gibt es diese nun nicht mehr. Das ist der tieferliegende Grund, warum der Tod plötzlich zum Erzfeind stilisiert wird: Die Nachkommen, die das eigene Werk fortsetzen könnten, wurden abgetrieben. Darum muss der nachkommenslose Mensch jetzt ewig leben. Deswegen ist der Tod zu bekämpfen. Dieser Kampf nun zehrt die verbliebene faustische Energie vollends auf, so dass es durchaus sein könnte, dass die faustische Zivilisation, wenn sie nicht von den Erzfeinden, den Russen und Chinesen, am kollabieren gehindert wird, verschwinden wird "with a whimper".
Gruß Mephistopheles