Ich hatte etwas zusammengefasst.

Kiwi, Samstag, 11.12.2021, 16:15 (vor 886 Tagen) @ sensortimecom2590 Views
bearbeitet von Kiwi, Samstag, 11.12.2021, 16:59

Es ging ja in Manuels Ausgangsbeitrag um den Kampf im Himmel, bei dem sich Erzengel Michael und seine Engel erheben. Das ist eine Bezugnahme auf Offenbarung 12.

Genau dort wird Maria erwähnt, als Frau mit der Sonne bekleidet, unter ihren Fuessen der Mond und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwoelf Sternen. Ein entsprechendes Bildnis findet sich auf der Tilma von Guadalupe, auf dessen Uebernatuerlichkeit Manuel in seinem letzten Beitrag hingewiesen hat. In diesem Zusammenhang waere auch der Sternenkranz auf der Wundertaetigen Medaille der Rue du Bac-Erscheinung zu erwaehnen, die ebenfalls kirchlich anerkannt ist (die entsprechende Seherin Catherine Labouré ist unverwest).

Das mit dem Kopfzertreten steht natuerlich in der Genesis. Jedoch nimmt das Neue Testament auf das Alte Testament Bezug, Jesus ist der im Alten Testament angekuendigte Messias. So nimmt auch das letzte Buch der Heiligen Schrift (Offenbarung) Bezug auf das erste Buch (Genesis).

Marienverehrung gibt es seit den Urchristen. Der Heilige Johannes nahm Maria als seine Mutter bei sich auf. Das entsprechende Haus hat man in Ephesus auf Grundlage der Visionen der seligen Anna Katharina Emmerich nach fast zweitausend Jahren ausgegraben.

Marienverehrung gab es sogar schon vor den Urchristen: Der Heilige Erzengel Gabriel begruesste die Jungfrau Maria mit den Worten: "Ave, gratia plena, Dominus tecum." (Heil Dir, der Du voll der Gnade bist, der Herr ist mit Dir.)

Als Maria das Haus ihrer Cousine Elisabeth betrat, huepfte das Kind in Elisabeths Leib (Johannes der Taeufer) vor Freude. Elisabeth wurde vom Heiligen Geist erfuellt, und rief mit lauter Stimme: "Gesegnet bist Du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht Deines Leibes (Jesus). Woher wird mit zuteil, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?"

Das steht so im Lukasevangelium. Hier zeigt sich die besondere Bedeutung und Verehrung der Gottesmutter bereits in den Evangelien.

Im Jahre 431 wurde Maria durch das Konzil von Ephesus als Gottesgebärerin bezeichnet (griechisch "Theotokos" und lat. "Dei Genetrix") und dogmatisiert.

Im Uebrigen sprechen die Marienerscheinungen fuer sich. An dem Sonnenwunder von Fatima von 1917 zum Beispiel, oder etwa an dem Traenenwunder von Akita von 1971 bestehen aus meiner Sicht keine Zweifel.


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