Und damit wir sind also noch dümmer, als all unsere Vorfahren - edit: Kameradschaften

solstitium, Mittwoch, 20.10.2021, 11:14 (vor 891 Tagen) @ Otto Lidenbrock1723 Views
bearbeitet von solstitium, Mittwoch, 20.10.2021, 11:59

Denn angesichts der Möglichkeiten heutzutage, allein diesem Informationsfluss hier - wo ist das Ergebnis, wo bleibt der Nutzen?

Wenn wir wirklich so intelligent sind, wie wir behaupten, dann ist der Zeitpunkt überfällig, es eben diesmal anders laufen zu lassen, wie gehabt.


Ansonsten sind wir anhand er Möglichkeiten, wirklich und wahrhaftig dümmer, als all unsere Vorfahren. (1)

Denn schlussendlich haben wir eine Welt geerbt, in der es Errungenschaften gab, die nicht vom Himmel gefallen sind, sondern die sie erkämpft haben.

Und alles, selbst die Grundrechte im Grundgesetz - lassen wir uns einfach nehmen.

Was für ein ungebildetes, und wenn gebildet, dann aber erschreckend ohnmächtiges und erfolgsbefreites Volk!


(1)
Der Unterschied zwischen erfolgreichen und erfolglosen Menschen, liegt einzig in der Fähigkeit, der erreichten Ziele anhand der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten.

Ohne Möglichkeiten, keine Erfolge zu zeitigen ist u.U. sogar akzeptabel.
Mit diesem Wulst von Möglichkeiten allerdings nichts erreicht zu haben, ist eine Blamage!


PS
Die Kriegslist:

"Schuss in die eigenen Reihen"

Selbst diese (sinngm.) würde aktuell zu rein gar nichts führen, wegen der Empathielosigkeit.
Gesetzt der Fall, das Massaker am Platz des himmlischen Friedens in Peking 1989 würde sich in Rom heute wiederholen - es würde rein gar NICHTS passieren!

Und spätestens an diesem Punkt, ist es Zeit, sich die Frage zu stellen, selbst wenn ich persönlich es vermag, wer von denen oder uns Allen, ist es den "Wert", von Jemanden der es vermag, "gerettet" zu werden?

Möchte ich Menschen erretten, die den Blick für ihren Nächsten, die jegliche menschliche Empathie verloren haben?

Möchte ich mit "denen", nachdem ich sie gerettet habe, etwa hinterher, so als sei nichts gewesen, wieder interaktiv zusammenleben?

KAMERADSCHAFTEN
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Ich lasse einen angeschossenen Kameraden nicht im Schützengraben neben mir verbluten!
Das genau ist der Unterschied.
Und damit wiederspreche ich Dir hinsichtlich der pauschal unsolidarischen Gemeinschaft.

Die Kameradschaften beweisen das Gegenteil!

Ich geben Dir Recht, hinsichtlich des gehabten Umfangs über Grenzen von Regionen oder Sippen/Familien hinaus.

Die Kameradschaft als solches ist aber ausdrücklich nicht auf familiäre Strukturen beruhend!

Es sind Schicksalsgemeinschaften!

Schützengraben hier, globaler Angriff mit Italien als ausgesuchtem ersten Opfer da.

Es ist also kaum eine Frage, "ob" sondern "wie" wir und alle Kameraden weltweit Italien in diesem Moment zur Seite zu stehen zu haben!

Es ist das Zeitalter der Kameradschaften hiermit angebrochen und ausgerufen!
Und jemand anderes überlebt das hier so oder so nicht!

--
https://dasgelbeforum.net/index.php?id=568547
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"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)


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