Das ebike ist ein Irrtum der Evolution

solstitium, Montag, 10.05.2021, 19:57 (vor 1074 Tagen) @ Hans1761 Views
bearbeitet von solstitium, Montag, 10.05.2021, 20:40

Entweder bremsen lernen (ganz von vorn) oder sein lassen, weil sehr gefährlich!


Meine Erfahrungen:
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E-bike Rowdies!
Keine zweite Bezeichnung möglich.
Je oller je doller.
(Zu Lasten der Anständigen, die es ja auch gibt, aber die Unanständigen versauen nun mal, wie überall Woanders auch, Alles!)

Problem:

ebiker überschätzen sich gewaltig (und trauen dem Gefährt Dinge zu, die es nicht kann)

Geschehnis:

Ein Pulk (Alter Ü60 Männlein Weiblein) nähert sich, auf einem Weg, der für Fussgänger und Radfahrer frei ist.

Sie freuen sich über die Geschwindigkeit in Relation zu geringen Kraftaufwand, und freilich, die Jüngeren damit zu überholen - sich nochmal stark fühlen.

Sicher ein erhebendes Gefühl - nachvollziehbar!


Nun, ein Kind aus der Fussgängergruppe schert aus, der erste bremst tatsächlich noch, hat's drauf, seine Nachfolger nicht.
Massenkarambolage!
Alle fahren sich gegenseitig ins Kreuz, Verletzte stöhnen und wegklagen und das Kind als schuldig titulieren.

Natürlich Käse!
Aber man versucht es lauthals, wird aber argumentativ niedergerungen von der Passantenschaft.

Zudem wird nicht mit Vorwürfen gegen die ebike-Rowdies gegeitz!

Von den ebikers war nur der erste in der Lage das ebike zu beherrschen, die anderen Neun nicht! Und damit wurde jeder, der Neun zum ebike-Rowdie.

Abstand zu kurz, Reaktionszeitüberschätzung, und generell womöglich auch die Bremsen zu lumpig!
Mglw. sind diese auch für leichtere Bikes konzipiert.
Vllt. sind Bremskraftverstärker und Bremswarnassistenten oder Abstandskontrollradar zwingend notwendige Erweiterungen für das Klientel ab 60?


Ich prognostiziere: das kommt!
Weil die Klientel kann es sich ja leisten!
...und dient der Sicherheit, bla bla bla!

Und?
ebike-Führerschein! Wetten? Verpflichtend ab 60, wenns mit "rechten Dingen" zuginge, wäre und wird es so.

Dann wird's knackig, weil Reaktionszeit durchweg für die Tonne!

Leztendlich hat ein ebike auf Radwegen NICHTS MEHR ZU SUCHEN!
Ganz einfach!

Auch bis 25 km/h wo das evtl. noch "geht!"

Und damit erledigt sich das ebike und seine Zeit von ganz allein.
Weil auf die Straße will ja dann auch keiner damit.

Ja, man fühlt sich auf der Strasse als ebiker eben so, wie der Fussgänger auf dem kombinierten Weg, in Relation zu den ebikes!

Und wenn man diesen chinesischen Schrott unterm Hintern hat, wo beim bremsen alles gleich kaputt geht, nein Danke!

Ferner ist das balancieren auch ein Auslaufmodell, für die Kleintel, ergo eher Trike (aber vorn zwei hinten eins), oder "gokart". Dann aber ist der Radweg passé.


hinterher noch das
https://archive.is/f8IWM

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Beim nochmaligen durchlesen, bemerke ich eine Parallele:
Helm beim Skifahren.

Seit dem, ist die Piste auch zur "Kampfzone" mutiert, weil sich die Behelmten, hier allerdings eher die jüngeren Semester, ebenso gewaltig überschätzen.

So wie der normale Skifahrer, der nicht um Weltcuppunkte fährt, sich von dieser Piste zurückzieht, so zieht sich der normale Radfahrer oder eben Fußgänger von diesen Bereichen zurück, weil einfach zu gefährlich wenn beide in dieser gefährlichen Nähe aufeinandertreffen.

Also für Fußgänger sind die ebikes nichts, als eine KATASTROPHE!

Und irgendwann, wenn auch ihr nicht mehr balancieren könnt oder die Angst vorm Umfallen beim Absteigen nebst Verletzungsgefahr da ist:
SEID IHR DIESE FUßGÄNGER, JEDER!

Dann bereut ihr, dass ihr bis dahin nicht jede Chance genutzt habt, diesen Mist wieder dorthin zu schaffen, wo er hingehört (sofern Rad - oder Kombinations-Wegenutzend) in die Tonne!

In den Bergen bergauf auf der Straße, nun gut, wer sich traut, zwischen den serpentinenerheischenden brüllenden 911ern, aber spätestens bei der Abfahrt, will man auch lieber wieder im Auto, oder nem richtigen Bike sitzen. Also auch dort Käse.

Mein Resumeé:
"Das ebike ist ein Irrtum der Evolution."


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