Ausstieg aus dem Corona-Drama

Chris11, Mittwoch, 21.04.2021, 09:01 (vor 1094 Tagen)6457 Views
bearbeitet von Chris11, Mittwoch, 21.04.2021, 10:01

Wer beschäftigt sich ernsthaft mit einem Ausstiegsweg aus dem Corona Drama?
Euromomo zeigt keine Übersterblichkeit für die meisten Europäischen Staaten mehr an.
https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps/

Was uns als "Impfung" verkauft wird, macht weder immun noch verhindert es sicher eine Weiterverbreitung. Die Verläufe sind weniger tödlich und die Ansteckungsrate scheint geringer zu sein. Genug um R weit genug unter 1 zu drücken, das einige Länder vollständig öffnen.

Gegen die viel mutierenden Coronaviren erzeugt das menschliche Immunsystem keine dauerhafte Immunität gegen einen bestimmten Erregerstamm, weil es sich für ihn nicht lohnt. Wichtiger ist, generell eine gute (nicht zu gute) Immunreaktion dagegen zu besitzen. Das ist für Kinder scheinbar leicht. Daher kann dort eine Durchseuchung riskiert werden, wenn die Ansteckung von Risikopersonen (Großeltern, Ältere, Erzieher, Lehrer) verhindert wird.

Ich sehe nur die Möglichkeit, bis zum "break even" Alter, bei dem die Impfung das gleiche Risiko wie Corona hat, die Seuche durchlaufen zu lassen und die Älteren zu impfen. Oder wollen wir uns mit dem Drama Ausgangsperren, keine Besuche, Reisen etc. noch viele Jahre rumschlagen

Wer des Englischen mächtig ist hier mal eine Analyse der veröffentlichten Zahlen der USA Gesundheitsbehörde CDC:
https://market-ticker.org/akcs-www?post=242128

Auch da keine erhöhte Sterblichkeit. Eher Hinweise, das einige preisgünstige Medikamente die schon lange gegen andere Krankheiten eingesetzt werden, Übersterblichkeit in diesen Hochrisikogruppen verhindern.

Klar werden bei Öffnung die Intensivstationen höher belastet werden. Wir sind von den anfänglichen Horrorvorstellungen, das uns bei 30000 Intensivplätzen die Beatmungsgeräte ausgehen aber weit entfernt.

Wie sieht das Ausstiegsszenario denn aus? Ich erwarte, das Entscheider in Politik, RKI etc. sich vor die Lage setzen, wie das jeder Feuerwehreinsatzleiter tun muß, statt jahrelang hinterher zu laufen und auf ein Wunder zu hoffen.


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