Eine einfache Überschlagsrechnung zeigt, daß das gigantische Vakuum das Problem ist. (mT)
Sehr großvolumige Vakua zu erzeugen ist eine Kostenfrage.
Eines der größten Vakuumgefäße der Welt ist der KATRIN Detektor in Karlsruhe.
Pfeiffer mußte dafür die ganzen Pumpen liefern. Die Anzahl der Pumpen, die man dafür braucht, ist gigantisch. Da ist es nicht mit einer Roots-Pumpe am Beginn und am Ende des Tunnels getan...
KATRIN Vakuumbehälter
https://www.katrin.kit.edu/deutsch/893.php
Ähnlich groß ist das Vakuum bei Wendelstein 7X in Greifswald, bei Asdex Upgrade in Garching oder beim LHC Tunnel am CERN in Genf:
Wendelstein 7X
Links im Bild sind drei der Pfeiffer Vakuumpumpen am Wendelstein 7X zu sehen (zylindrisch, mit dem kleinen orangenen Ring).
Sollte Elon jemals einen Hyperloop bauen, zwischen LA und SFO, so würde ich sagen: Pfeiffer long!
Pfeiffer Vacuum
Auch der Flugroboter Ingenuity der letzten NASA-Marssonde wurde in einem großen Vakuumgefäß getestet, allerdings muß man dort nur auf etwa 6 hPa evakuieren, das ist der Atmosphärendruck auf dem Mars.
Wäre interessant zu wissen was Elon für ein Vakuum braucht, um den Luftwiderstand genügend zu reduzieren.