Die Schweiz hätte, nein hat, Spitalpersonal in Hülle und Fülle

Zürichsee, Mittwoch, 09.12.2020, 15:03 (vor 1256 Tagen) @ Realist3635 Views
bearbeitet von Zürichsee, Mittwoch, 09.12.2020, 15:15

Im Frühjahr hat man die Chirurgie nach unten gefahren, damit man
mehr Personal für die Betreuung der Intensivbetten hatte.

Wenn man dann noch die ausgebildeten Sanitäter vom Zivilschutz
dazu nähme, hätte man nochmals viel Personal.

Auch das Militär hat Sanitätssoldaten, die man für die Unterstützung
aufbieten könnte, man muss nur wollen.

Ein zusätzliches Reservoir tut sich auf, wenn alle Studenten, die an der
UNI das Arztstudium belegen für die Betreuung aufgeboten würden.

Was im Gespräch war, dass man die Spitex dazu aufbieten könnte, was
für mich aber keinen Sinn macht, da damit die Betreuung der Alten zu Hause
wegfiele und diese alleine gelassen würden.

Mit diesen einfachen Massnahmen könnte man tausende zusätzliche
Betreuer gewinnen. Insgesamt gehe ich davon aus, dass im aller schlimmsten
Fall, höchstens ein paar hundert Intensivpflegeplätze zusätzlich abgedeckt
werden müssten.

24 Stunden Vollbetreuung pro Patient braucht 3 Betreuer.
Mit 1000 Betreuern könnte man 300 Patienten betreuen.

Und wenn es ganz schlimm kommen sollte und das Personal wegen Corona selbst
ausfällt, dann braucht es halt für diese 300 Patienten 2000 Betreuer.

Das ist alles kein Problem. Und ob da wirklich eine Vollbetreuung während
24 Stunden pro Patient nötig ist, bezweifle ich auch.

LG Zürichsee


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