Krall lässt sich in den Katakomben unter Frankfurt interviewen, in der Goldkammer.

Ich wollte eine Zusammenfassung schreiben für Zeitknappe, aber der Vortrag ist zu lang, wie immer aber hörenswert. Nicht unbedingt was neues drin, aber er erklärt warum es nun noch schneller geht und es durch Corona und Wirkungen der ausgesetzten Insolvenzordnung inzwischen schon 800 000 Zombieunternehmen gibt und nicht die von ihm befürchteten 300 000.

Wie in seinen letzten Vorträgen geht er auch wieder auf das Seignorage-Kapital der Zentralbank ein und macht klar, dass am Schnittpunkt desselben mit der Höhe des BSP Schicht im Schacht ist.

Alles in allem um einiges härtere Aussagen als vorher:

Die Wirtschaft muss nach dem Crash ohne die Transaktionsfunktion des Geldes auskommen. Somit zahlen alle die Zeche.

Man kann vielleicht den Schaden noch begrenzen, aber die Katastrophe ist nicht mehr zu verhindern.

Usw. Zum Anhören:

https://www.youtube.com/watch?v=LZfbBiSMyOY