Meine - vorläufige/abschließende - Meinung dazu

helmut-1, Siebenbürgen, Freitag, 14.08.2020, 07:07 (vor 1350 Tagen) @ b.o.bachter1046 Views

Wie das Umfeld aussieht, kann man auch den Rapskäfer ausschließen. Überhaupt alle Dinge, die mit der Landwirtschaft in Verbindung gebracht werden können.

Bleibt die Nachbarschaft, - unterteilt in zwei Gruppen, - Privatgrundstück und Natur. Mit dem Nachbar müsste man reden, ob der auch auf irgendwelchen Pflanzen solche Zeitgenossen auffindet, - egal ob auf Gemüse oder Obst oder auch auf Ziersträuchern. Mit Mutter Natur muss man in Klausur gehen, ob sich auf den Bäumen am Wiesenrand dort solche Viechlein auffinden lassen.

Hintergrund ist der, dass die nicht aus heiterem Himmel kommen, sondern irgendwo begründet sind. Entweder sie waren auf den Bäumen am Wiesenrand, die mittlerweile schon Anfang August gelbe Blätter haben, und finden dort nichts Grünes mehr zum Mampfen, oder sie stammen irgendwo aus dem direkten Umfeld des Hauses.
Letzteres ist für mich eher unwahrscheinlich, da sie nicht den Viechern ähnlich sehen, die sich an den Holzbalken (z.B. im Dachstuhl) zu schaffen machen.

Klar, wenn man ein Foto hätte, wo man das Tierlein eindeutig zuordnen kann, dann kommt man eher auf die spezifischen Eigenheiten. Kriegt man nur über ein Labor, wo man mit Mikroskopen arbeitet, die eine Fotomöglichkeit haben.

Wenn also die Zuordnung zu kompliziert ist, dann stellt sich die Frage nach der Abhilfe. Das mit den natürlichen Mitteln hält sich für mich in Grenzen, ich sehe die Gesamtheit der schädlichen Einflüsse in der industriellen Landwirtschaft, aber nicht das, was der einfache Gartenbesitzer zuhause oder im Schrebergarten so treibt. Das kann man getrost vernachlässigen.

Ich würde mich nun schlau machen, welchen Weg die Viechlein nehmen, - ob die von irgendwo regelmäßig herkommen, ob sie auch nachts an den selben Stellen sind, usw. Dann würde ich mir zwei verschiedene Sprays aus dem Supermarkt holen, einen für Stechmücken und einen für Ameisen. Irgendeiner der beiden wirkt 100%ig. Damit würde ich die Viecher einige Tage hintereinander einsprühen, und zusätzlich, wenn sich eine Art von "Straße" ausfindig machen lässt, so wie bei den Ameisen, diese mit Ameisenpulver bestreuen.

Ich denke, dass man auf diese Weise die Sache in den Griff bekommt. Natürlich kann es sein, dass, wenn sie vom Wiesenrand kommen, sich diese Sache von alleine in Luft auflöst, - aber ohne Kenntnis der genauen Zuordnung kann man das eben nicht sicher sagen.


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