Depots

SevenSamurai, Donnerstag, 28.05.2020, 22:16 (vor 1421 Tagen) @ igelei3050 Views
bearbeitet von SevenSamurai, Donnerstag, 28.05.2020, 22:25

Grundvorraussetzung ist: In beide kommt nur Geld, von dem du vorher ausgehst, dass es weg und auf Nimmerwiedersehen verloren ist.

Ja, so etwas hatte ich bis 2008/2009. Und dann ist es auch so gekommen. [[sauer]]

Seitdem habe ich nur noch eine Aktie gekauft, die inzwischen auch verkauft ist.

Ein paar wertlose Aktien habe ich auch noch. Da wäre ein Verkauf, wenn überhaupt möglich, teuer als der Ertrag. Manche von denen sind Gratisaktien.

Dividendendepot:
(...)
In dem Depot sollten maximal 4 Aktienpositionen und eine Position Cash liegen. Dabei diversifizieren, z.B. einen Dow-Wert, einen Eurostoxx, einen Nikkei und z.B einen Norweger oder Russe, Chinese oder was immer du bevorzugen magst, niemals die gleiche Branche (also nicht alles Banken, alles Ölwerte usw.). In dem Depot liegen im Optimalfall also 4x20% Aktien und 20% Cash, die im Laufe des Jahres dazu benutzt werden in die dem Jahr dividendentechnisch gerade günstigste der 4 Aktienpositionen nachzukaufen. Daher ist Sorgfalt und Beschäftigung mit den Bilanzen und der Geschichte (Dividende, langfristige Unternehmenskultur usw.) der Zielaktien nötig, muss man aber eigentlich nur einmal (oder besser viermal) machen, solange man nicht umschichten will oder muss.

Interessanter Ansatz. DANKE!

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder


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