Der Eisenbahn-Horst wird wohl demnächst abgewickelt werden.
Und nicht nur er.
Hallo Taurec!
Vielen Dank für das Original-Dokument.
Es liest sich sehr spannend.
In seiner Zeit als Bundesinnenminister erteilte de Maizière seinem Haus bereits 2015 den Auftrag, die nationale Strategie zum Schutz Kritischer Infrastrukturen weiter zu entwickeln und er gab einen konzeptionellen Rahmen dafür vor. Seitdem wurde dieses Thema stiefmütterlich behandelt.
Das Vorhaben ist trotz jahrelanger Arbeiten immer noch weit von einem Ergebnis entfernt. Der Grund liegt – nach meiner Erkenntnis als erster Leiter dieses Projekts - in vielfachen administrativen Ungeschicklichkeiten und Fehlleistungen des eigenen Hauses . (bei Bedarf, gerne ausführlicher).
Die Auswirkungen zeigen sich heute: Die erneuerte KRITIS-Strategie sollte nach dem Willen des damaligen Bundesministers als erstes Element eines neuen KRITIS-Pakets Impulsgeber und Auftakt für ein KRITIS-Regierungsprogramm mit weitergehenden Maßnahmen zum Schutz Kritischer Infrastrukturen bilden, um die Resilienz unserer Gesellschaft nachhaltig zu verbessern.
Dadurch, dass in den fünf Jahren seit Auslösen des Arbeitsauftrags noch nicht einmal ein symbolisches Strategiepapier erstellt werden konnte, kam auch der weitergehende Prozess nicht in Gange.
Die Resilienz wurde nicht wie vorgesehen verbessert.
Quelle: https://www.ichbinanderermeinung.de/Dokument93.pdf
Das ist eine schallende Ohrfeige für Merkels Bettvorleger.
Da mag er noch so viele neue Amtszeiten der bösen Kaiserin prophezeien.
Mit Gender-Scheiß und Frauenqouten hat sich das Merkel-Kabinett beschäftigt, doch die Krisenvorsoge – obwohl mehrfach angemahnt – fahrlässig unter den Tisch fallen lassen.
In der großen Krisen-Übung von Bund und Ländern 2007 (LÜKEX) wurde eine Pandemie geübt. Im Ergebnis wurde genau das beschrieben, was heute eines der großen Probleme der Krisenbewältigung ist.
Die ressortübergreifende Risikobetrachtung war mangelhaft.
Die gleichen Defizite bestehen noch heute, es wurde aus der Übung nichts gelernt.
Das führt heute dazu, dass immer noch das gesundheitliche Risiko Gegenstand des einen Krisenstabs ist, der mit seinen Maßnahmen zusätzliche Gefahren schafft, die so groß werden, dass weitere Krisenstäben gebildet werden müssen, die nunmehr parallel agieren. Weder die Risikoanalyse noch die Maßnahmenplanung werden zusammengeführt.
Außerdem werden die Risiken der Gesundheitskrise als die schwerwiegenderen angesehen und zu den entscheidungsleitenden gemacht, obwohl gar kein Vergleich stattgefunden hat.
Quelle: wie oben
In wenigen Worten: Unprofessionelles Gestöpsel der Verantwortlichen.
mfG
nereus