Arbeit ist nichts wert

Mephistopheles, Sonntag, 02.06.2019, 11:00 (vor 1762 Tagen) @ NST2854 Views

...... einem abgerichteten Sozialstaatsbürger, der 75% seines Einkommens
für die Vollbetreuung im Kaninchenstall bezahlt. Der wird ab Geburt
geimpft, mit dem Mitgliedsausweis (Personalausweis) und der Steuernummer
versorgt. Die Sozialisten hier finden das toll. Sozialstaats Modell - das
Erfolgsrezept.
Die Erfolge der letzten 30 Jahre geben ihnen recht. [[freude]]

Genau muss es natürlich heißen: Arbeit ist fast nichts wert.
Der abgerichtete Sozialstaatsbürger weiß instinktiv, dass er den 10fachen Wert seiner Arbeit als Lohn erhält. Kannst du in Bangkok gerne nachprüfen.
Und von diesem 10fachen gibt er natürlich gerne 75% ab, weil er hat dann immer noch das Mehrfache dessen, was seine Arbeit in Wahrheit wert ist.

Wie gesagt, ich bin gerade in Bangkok eine längere Zeit am Stück. Ganz
BKK ist nach dem Modell Kaninchenstall aufgebaut. Hier gibt es allerdings
nicht wie im Gleichheitsstaatsmodell D Käfighaltungsverordnungen, sondern
vom Freiluftkäfig bis zum Luxuskäfig ist hier alles vorhanden.

Dauerhaft leben würde ich hier aber nie freiwillig, denn wenn Menschen so
dicht aufeinander leben, macht man das hier nur um Geld zu verdienen oder
einen hochwertigen Bildungsabschluss zu erhalten.

Jeder der das schafft, hat dann sein eigenes Landdomizil, dort ist er
Alleinherrscher. Egal in welchem Land, wer den Menschen erzählen will, die
Stadt ist lebenswert ist entweder ein Kaninchen mental gesehen oder er war
noch nie auf dem Land. Für Sozialstaatsverfechter aller Sorten dürfte
wohl immer ersteres zutreffen.

Niemand erzählt es - außer die Kaninchen. Die ziehen nämlich freiwillig in die Stadt.

Gruß Mephistopheles


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