Heimat ist ein Wort ohne Plural
Wo anfangen?
1. Dort, wo Du Dich wohlfühlst
2. Wo Du ggf. Geld verdienen kannst, falls das notwendig ist.
3. Wo Du in der Lage und bereit bist, die Sprache zu lernen.
4. Dort, wo es die Leute akzeptieren, dass es Deine Heimat ist.
Hallo Dragon,
1-3 lassen sich machen.
4. verstehe ich nicht ganz. Meiner Erfahrung nach wird das, wo ich hingehe, niemals meine Heimat sein. Für mich gibt es nur eine, wo ich aufgewachsen bin. Hier in D bin ich nur 30 km entfernt davon, aber ich fahre selten hin, weil die Heimat nur noch zu 10 % da ist. Panta Rhei.
Aber es gibt keine neue. Ich habe lange in zwei anderen Ländern gelebt, aber keines davon konnte eine neue Heimat werden.
Zu deinem vorherigen Beitrag:
Außerdem: Geliefert wie bestellt. Die Deutschen wollen das so. Wenn jemand im S/M Club >
ausgepeitscht wird, will der auch nicht, dass Du da eingreifst.
Das stimmt mit einem der letzten Videos vom Sundevil überein, ebenso mit den Aussagen von allerhand Leuten um mich rum, und nun auch mit mir.
Daher: Mir völlig Schnuppe. Ich wohne da ja nicht mehr. Land, das einst Heimat war, das
körperlichen und finanziellen Schutz bieten konnte durch eine starke Industrie, funktionierende
Gesundheitssystem, homogene Gesellschaft, gibt es nicht mehr. Das kommt auch nicht wieder. Das
werden auch ein paar wütende AfD Boomer nicht ändern. Denke an die aus Ostpreußen vertriebenen, die
heute immer noch ein paar Umzüge in Karnevalskostümen machen. Alles ganz nett, aber Ostpreußen gibt
es nun halt nicht mehr.
Auch ein AFD-Fan sagt mir neuerdings, dass die das auch nicht mehr hinkriegen.
Homogene Gesellschaft ist übrigens inzwischen fast so verpönt wie N
Der von dir erwähnte Schlusstrich ist nicht einfach. Ich hadere seit Jahren damit. Meinungen dazu zu hören ist immer hilfreich. Danke für deine.
MFG
Ankawor
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Zu jeder Zeit geht unter,
was träge ist und faul.
Stillschweigend schafft der Meister,
der Stümper braucht das Maul.