Schutz gegen Brand durch Selbstentzündung von Akkus

paranoia, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 19.08.2023, 14:30 (vor 862 Tagen) @ Martin3515 Views

Hallo Martin,

da helfen Holzregal und Absauganlage. :-D

Das ist kein Witz.

Die Stadtwerke Hannover haben in selbstloser Weise für heimatlose Akkus vom Daimler ein Akku-Asylheim gebaut.
Wie Du ja weißt, hat die empirische Asylheimforschung gezeigt, dass Asylheime eine überdurchschnittliche Brandneigung aufweisen.

Bei den Stadtwerken stehen die Akkus auf Holzregalen wegen der geringeren Wärmeleitfähigkeit von Holz im Vergleich zu Metallen.
Des Weiteren gibt es pro Autoakku eine Temperaturüberwachung, die eine über dem Akku befindliche Absauganlage steuert.

Mit Hilfe von Wärmeableitung versuchen die Stadtwerker zu verhindern, dass sich gleich das ganze Akku-Asylheim entzündet. Das wäre doof, denn auf dem Dach der Halle stehen ja schließlich die Module des Bürgersolarparks, an denen Du und ich sich beteiligen können.

Das ist halt Ingenieursrealismus - Akkubrand als möglichen Betriebszustand begreifen.
Ich begreife nicht, wieso Elektroauto ihren Akku im Brandfall nicht einfach abwerfen, bzw. absprengen können!

Das Fahrradgeschäft im Erdgeschoss des Parkhaus in der Innenstadt von Hannover hatte natürlich keine Absauganlage oder einen geschützten Ladebereich. Das ist dann halt das ganze Geschäft abgebrannt und das Parkhaus musste geräumt werden. Die davor liegende Straße war wegen einer undurchsichtigen Rauchwolke nicht befahrbar.

Bei den Besitzern der Firma Sennheiser hat der in der Hausbibliothek geladene Akku die ganze Villa abgebrannt, bei Freunden einer Arbeitskollegin war aber nur die Garage bei einem Akkubrand zerstört worden.

Wir können froh sein, dass die Klimakleber bisher noch nicht auf die Idee gekommen sind, so einen Tesla mit großem Akku auf einer Startbahn des Flughafens Frankfurt festzukleben und dann anzuzünden!

Gruß
paranoia

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.


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