Der Dollar und die übergeordneten strategischen Interessen.

FOX-NEWS, fair and balanced, Montag, 13.02.2023, 12:23 (vor 1033 Tagen) @ Mephistopheles2270 Views
bearbeitet von FOX-NEWS, Montag, 13.02.2023, 12:27

Anfang der 2000er Jahre gab es ein Zeitfenster, um Russland im Westen einzubinden. Die Offerten Russlands in dieser Richtung sind allseits bekannt. Eine Aufnahme Russlands und der Ukraine in die NATO hätte diesen casus belli weitgehend entschärft, auch wenn Konflikte unter Partnern auch hier nicht unbekannt sind (BSP GR vs. TR).

Daraus ergibt sich allerdings eine Lage, die gleichzeitig auch diametral entgegengesetzt zu den Kerninteressen der USA, nämlich der Dollarhegemonie liegt. Die oben aufgezeigt Konstellation hätte unweigerlich auch eine tiefe wirtschaftliche Integration und Zusammenarbeit Europas mit dem vorwiegend in Asien gelegenen Russland zur Folge. Werden diese Potentiale aktiviert, steht die USA plötzlich nur noch an der Peripherie des Geschehens. Ich vermute, das dies der Hauptgrund dafür ist, daß es nicht so gekommen ist.

Neben den Dollargeschichten dürfen wir die Interessen des MIC natürlich auch nicht vergessen, der sich momentan in der besten aller möglichen Lagen befindet.

Das Interview fasst mMn die aktuelle militärisch Lage akkurat zusammen. Über die politische Einordnung kann man natürlich streiten. Worauf die Kommentare dann eingehen ist die Lage, wenn das Abenteuer so richtig in die Hose gegangen sein sollte. Geht man zur Tagesordnung über und lässt z.B. einfach den Impfclown Lauterbach wieder von der Kette, oder kommt es zu schwerwiegenden Verwerfungen? Zu den Wirtschaftsproblemen gesellt sich dann auch noch das tiefgreifende Gefühl der Niederlagen und Unterlegenheit. :-P

Grüße

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Afuera!


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