Es ist für mich unverständlich, dass die Eliten so sehr in die aktuelle Richtung in Europa gehen. Sie fahren damit die eigenen Interessen gegen die Wand, zerstören scheinbar, was sie aufgebaut haben. Natürlich kann es für diese Transformation in Kommunismus 2.0 sein und dann wäre es vielleicht sinnig.
Ich könnte mir aber ein anderes Szenario vorstellen, dass nämlich die EU umschwenkt, die Frontmänner dieser Eliten ausgetauscht werden, die Ziele dann Europa zuerst heißt.
Dann aber müsste sich Europa von den USA und GB völlig lösen, eigenständig und souverän werden. Dazu fehlt aber allen aktuell der Mut, die USA und GB haben überall ihre Finger im System. Der Unwille wächst, diverse Personen und Stimmen werden lauter, einen Wechsel zu vollziehen.
Die Krise jetzt kann daher sehr wohl auch dazu genutzt werden, dass eben diese "Eliten" ausgetauscht werden und einen totalen Kurswechsel vorzunehmen. Dafür braucht es aber eine tiefgreifende Wirtschaftskrise ähnlich 1929, um den Druck ausreichend hoch zu bringen. Der Trick wie damals war, eine Krise zu schaffen und dann einen Erlöser zu präsentieren. Geschichte wiederholt sich leider immer und immer wieder.

Jedoch - hier @Arbeiter sehe ich das Problem - nach 1929 kam ein Hitler und es wurde letztlich viel schlimmer als vorher. Die Versprechen, die Euphorie der Wahlzeit, die Anfangserfolge bezahlte man dann mit bitterer Kriegsnot.

Es wäre daher sowohl als auch möglich, aber in jedem Falle geht es einige Zeit noch weiter im Krisenmodus, bis eben klar wird, wohin das alles gehen wird.