Da bringst Du ja noch ne neue Baustelle dazu

solstitium, Mittwoch, 01.06.2022, 19:26 (vor 693 Tagen) @ Mephistopheles3203 Views
bearbeitet von solstitium, Mittwoch, 01.06.2022, 19:40

Weil Fundorte des Urans (der Wismut) ist das selbe Erzgebirge, in dem Mirko lebt/arbeitet.

Luftlinie sind die ehemalige Bergbauorte der Wismut von Mirkos grobem Standort zwar (CSSR) grob 130 km entfernt - aber es gibt auch Material in der CSSR selbst, mir in vager Erinnerung in Joachimsthal.
Inwieweit es weitere Fundorte im CSSR Gebiet gibt, nicht bekannt aber das Erzgebirge hat nicht von ungefähr seinen Namen.
Im Osterzgebirge findet man wohl grad "seltene Erden" und will da investieren, was man so hört.

Will sagen:

Uran und Arsen können auch aus einer Umweltkontamination des Wohnortes her stammen.

Wer checkt routinemäßig schon seinen Uran und Arsen- Level in der Blutbahn?

Südlich von Meerane, nördlich von Zwickau, gab es ein Absetzbecken des Uranbergbaus.
Das wurde aufwendig "rückgebaut", so wie die ehemals weithin sichtbaren vier kegelförmigen großen Uranschutt - Abraumhalden der Wismut bei Ronneburg/Gera.

Die Verarbeitung hat also nicht etwa stets am Fundort stattgefunden sondern im Zweifel auch mal weiter weg, wo wahrscheinlich Arbeitskräfte zu finden waren. Wer weiß, wie das bei den Tschechen zugeht? Reichenberg hat ja auch ne Masse Leute aber welche Industrie?

Von südlich Meerane in unmittelbarer Nähe des Absetzbeckens her ist bekannt, dass Schafe auf der Wiese einfach auch mal tot umfielen.

Erzählt wurde, dass die angeblich an einer Arsenvergiftung verstorben seien.

Von einem Absetzbecken weiß man ja, dass bei sinkendem Wasserspiegel, der Uferbereich zurücktrocknet, und der dann trocken liegende Abschnitt genau das übrig lässt, was die Uranwäsche eben ausgewaschen hätte.

Dass Arsen gleichzeitig mit Uran vorkommt war mir nicht bekannt, es hieß aber mal, dass Arsen bei der Uranwäsche gezielt eingesetzt werden würde, kann aber auch Gerücht sein.
Wer weiß schon, was der Ostblock so anstellte.

Wenn also ein Schaf, vermutlich dann durch per Wind verfrachtetem Staub auf die Wiese in der Nähe eines Absetzbeckens und geeigneter Dosierung umkippt - dann wird das bei sonstigen Lebewesen kaum anders sein.

(frage mich grad, was beim Verzehr derlei Schaffleisch so anfällt)

Und was mir zudem bzgl. Schaf dann noch auffällt, dass Truppenübungsplätze, so wie ich es gesehen habe, entweder bevorzugt oder gar ausschließlich, was das anbelangt, von Schäfern bewirtschaftet werden. Und was verballern die auf Truppenübungsplätzen so?

Tja und dann haben wir ja noch das Gebiet Tschernobyl.
Was macht denn das grad so rein "wirtschaftlich?"
Gibts es dort vielleicht eine offizielle Jagd?
Mutmasslich nicht, ergo bleibt eine inoffizielle Jagd übrig und die muss sicher üppig ausfallen.
Wenn die Fleischherkunft hierzulande klar..., ach was rede ich, das wird nirgends auf der Welt immer und eindeutig deklariert sein.

Faktisch kostet erlegtes Wild aus Region Tschernobyl nur paar Stunden Angst und die Aufwendungen für Sprit und Munition.

Die Gewinne sollten "saftig" sein!

Und die Lieferwege?

Das liegt schließlich schon drin, in der Ukraine!

Verseuchte Lebensmittel.

--
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"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)


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