Es geht nicht um die Ukraine oder um Corona, es geht doch um viel mehr

helmut-1, Siebenbürgen, Freitag, 06.05.2022, 07:17 (vor 720 Tagen)6267 Views
bearbeitet von helmut-1, Freitag, 06.05.2022, 07:25

Der österreichische Gesundheitsminister Rauch besteht weiterhin auf die Maskenpflicht, mindestens bis 8. Juli d.J. Über diese Unsinnigkeit kann man nur den Kopf schütteln.

https://www.oe24.at/coronavirus/rauch-maskenpflicht-bleibt-bis-8-juli/518492879

Wir haben kein Vorstellung darüber, was sich alles hinter den Kulissen resp. über unseren Köpfen zusammenbraut. Es geht nicht nur um Rauch, der ist ein kleines unbedeutendes Rädchen in der Maschinerie, dazu ohne Sachverstand. Es geht um die Bande, die hinter den Kulissen die Weichen für uns stellt, und die ist global vernetzt.

Sie machen uns was vor, sie täuschen uns täglich. Erst war es die Einwanderungswelle der Wirtschaftsflüchtlinge 2015, die erst nach der Interneteinladung der Kanzlerin Merkel in den meisten arabischen und westasiatischen Sprachen losgetreten wurde, und das ist eindeutig nachgewiesen. Dann versuchte man, über diese Klimapolitik die Wirtschaft zu knebeln, und dann kam Corona wie gerufen.

Nun fängt Corona an, zu verblassen, und da tritt nun dieser Ukrainekonflikt auf den Plan, der ja spätestens seit Maidan vom Westen und der NATO vorbereitet wurde. Mit aller Gewalt und allen fadenscheinigen Argumenten wird nun versucht, die Bündnispartner in der NATO zum Eintritt in einen direkten Konflikt mit Russland zu bewegen. Dazu wird versucht, die vormals neutralen Staaten zum Eintritt in die NATO zu überreden.

Dieses Ziel läuft parallel mit der Zerstörung der nach Corona noch restlich verbliebenen Wirtschaftskraft in den europäischen Ländern ab, das man mit dem notwendigen Embargo begründet, dass den Russen kaum, aber dafür dem Westen enormen Schaden zufügt.

Die Vernetzung und vor allem Gleichschaltung der Interessen der „Rädchendreher“ ist schon beeindruckend. Dabei will ich nur die Rhetorik von den Vertretern zweier bedeutender Organisationen hervorheben, nämlich des WEF und des IWF.

Klaus Schwab als Präsident des WEF hat es in seinem Buch ja deutlich gemacht, wie man sich die Zukunft 2030 vorzustellen hat, - ich nehme dabei nur zwei Sätze heraus:

„Du wirst 2030 nichts mehr besitzen“
„Dir wird nichts gehören und Du wirst glücklich sein“

Umsonst stehen diese selbsternannten Fakeaufdecker aller regierungsfreundlichen Massenmedien damit Schlange, das alles als „rechte Verschwörungsthesen“ hinzustellen. Sie unterstreichen durch ihre krampfhafte Aktivität nur die Ernsthaftigkeit dieser Aussagen.

Es geht also mit mächtigen Schritten auf die Umsetzung einer Neuen Weltordnung zu, wie sie seit Jahrzehnten schon bei den Bilderbergertreffen im Gespräch war. Manchen Politikern entweicht da öfters das eine oder andere bei ihren Reden, und es rundet sich das Gesamtbild dadurch ab, was mit den Völkern Europas, und vielleicht auch der Welt, im Laufe der kommenden Jahre passieren soll.

Ein gutes Beispiel dafür ist Christian Lindner, FDP-Vorsitzender und derzeitiger Finanzminister in Deutschland. Übrigens ist Dr. Joachim Nagel (Präsident der Deutschen Bundesbank) aktueller deutscher Gouverneur beim IWF , und Bundesfinanzminister Christian Lindner ist sein Stellvertreter.

Beim Bundesparteitag der FDP am 23.4.2022 hat er eine Rede gehalten, die von Unsinnen und Verdrehungen nur so strotzt:

https://www.fdp.de/pressemitteilung/lindner-rede-auf-dem-73-ord-bundesparteitag-der-fre...

Alleine schon diese Behauptung ist falsch:

Dabei geht es darum, dass wir diversifizieren, also von den Weltmärkten, aus anderen Quellen beispielsweise Flüssiggas beziehen. Dafür gibt es jetzt Flüssiggas-Terminals.

Die Wahrheit: Es gibt derzeit in Deutschland keine Flüssiggasterminals und es ist auch äußerst unwahrscheinlich, dass noch im Laufe dieses Jahres ein solches, wenn es tatsächlich gebaut werden sollte, einsatzbereit sein wird.

Und dieser Krieg, von Putin ausgehend, führt zu Versorgungsengpässen in der Welt.

Falsch. Es ist das vom Westen eingeleitete Embargo, dass diese Versorgungsengpässe produziert.

Wir müssen alles, was in unserer Macht steht, tun, um der Ukraine zum Sieg zu verhelfen.

Gleichzeitig sagt er: Wir dürfen keine Kriegspartei werden

Ein Widerspruch in eklatanter Form.

Aber die Katze hat er in seinem Schlusswort aus dem Sack gelassen:

Dann bildet sich eine neue Wirtschaftsgesellschaft und auch teilweise eine neue Weltordnung aus. Das ist ein Ziel, für das es sich zu arbeiten lohnt. Jeden Tag von heute an weiter.

Zuvieles erinnert dabei an die Rhetorik und Wunschvorstellung der Politik der Nationalsozialisten. Aber die Leute von heute merken das nicht und tragen es durch Widerspruchslosigkeit mit. So wie damals. Irgendwann werden sie dann aufwachen, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. So wie damals.

Wenn ich mir nun versuche, vorzustellen, dass dann, wenn der ganze Zirkus vorbei ist, bei der Gestaltung der neuen Weltodrnung auch Putin zusammen mit Schwab und all denen gemeinsam am Tisch sitzt, die uns derzeit am Nasenring durch die Manege ziehen, bin ich dann ein Spinner?


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