... sind wir auf Gedeih und Verderb dem Spiel ausgeliefert, was nach meinem Dafürhalten gerade die Stufe 7 der 9 stufigen Konfliktleiter erklommen hat.

So streng sehe ich das nicht. Zwar bin ich ein notorischer Warner. Aber es 'brennt' ja noch nicht. Für mich also Stufe 5. Denn die Russkis werden sich in der Ukraine stabilisieren können. Sie machen es aktuell ja auch sehr geschickt - nehmen den Ukros einfach den Treibstoff weg, so dass jene auf Schusters Rappen kämpfen oder nach Hause laufen müssen. Dauert halt etwas länger dann ...

Die Anglos werden aber nicht locker lassen und dem Herrn im Kreml immer neue Schwierigkeiten bereiten. Notfalls opfern sie dafür auch Europa - spalten es und lösen es in Chaos auf, so dass die Einzelteile nach und nach in das große schwarze Loch stürzen können, dieses dadurch vergrößernd. Geostrategisch formuliert heißt das: Russland überdehnen. Und natürlich hoffen die Anglos insgeheim, dass die Chinesen sowas ebenfalls gut finden. Oder manche Chinesen zumindest ...

Frag mal die Kameraden in deinem Ortsteil, die sich alle im ersten Lockdown ein Reisemobil der 60-80.000€ Klasse zugelegt haben, wie die momentan dazu stehen? Hier bei uns stehen die zuhauf, und denen vergeht gerade der Spaß daran nachhaltig.

An ein Wohnmobil musste ich auch schon denken. Wenn die Preise um 50% gesunken sind, bitte Bescheid geben. Oder könnte ich für den Preis auch ein auch geländegängiges BuWehrFahrzeug umbauen?

Ich für meinen Teil halte einiges an Pulver trocken und denke auch über Devisen nach.

Ja, natürlich! Vor dem 'Umschichten' kommt immer die Flüssigphase! Mit Devisen muss man sich auskennen. Ist manchmal auch wegen den Zinssätzen in der Fremde ganz interessant.

Wenn ich im Zuge von Zwangsimpfung, Jobverlust, Bombenhagel und Hunger, Durst und Kälte den Arsch zukneife, isses ja egal, aber bis dahin treibt mich der Überlebenswille vor mir selbst her, nicht in die gestellte Falle zu rennen.

Richtig, es sind die Fallen. Die werden dann aufgestellt, wenn die Propaganda-Kanone ihr Pulver verschossen hat. Heute musste ich eine Email in die Ukraine schreiben, die ich unten auszugsweise mal einkopiere, weil die Formulierungen allgemein gehalten sind.

Ebenfalls beste Wünsche, Weiner.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Der Krieg ist ein Gefängnis der Mächtigen, um die Schwachen zu kontrollieren. Im Krieg brauchen die Mächtigen keine Gefängnismauern bauen, keine Gitter und keine Zäune. Sie nutzen die Gefühle der Menschen, um sie gefangen zu nehmen. Dazu bringen die Mächtigen die schwachen Menschen in existentielle Notsituationen, wo sie sich dann entscheiden müssen - für den einen Mächtigen oder für den anderen Mächtigen. Und wenn die Menschen sich entschieden haben, ist diese Entscheidung ihre Gefängnismauer.

Warum führen die Mächtigen Kriege? Allein um ihre eigene Macht zu vergrößern. Die schwachen Menschen in schwierigen Entscheidungen sind den Mächtigen völlig gleichgültig. Und das gilt für alle Mächtigen so, zu allen Zeiten und in allen Himmelsrichtungen.

Die einzige richtige Entscheidung ist deswegen diejenige, sich so lange wie möglich vom Einflußbereich der Mächtigen fern zu halten und allen Notsituationen vorauschauend auszuweichen. Starke Gefühle sind für andere Dinge wichtig, für unsere Mitmenschen, für Gott, für die Kunst, für die Natur - sie den Mächtigen zu schenken, kostenlos und ohne Dank, das wäre eine Verschwendung.