In Georgien wartet der nächste Krisenherd
Eigentlich nur auswandern. Nur wohin ?
In ein paar Jahren wird Europa das gleiche Schicksal mit der Ukraine teilen. Kanonenfutter.
Unsere Politiker sind nicht schlauer und nicht weniger korrupt als Pornoschenko und Zelenkiy.
Der Wertewesten ist in seinen eigenen Doktrinen gefangen. Ein Einlenken im Gaslieferstreit würde die Position Russlands stärken.
In den Augen des Westens könnte Russland, quasi finanziert durch Rohstoffzahlungen, ermuntert werden, einen Expansionskurs in den ehemaligen Sowjetrepubliken durchzuführen. Südossetien z.B. will entgegen dem Willen der georgischen Regierung den Anschluss an Russland einleiten und plant im Mai/ Juni 22 ein Referendum.
Russland ist wiederum dazu verdammt, seine Interessen im Ukrainekrieg durchzusetzen. Alles andere würde als Schwäche gewertet und könnte selbst die Chinesen ermuntern, den Osten Russlands zu besetzen.
Hier geht es um die Verteilung der verbliebenen Ressourcen auf der Erde. Seit zwei Jahren hat man deswegen sämtliche Tabus fallen lassen. Weltweit existieren zwei Fronten, die Rohstoff- und die C. Front. Beiden kann man sich auch nicht durch Flucht entziehen.
Die Wirtschaftsdepression dringt in jeden Winkel der Welt. Monetär wird man diesen Krieg auf jeden Fall verlieren. Alles, was digital erfasst werden kann, steht zu Disposition.
Das physische Überleben steht im Vordergrund. So makaber es auch klingen mag, Russlands Außen- und Wirtschaftspolitik erhöht dafür die Chancen.
Gruß
Dionysos
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Armut schafft Demut, Demut schafft Fleiß, Fleiß schafft Reichtum,
Reichtum schafft Übermut, Übermut schafft Krieg, Krieg schafft Armut.