Ich glaube auch nicht, dass die Millionen Ukrainer, die jetzt ihre Chance nutzen, um in das Land zu kommen, wo Milch und Honig fließen, solidarisch mit uns frieren und hungern wollen, um Putin zu schaden und so den Krieg in ihrer Heimat zu beenden. Die haben mit der Ukraine abgeschlossen, die wollen jetzt auch mit dem BMW über deutsche Autobahnen brettern.

Wenn es so weit sein sollte, dass in Deutschland die Versorgungslage eng wird, sprich Lebensmittelkarten etc. dann wird auch Sprit rationert werden. Wer vlt. einen PickUp hat, kann sich evtl. eine Holzgasapparatur hinten drauf bauen und ist fein raus. Ukrainer, die dann mit einem BMW gesichtet werden, werden sicher keine große Freude habe, denn alle anderen mit Ausnahme der Deutschen werden ganz schnell realisiert haben, wer Freund und wer Feind ist und als Ursache auzumachen ist. Da wird kein Auge trocken bleiben.

Auf der anderen Seite könnte ich mir vorstellen, dass bei extrem knapper Versorgungslage die Ukrainer dann auch ganz schnell wieder den Rückzug antreten werden, die werden in ihrer Heimat bessere Möglichkeiten haben, als mit uns gemeinsam zu frieren und zu hungern. Die Russen werden den Krieg nicht ewig führen wollen, also wird die Ukraine wieder Möglichkeiten haben, sich zu entwickeln.

Der Westen allerdings, hat sein Potential zu Grabe getragen. Die Situation wird eine andere sein als nach 1945. Nach dem Krieg hatten die Deutschen im Ruhrgebiet viel Platz um was Neues zu bauen, das, was noch zu gebrauchen war, hatten sich die Franzosen und die Russen geholt. Aufwärts ging's dann rapide, von wegen Wirtsschaftswunderland! Die Unterschiede habe ich immer wieder feststellen können, wenn ich in Manchester oder Pittsburgh war.

Die Deutschen werden vielleicht ihre Kohlegruppen zu neuer Blüte führen und das Fischer-Tropsch-Verfahren reaktivieren?

PS. Napalm gab's zwar schon im WKII, wurde aber hauptsächlich in Flammenwerfer verwendet, es waren die vielfachen Phosphorbomben, deren in der Ostsee vernichteten Bestände sich heute auflösen und als Bernstein vermeintlich angesehen wird und häßliche Brandwunden erzeugt. Aber nicht nur an der Ostsee, es findet sich mittlerweile auch am Rheinufer.

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Fred