Nach der desaströsen Erfahrung des Verhungerns der deutschen Bevölkerung durch die Maßnahmen der Siegermächte nach (!) der Kapitulation, war es der Weimarer Republik und auch dem Nazi-Reich wichtig, die ineffektive dezentrale Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung zu fördern.

Neubauten wurden also mit Wirtschaftsgärten geplant, damit auch Städter Gemüse ernten und Hühner halten konnten.
Die Schrebergärten, Datschen erhielten Platz eingeräumt.

Im Vergleich zu der heute möglichen Industrie-Produktion von KZ-Hähnchen und Turboschweinen natürlich hoffnungslos ineffektiv, aber vielleicht sinnvoll?

In Asien ist ja die Eierproduktion auf Balkonen in städtischen Hochhäusern durchaus üblich.

Warum sollte das nicht für Strom auch Sinn machen?