Ist da nicht ein Denkfehler?

Martin, Montag, 18.10.2021, 13:12 (vor 921 Tagen) @ Manuel H.3255 Views

Stirbt jemand an COVID-19 innerhalb der 14 Tage nach Zweitimpfung, dann zählt er nicht als Impfversager. Stirbt aber jemand unmittelbar nach einer Impfung an deren Nebenwirkungen, dann zählt dieser als an der Nebenwirkung verstorben. Und das dürfte doch bei einer Kategorisierung der Sterbeursachen hier von Bedeutung sein. Das Problem ist dann eher, dass ein Arzt genau das so diagnostiziert, wenn er den Totenschein ausfüllt, und das wird eher selten der Fall sein.

Noch schwieriger wird das sein, wenn jemand Wochen nach der Impfung verstirbt. Welcher Arzt wird sich da in die Nesseln setzen?

Die einzige Methode, Ursachen zu verstehen, wären stichprobenartige Obduktionen gewesen. Für den September ist das wohl zu spät.

Denkbar ist aber auch, dass jetzt das eintritt, was als Folge der Regierungsmaßnahmen vorhergesagt wurde: 2020 haben möglicherweise viele Menschen Arztpraxen und Krankenhäuser gemieden, so dass notwendige Diagnosen oder Therapien ausfielen. Das äußert sich jetzt in höheren Sterberaten.


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