Da ist eine gewisse Logik dahinter, aber Du kennst nicht die Dunkelziffer, die von den Gaunern in Weiß produziert wird

helmut-1, Siebenbürgen, Montag, 02.11.2020, 10:56 (vor 1270 Tagen) @ Amos2641 Views

Letzte Woche, - in der Familie meiner Frau (nicht erfunden, selbst erlebt):

Der Cousin war ein eigener Mensch. Seine Gesundheit war ihm egal, - und obwohl wir im selben Alter sind/waren, lehnte er jegliche Vorsorgeuntersuchung ab.

Fühlte sich aufgebläht, und der Bauch war tatsächlich unförmig gewachsen. Als es nicht mehr ging, kam die Einweisung ins städtische Krankenhaus. Das Ganze dauerte 10 Tage.

Sofort Covid-Test, - negativ. Nach ein paar Tagen wieder Covid-test, wieder negativ. Diagnose: Nieren total kaputt, auch die Leber geschädigt, auch Arterien im oberen Bereich verstopft. Die Rede war von Dialyse, - was er aber abgelehnt hat. Die Ärzte mussten auch zugeben, dass das vielleicht sein Leben um ein paar Wochen verlängert hätte, aber das wärs dann auch gewesen. Er wollte nicht mehr, unterschrieb auf eigene Verantwortung.

Die Informationen, von denen ich spreche, bekam sein Bruder resp. seine Frau nur übers Handy, - niemand durfte ins Krankenhaus. Die Leute werden alle streng abgeschirmt, - wie im KZ. Nicht einmal seine Frau durfte ihn besuchen.

Dann war er in dem 4-Bett-Zimmer alleine, weil man andere entlassen hatte. Dann kamen zwei andere Patienten dazu, - zwei Tage danach fiel er ins Koma und am darauffolgenden Tag verstarb er.

Diagnose: Covid. Es gab keine übliche Beerdigung, die Ehefrau bekam die Anweisung, sofort am nächsten Tag die Beerdigung nach dem Infektierten-Modus vorzunehmen. Das heißt, kein Waschen, kein Anziehen, der Verstorbene wurde mit dem Krankenhaushemd in einen Sack gesteckt, kam so in den Sarg, der wurde ins Loch gelassen und Erde drauf. Dann erst durfte der Pfarrer dazu, sprach ein kurzes Gebet, die Personenzahl der Teilnehmer der Beerdigung war auf den 1. Grad der Familie beschränkt, und das wars.

Natürlich interessierte ich mich für Details. Ich sah mir den Totenschein sowie das Papier aus dem Krankenhaus an und merkte da Unregelmäßigkeiten. Die mir bekannten Krankheiten waren aufgezählt, auf dem Totenschein sowie dem Krankenhausbericht waren die entsprechenden Ärzte vermerkt, unterschrieben, mit Stampilie, der Stationsarzt und der Internist.

Aber es stand auch das Wort Covid drauf. Kein Lungenfacharzt hat da unterschrieben, und ich weiß nicht, wann das "diagnostiziert" wurde. Jetzt kann es sein, dass man da in sein Zimmer zwei Infektierte reingeschoben hat, nach dem Motto, der ist sowieso bald am Ende, also kriegt er noch einen Schuss Corona. Ich habe eine Ärztin gefragt, wann und warum man denn diesen letzten positiven Test durchgeführt hat, - als er verstorben war? Daraufhin bekam ich erst die Antwort, - am Vortag, dann drei Tage davor, - jedenfalls irreführend.

Nachdem ich die Ärztin, die allerdings nur am Rande insolviert war, - es war ja die Nephrologin, die ich so gefragt habe und als mir die Antworten etwas spanisch vorkamen, - dann hatte sie plötzlich zu tun und musste sich um ihre Patienten kümmern.

Was passierte dann: Nach ein paar Stunden wurde die Witwe angerufen und ihr die Hölle heiß gemacht. Was ihr den eingefallen wäre, mir als jemanden, der nicht nahe verwandt ist, den Totenschein zu zeigen, usw. Die arme Frau war total eingeschüchtert.

Jetzt muss man aber folgendes wissen:
Das Gesundheitsministerium in Bukarest bekommt für jeden Totenschein, auf dem Covid steht, 2.000 € von Brüssel. Der Arzt, der dafür sorgt, das auf dem Totenschein das Wort Covid steht, bekommt vom Ministerium 500 €. So mancher Angehöriger, z.B. von Unfalltoten, der sich mit dem Wort Covid auf dem Totenschein einverstanden erklärt, bekommt vom Arzt ca. 100 €. Diese Tatsache wurde auch von einigen Angehörigen in fb zugegeben.

Jetzt nochmal zu Deinem Vorschlag: Welche Covid-Erkrankten im Krankenhaus willst Du nun zählen?


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