Hallo PPQ: wann klicken die Handschellen bei den Vorständen? (mT)

DT, Montag, 22.06.2020, 13:59 (vor 1402 Tagen) @ PPQ3827 Views

Zum Beispiel bei der Vorständin Susanne Steidl, mit der sich gerne der Rektor Tilman Märk (rechts neben ihr) ihrer früheren Uni Innsbruck öffentlich zeigte:

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Wie lange wird das Bild noch online stehen?
Ich habs mir schon mal kopiert.

So wird wie bei Orwell's 1984 dann die Vergangenheit per Mausklick redigiert werden.

Aber WIR vergessen es nicht.

Wann kommen Braun & Co endlich hinter Gitter? Die Amibetrüger bekommen für sowas zwischen 24 und 150 Jahren. Selbst der Flowtex Schmider hat 7 Jahre bekommen.


Zur Begrüßung betonte Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Tilmann Märk, Rektor der Universität Innsbruck, dass die Aula selten so voll gewesen sei und hob hervor, dass die Veranstaltung der Höhepunkt einer ganzen Reihe von hockarätigen Vorträgen sei. Mit Mag. Susanne Steidl begrüße man eine sehr erfolgreiche Absolventin der Universität Innsbruck. Steidl sei als Mitglied im Vorstand eine von 27 Frauen in den 134 DAX Unternehmen. Wirecard habe, laut Märk, elektronisches Bezahlen in den letzten 20 Jahren revolutioniert. Auch die Universität Innsbruck gehe Schritte in Richtung des Thmeas "Digitalisierung" und habe mit dem Digital Science Center eine Einheit von der die Studierenden profitieren könnten, gegründet.

Dekan der Fakultät für Betriebswirtschaft, Prof. Matthias Bank, betonte dass er sich auf einen spannenden Vortag aus dem Vortstand eines Unternehmens, das eine hervorragende Performance hingelegt habe, freue. Die Fakultät versuche immer wieder, den Kontakt zwischen Universität und Praxis herzustellen. Der Dekan richtete das Wort auch direkt an die Studierenden: Die Theorie sei notwendig um sie in der Praxis anzuwenden und die Universität Innsbruck sei hier genau der richtige Ausgangspunkt.

Nachfolgend nahm Professor Lawrenz (Institut für Banken und Finanzen) eine thematische Einordung des Vortrags vor und hielt fest, dass die Wirecard AG ein Symbol für die Digitalisierung und Teil der FinTech Revolution sei.

Zu Beginn ihres Vortrages begrüßte Mag. Susanne Steidl die Anwesenden und zeigte sich geehrt von der Anzahl der Anwesenden sowie der Möglichkeit, an der Universität Innsbruck zu Gast zu sein. Ihr Vortrag begann mit einem kurzen Abriss der Geschichte des Zahlungswesens über die letzten 8000 Jahre bis ins Jahr 2030. Laut Steidl seien die User Journeys in Zukunft mehr im Fokus. Heutzutage werden 15-20% aller Zahlungen elektronisch abgewickelt, davon nur ca. 8-10% komplett digital. Laut Steidl sei man erst am Anfang der Möglichkeiten des elektronischen Zahlungsverkehrs. Die sechs globalen Megatrends in diesem Bereich seien: Cashless World, Internet Technologies, Financial Inclusion, Artificial Intelligence, Borderless Payments und Frictionless Customer Experience.

Das Ziel der Wirecard AG sei es, verschiedene Zahlungsmöglichkeiten passend zum Anlass oder der Aktivität anzubieten. Zahlungen sollten sich der Situation anpassen, in der sich die Person befindet und nicht umgekehrt. Mit kurzen Videoclips illustrierte die Rednerin die Vorhaben und bereits laufende Aktivitäten der Wirecard AG, beispielsweise Zahlung durch Gesichtserkennung in einer KFC Filiale in China.

Elektronischen Zahlungsverkehr sieht Steidl dabei als eine Möglichkeit, die viele Geschäftsmodelle in Zukunft transformieren aber auch zerrütten kann. Die Wirecard AG sieht großes Potential für die User Journeys der Zukunft: Es sollen nicht nur große Unternehmen von den zukünftigen Möglichkeiten des elektronischen Zahlungsverkehrs profitieren sondern auch kleine Unternehmen.


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