Gott sei Dank, geht es nicht nur um Alter, Krankheit und Tod...
...auch wenn gerade die "aufgeklärten" Westler das gerne verdrängen und dann erschrocken vor ihrem materiellen Ende feststellen, dass alles (oder zumindest vieles) von ihrem Streben vergebens war, weil sie die Früchte ihrer Arbeit nicht ernten und mitnehmen können.
Selbst bei "uns" setzt sich aber zunehmend die Erkenntnis (oder zumindest der Glaube) durch, dass unsere irdische Existenz tatsächlich nur ein Gastspiel ist, selbst eine Art virtuelle Realität darstellt. Jeder der sich ernsthaft mit diesem Thema beschäftigt, also bereit ist, die Lügen und weltanschaulichen Einseitigkeiten des (wissenschaftlichen) Mainstreames hinter sich zu lassen, wird bald die erdrückende Evidenz dieser Tatsache feststellen.
Es gibt buchstäblich tausende Bücher dazu, in denen mehr oder weniger übereinstimmend genau das kommuniziert wird. Angefangen bei Nahtoderlebnissen, über Rückführungshypnosen (z.B. Michael Newton), Spontanerinnerungen (Ian Stevensons Forschungen), Außersinnliche Wahrnehmungen (z.B. Robert Monroe), Tonbandstimmen (z.B. Ernst Senkowski), mediale Übermittlungen (z.B. Jane Roberts), über Geistersichtungen bis hin zu Theorien von Physikern wie Tom Campbell und Burkhard Heim oder neurologischen Theorien wie z.B. der
https://en.wikipedia.org/wiki/Orchestrated_objective_reduction
die auf quantenphysikalischen Erkenntnissen beruhen:
https://transinformation.net/die-seltsame-verbindung-zwischen-dem-menschlichen-geist-un...
usw. deutet nahezu alles mehr oder weniger in genau diese Richtung und gibt außerdem zu erkennen, dass die Religionen mit ihren Aussagen zwar oft allzu vermenschlicht und erstarrt, aber doch nicht vollkommen aus der Luft gegriffen sind.
Nehmen wir einmal an, dass wir in Wirklichkeit tatsächlich nicht nur ein Leben leben, sondern nur eine zeitlang hier verkörpern, um zu lernen. Ändert das nicht faktisch alles? Den Blick auf das Leben ebenso, wie den Blick auf die menschlichen Gesellschaften und ihre Schwächen? Lässt es nicht auch das eigene Ende sehr viel lockerer erscheinen? Rückt es nicht die eigenen Bestrebungen und Erfolge in eine vollkommen andere Perspektive?
Weil es so schön zu dem bedrückendem Thema passt und mich immer wieder trifft:
Du ringst und rufst nach Glück!
Kaum zeigt es sich,
so lässt es dich
in Einsamkeit zurück.
Denn es ist eine Sprosse nur auf unsrer Leiter,
komm weiter!
Das Leid, wie es dich schreckt!
Schon hat’s den Arm gestreckt,
dich zu erfassen –
und muss dich lassen!
Es ist ja eine Sprosse nur auf unsrer Leiter,
komm weiter!
Das Werk, das du erstrebtest,
dem du, dich opfernd, lebtest –
kaum hast du es getan,
gehört es andern an.
Ach, es ist eine Sprosse nur auf unsrer Leiter,
komm weiter!
So läuft der Erde Zeit.
Erst scheint der Tod dir weit,
dann ist er nah,
auf einmal ist er da!
Doch er ist eine Sprosse nur auf unsrer Leiter,
komm weiter!
Und neuer Fähigkeiten frische Kraft
in andern Leben neue Werte schafft,
und ein Erkennen löst das andre ab;
Erfahrung wird des früh'ren Wissens Grab.
Auch Wissen ist nur eine Sprosse auf der Leiter,
komm weiter!
Auch wir im Geistessonnenlicht,
auch wir im andern Land erschauen nicht
das Ende unsrer Leiter,
komm weiter!
"Ephides"
http://www.klang-der-worte.de/Ephides/ephides.html
Eine "mediale Übermittlung" übrigens.