Hallo, Forum

Die Meldung, Trump übernehme die FED als Erfolg zu feiern, ist meines Erachtens noch nicht einmal ein schlechter Witz - den Präsidenten der USA letztendlich doch als einen der Guten darzustellen, ist absolut daneben. Dazu gibt es zumindest zwei Hinweise.

Wie wir uns alle erinnern, haben am 11. September 2001 zwei Flugzeuge drei New Yorker Gebäude zum Einsturz gebracht; das war eine besondere Leistung. Dass aber ein Reisepass eines der angeblichen Terroristen aus dem Flugzeug fiel und in gutem Zustand gefunden wurde, muss als ganz besonderes Ereignis gewertet werden, zerfielen doch selbst Stahlträger, Beton und natürlich auch die Flugzeuge zu Asche. Dass Trump während seiner Amtszeit die Ermittlungen zu 9/11 nicht wieder aufnehmen ließ, sagt uns, dass er keinen Deut besser ist als andere.

Hinzu kommt das Ding mit Jeffrey Epstein. Wollte Trump wirklich den "Swamp drainen", wie er es vollmundig angekündigt hatte, wäre Epstein so bewacht worden, dass man ihn nicht hätte beseitigen können. Jeffrey hätte bestimmt dafür gesorgt, dass der ein oder andere heute Urlaub auf Staatskosten machen würde. Dass er möglicherweise auch schlecht über Trump und dessen Kumpels berichtet hätte, war sein Pech und daher musste er verschwinden.

Diese beiden Gründe sind für mich die Hauptargumente, zu sagen, dass von Trump nichts Gutes zu erwarten ist und davon auszugehen, er kämpfe gegen den den sogenannten Deep State, macht meines Erachtens keinen Sinn.

Wer Trump nun wegen der FED-Übernahme feiert, hat vergessen, dass negative Zinsen gerade anstelle von positiven treten. In diesem Zusammenhang gedenken die Eigentümer der großen Banken, denen die FED gehört(e) nun von der anderen Seite abzusahnen, indem sie keine Kredite mehr vergeben, sondern welche nehmen und dafür Zinsen bekommen.

Hat die FED 107 über Jahre Zinsen für Geld kassiert, welches sie aus der Luft schöpfte, so wollen Goldman Sachs und J.P. Morgen ab sofort natürlich keine Miesen machen, wenn Dritte Kredite aufnehmen und dafür negative Zinsen zu bezahlen sind - das besorgt der amerikanische Steuerzahler: die FED wird vom Finanzministerium übernommen, Donalds Unterschrift ist bald auf den Scheinen zu sehen - soweit es noch Bargeld geben sollte - Goldman, Morgan & Co nehmen neuerdings Kredite auf und Joe Sixpack bekommt die Rechnung. In einem System, in welchem die Kleinen bezahlen und die Großen kassieren, bleibt also im Grunde beim Alten. Daher ist die Meldung, Trump übernehme die FED als Erfolg zu feiern, noch nicht einmal einschlechter Witz.

Dennoch wird die Manipulation der Edelmetalle bis zum letzten Tag des Systems weiter gehen. Das sollte spätestens zum jetzigen Zeitpunkt, wo es keine physischen Metalle mehr zum Papierpreis gibt, allen Verfechtern der Elliott-Wave-Theorie klar sein. Leider zu spät!

Gruß aus Panama

Cascabel