Aus dem Zusammenhang gerissene Zahlen dienen der Panikmache

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Dienstag, 31.03.2020, 09:23 (vor 1477 Tagen) @ ohne eisen879 Views

Das ist genau der Punkt, den viele Ärzte und Medizinwissenschaftler von Anfang an kritisiert hatten. Wie das Kaninchen vor der Schlange, stierte alle Welt immer nur auf steigende Infektionszahlen und Todesopfer, anstatt diese Zahlen in einen konkludenten Gesamtzusammenhang zu stellen.

Das Horrorszenario einer vermeintlichen Pandemie mit riesigen Opferzahlen rührte einmal daher, dass WHO, Bundesregierung und RKI von exponentiell ansteigenden Infektionszahlen ausgingen (die Maßnahmen werden nach wie vor so begründet). Dabei erklären sich die steigenden Fallzahlen ganz offensichtlich durch die stark ansteigende Zahl der Tests, wobei das Verhältnis zwischen Infektionen und Tests gleich bleibt, es ergo keine exponentielle Steigerung gibt.

Des weiteren wird ignoriert, dass ein positiver Test nicht mit Krankheit korreliert. Ein positiv getesteter Mensch wird mit großer Wahrscheinlichkeit symptomfrei bleiben bzw. maximal leichte Erkältungserscheinungen zeigen.

Als Krönung der Panikmache dient schließlich die völlig überzogenen Annahmen zur Mortalität, die durch nichts begründet sind. Man denke nur an den Fall des Kreuzfahrschiffes "Diamond Princess", dass mit mehreren tausend meist älteren bzw. alten Menschen beladen war und nach Ausbruch des Virus am Ende eine Mortalitätsrate von unter 0,6% aufwies.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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