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Ashitaka, Samstag, 04.01.2020, 01:59 (vor 1546 Tagen) @ bürgermeister3700 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 04.01.2020, 02:07

Hallo bürgermeister,

Der Preis wird nicht nur in eine Richtung manipuliert. Das macht die
Geschichte so interessant. Der Preis geht über Wochen nach unten und wird
dann nach oben justiert, um dann wieder zu fallen. Wenn du diese Termine
bestimmen kannst, kann ich dir nur gratulieren.

Es ist aufgrund des Festhaltens an der Irrationalität (goldenen Zahl) schwer den genauen Zeitpunkt zu bestimmen, ab dem eine Preisentwicklung längerfristig die Kehrtwende vollzieht. Es ist wie als wenn man auf Reserve fährt und weiss, dass es gleich mit dem eigentlichen Fahrtziel vorbei ist.

Es kann die Zeit bestimmt werden, da die Steigungswerte der kürzeren EMAs nicht mehr unter Wahrung des goldenen Teilungsverhältnisses ihre Werte in die länger werdenden EMAs abgeben können und deshalb fortan seitens der längeren EMAs die Steigungswerte der kürzeren EMAs nach dem Prinzip der Schwingung und Entsprechung begründet werden.

Mit anderen Worten: Alles was sich gegenwärtig vollzieht kann sich nur dann und solange vollziehen, wie es in einem goldenen Teilungsverhältnis zu allen aus der Gegenwart der Vollziehung sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft länger werdenden Zeitspannen steht. Alles muss in zeitlicher Hinsicht nach dem goldenen Teilungsverhältnis miteinander verbunden sein. Nichts geschieht aus sich selbst heraus von jetzt auf gleich.

Wäre dies anders, so würden die Steigungswerte der EMAs nicht mehr zeit bringend schwingen, sondern sich nach der X-Achsenüberschreitung im Kreise gegen den Zeitlauf nach links weiter krümmen. Das ist die Antwort auf die Frage weshalb alles (nicht nur am Finanzmarkt) schwingt bzw. zwischen Chaos und Harmonie schwingen muss.

Bei der Gold- und Silbermanipulation nach unten haben sich die
Zentralbanken und auch die Chinesen prima und günstig eindecken können.
Schauen wir mal, wann die denken genug davon zu haben, um es wertvoller
werden zu lassen.
Da hier mehrere mit unterschiedlicher Motivation am "arbeiten" sind,
entsteht wohl ein begrenztes, "chaotisches", dynamisches System.

Es ist in zeitlicher Hinsicht immer begrenzt, chaotisch und dann doch wieder harmonisch. Die Teilnehmer ändern nichts an den Prinzipien/Gesetzen der Veränderung als solches (was oben ist strebt nach dem was unten ist und was unten ist nach dem was oben ist).

> Das Chaos ist, ebenso wie die Harmonie, keine

Frage des gegenwärtigen Handelns, sondern an der Zeit bzw. der Trend nach
oben oder unten eine Funktion der Zeit (Larry Williams). [/i]

Na, da kann ich dir nur teilweise recht geben. Du hast Recht, das Chaos
ist hier natürlich eine Funktion der Zeit. Auf dem Billiardtisch beginnt
es aber erst kurz nach dem Anstoß der weißen Kugel. Wenn ich sie nicht
anstoße, habe ich auch kein Chaos.

Du stößt sie an, wenn es im Verhältnis zu all deiner Zeit an der Zeit ist. Du glaubst, dass du den Anstoss um sagen wir 20:30 Uhr an einem Samstag Abend verursachst? Du glaubst, dass du die Ursache eines wie auch immer gearteten Chaos oder einer anhaltenden Harmonie sein kannst?

Was wenn du es zwar bis 20:30 Uhr zum Billiardtisch schaffst, aber aufgrund einer noch einen Monat anhaltenden Sehnenentzündung in deinem Arm und der höllischen Schmerzen wegen einfach nicht anstoßen kannst?

Was, wenn du sie anstößt, weil du wegen eines Anruf's deiner Frau (Fahr bitte über Land und bring noch Wasser mit) um 14:30 Uhr nicht in einen Stau geraten bist und anschließend so müde warst, dass du daheim bis 21.00 Uhr geschlafen hast? Was wenn der Stauverursacher an dem Samstag Magendarm gehabt hätte und im Bett liegen geblieben wäre? Was ist die Ursache dafür, dass deine Frau kein Wasser einkaufen konnte? Was hat sich bloß dein Vater dabei gedacht, dir vor vielen Jahren einen Tennisschläger zu schenken? Dann hättest du die Sehnenentzündung heute nicht und wärst, weil du dann Angeln als Hobby entdeckt hättest, 20 Kilo schwerer. Du hättest auch deine Frau nie kennen gelernt, anderen Kindern Abend für Abend in die Augen geblickt.

Wenn man bereit ist auf die Ursache ohne einen simulierten "Anlauf aus sich selbst heraus" zu zeigen, fällt sie als Realität sofort in sich zusammen. Gut, dass das nur wenige Menschen durchhalten und ihre Schuld- und Moralvorstellung nicht aus Angst vor den Konsequenzen über Board werfen.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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