Private Nazi-Jäger sind da schon weiter

b.o.bachter, Dienstag, 18.06.2019, 20:17 (vor 1746 Tagen) @ nereus3088 Views

Hallo nereus,

ja, ist mal wieder alles irgendwie sonderbar und nicht pässig, was man so lesen kann.

Nach HNA-Informationen gibt es noch keine Hinweise auf die Tatwaffe und um welche Waffe es sich überhaupt handelt.

Erst wird angenommen, das Opfer sei eines natürlichen Todes gestorben. Dann werden Blutlachen weggewischt und das Opfer verräumt und erst im Krankenhaus wird dann die Schutzverletzung festgestellt.
Komisch. Wenn es nicht an einem Streifschuss gestorben ist, dann müsste der Hinweis auf die Waffe doch im Opfer stecken.

Aber es wurde ja auch ein Verdächtiger festgenommen und wegen mangelndem Tatverdacht wieder laufen gelassen. Dann jedoch wird dieser unverdächtige Verdächtige umgehend auf einer Fähre wieder eingefangen, damit er die Tatwaffe nicht versenken kann. Dabei handelt es sich aber nicht um den vielfach genannten Stephan E.

Vielleicht sollten sich die Ermittler ja mal bei den selbsternannten Nazi-Jägern informieren:

„Stephan Ern., hatte über seine Tätigkeit als Vorstandsmitglied des Sonderhauser Schießverein von 1952 e.V. mutmasslich auch Zugang zu Kurzwaffen des Kaliber 22 . Eine Waffe des gleichen Kaliber wie sie bei der Ermordung des CDU Politikers Walter Lübcke a, 2. Juni 2019 zum Einsatz gekommen sein soll.“

Hier erfährt man u.a. etwas zu dem „langen“ Vorstrafenregister jenes Stephan. Insgesamt lässt das eher an einen Aussteiger denken. Aber, Schreck, man erfährt auch dieses:
„In den letzten Jahren soll sich Ernst jedoch aus der organisierten Neonazi-Szene zurückgezogen haben. Gleichzeitig hat er offenbar seine Ideale an anderer Stelle vertreten gesehen: 2016 spendete er 150€ an die AfD.“

Viele Grüße


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