Hallo ebbes,

Keine Frage im Vorfeld wurden viele Fehler begangen.
Kinderreichtum (der Deutschen!) hätte staatlich mehr alimentiert werden
müssen und die Türken nach der Aufbauphase wieder in die Heimat geschickt
werden müssen.

Fehler?! Stärker alimentiert?! Dein Ernst?!

Den Deutschen ist das Kinderkriegen systematisch verleidet worden! Erst hat man den Frauen eingeredet, dass Sie nur etwas wert seien, wenn sie ein Einkommen produzieren. Man hat Ehebruch legalisiert, die Witwenrente abgeschafft, das Scheidungsrecht reformiert, man hat alles Mögliche getan, um die verheirateten Frauen zu marginalisieren auf den Arbeitsmarkt zu zwingen.

Klar, für die Arbeitgeber war das top, denn wenn eh jeder davon ausgeht, dass selbstverständlich beide Ehepartner arbeiten, dann braucht man auch keinem von beiden ein auskömmliches Einkommen zu zahlen, von dem man eine Familie ernähren könnte.

Aber es war noch Luft nach oben, weil die Frauen nach der Geburt ihrer Kinder für längere Zeit wieder vom Arbeitsmarkt verschwanden. Was tun? Na klar, man bietet den Frauen Kinderverwahrungsanstalten ab dem ersten Geburtstag. Ein Jahr Pause, dann gleich weiter malochen. Ist natürlich tödlich für die Mutter-Kind-Bindung, aber prima für den Arbeitgeber.

Die Mütter, aufgerieben zwischen schlechtem Gewissen wegen Vernachlässigung ihres Nachwuchses und Existenzängsten bei fehlendem Einkommen, kamen oft genug zu dem Schluss: Das mach ich nie wieder!

UND JETZT HEULEN GENAU DIE PARTEIEN, DIE UNS DIESE GANZE SCH**** EINGEBROCKT HABEN, WEGEN KINDERARMUT UND DEMOGRAFISCHEM WANDEL?!

Und wieder gewinnen die Arbeitgeber, weil die Zuwanderer sich natürlich viel leichter ausbeuten und mit Hungerlöhnen abspeisen lassen, als es einheimische Kinder getan hätten!

Ich kenne genug Mütter, die gern länger bei ihren Kindern zuhause bleiben würden, aber sich nicht trauen, weil sie Angst um ihre Rente haben und sich von ihrem Ehemann wirtschaftlich nicht so stark abhängig machen wollen (und mit Recht, unabhängig von der Politik sind versagende, pflichtvergessene Ehemänner ein weiterer großer Teil des Problems).

Und das Resultat? Eine Generation von unerzogenen kleinen Egozentrikern ohne jede Bindungsfähigkeit, ohne Bezug zu ihren Eltern, ohne Disziplin, ohne Respekt, ohne selbst grundlegende moralische Wertvorstellungen, weil sie seit frühester Kindheit irgendwo abgestellt wurden. Wie kann man einem Kind deutlicher zeigen, dass es völlig wertlos ist, als in dem man es mit unter zwei Jahren schreiend und heulend in der Obhut wildfremder Menschen zurück lässt, für sechs bis acht Stunden täglich? Die armen Würmer können sich noch nicht einmal richtig artikulieren in dem Alter!

Und jetzt hat die hohe Politik die Stirn, den Nachwuchs, den sie eigenhändig verhindert hat, stattdessen aus dem Ausland zu importieren?! WTF?! Das ist an Menschenverachtung kaum zu überbieten!

Boah, das regt mich echt auf. Meine Frau bleibt zum Glück zuhause, aber wirtschaftlich gesehen ist das Selbstmord für sie. Falls ich vor Ihr das Zeitliche segne, bleibt ihr wahrscheinlich nur Hartz4 und Altersarmut. Herzlichen Dank auch, liebe CDU und SPD.

Die Regierung hat sich für die Migration entschieden aus was für Gründe
auch immer.

Weil die Bertelsmannstiftung ihnen sagt, dass das so sein muss. Selberdenken ist ein Ausschlusskriterium für eine Parteienkarriere.

Sie versucht allerdings, dass die Deutschen in ihrem eigenen Land die
Mehrzahl stellen, da sie Einwanderer aus allen Herren Länder aufnimmt.

Das ist aber auch großzügig von denen, gell? Aber wenn die Muslime erst in der Mehrheit sind, egal aus welchem Herkunftsland, dann hat sich das mit der Berufstätigkeit der Frau vermutlich eh erledigt.

Vielmehr ist wahrscheinlich in einer globalisierten Welt nicht möglich.

Dann halt keine Globalisierung, war von Anfang an ne Scheißidee. Aber das kann ja wohl nicht die Lösung sein, dass man sich erst dafür feiert, das man das Bevölkerungswachstum in den Griff gekriegt hat, und dann junge Menschen importiert, um die fehlenden Kinder auszugleichen. Wir müssen vom schuldenbasierten Geld runter und eine Steady-State-Economy hinkriegen. Notfalls in Kommandowirtschaft. Mit extrem niedrigem Energieumsatz verglichen mit heute. Nein, ich rede nicht von Elektroautos und Erdwärme, ich rede von zu Fuß gehen und Wollpulli statt heizen! Und wir müssen die Bevölkerung einfach schrumpfen lassen, anstatt das zu kompensieren. Zehn Milliarden Menschen kriegen wir bald nicht mehr satt, wenn die Mineraldünger-Lagerstätten aufgebraucht sind. Vermutlich auch keine fünf Milliarden.

Außer wir finden eine bessere Lebensform als den Kapitalismus.

Tja, der Debitismus macht da wenig Hoffnung. Irgendwelche Vorschläge?

Dass sich die Emigranten in einem Viertel einer Großstadt breitmachen und
diese „besetzen“ ist in allen Ländern der Welt der Fall. Deutsche
Aussiedler machten das auch so.

Stimmt, ist aber nicht förderungswürdig.

Gruß

ebbes

Gruß,
Naclador

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson