Da schwimmen wir im selben Tümpel

helmut-1, Siebenbürgen, Samstag, 04.05.2019, 14:02 (vor 1813 Tagen) @ Otto Lidenbrock4350 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 04.05.2019, 14:14

Die Sache mit dem Klimawandel ist ja oftmals extrem, was die Meinungen dazu betrifft. ich schreibe hier nicht allzuviel darüber, weil im Gelben die überwiegende Mehrheit noch richtig tickt. Anders ist es in anderen Foren.

Im österreichischen standard.at befindet sich das Sammelbecken der rotgrünen Phantasten. Macht mir wahnsinnig Spaß, dort herumzuschreiben, weil ich mich über deren Argumente oft kaputtlache.

So erst kürzlich wieder zum Klima. Da schrieb ich folgendes:

Denke, dass ich genug davon habe, dazu noch irgendwas zu schreiben.
Aus einem einfachen Grund: Da wird alles mögliche getönt und philosophiert, was einem höchstens die Sinne verwirrt. Der eine verdammt die Autos beim CO², der andere die Flugzeuge, der nächste die Industrie, dann wieder einer die Schornsteine der Privathaushalte.

Kaum einer geht darauf ein, welcher CO² Gehalt vor 10 T Jahren in der Luft war, was man auch heute noch im Grönlandeis feststellen kann. Der nächste weist nach, dass die E-Autos viel mehr CO² produzieren und noch schädlicher sind, dann wird auf den Aftern der Kühe rumgehackt, dann wieder auf dem Zement, usw. usw.

Aber keiner weist schlüssig nach, dass bei totaler CO²-Enthaltsamkeit nach 10 Jahren die Konzentration in der Luft wieder zurückgeht.
Verarschen kann ich mich selbst

Daraufhin antwortet ein Klimaapostel:

"Kaum einer geht darauf ein, welcher CO² Gehalt vor 10 T Jahren in der Luft war, was man auch heute noch im Grönlandeis feststellen kann."

280ppm.
Ich weiß zwar nicht warum dich das interessiert aber bitte.

"Aber keiner weist schlüssig nach, dass bei totaler CO²-Enthaltsamkeit nach 10 Jahren die Konzentration in der Luft wieder zurückgeht."

Ganz sicher würde sie einmal aufhören zu steigen. Und so lange die Ozeane weiter CO2 aufnehmen, würde sie auch wieder ein Stück weit fallen.


http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Datei:CO2_640000.jpg

Anm.: Wenn man das Ding im Gelben anklickt, kommt nichts. Kopiert man es und gibts ins google-Suchfeld hinein, dann klappts.

Kann ich natürlich nicht so stehen lassen. Meine Reaktion darauf:

Danke für den link
Dadurch ist es klar, - die Korrelation resp. die Parallelität ist nicht zu übersehen. Es unterstreicht meine These:
Das Auf und Ab bei der CO²-Konzentration der Luft hat es immer schon gegeben, sie unterliegt einem bestimmten Rhythmus, den wir nicht beeinflussen können, weder mit und ohne Autos oder Kraftwerken.

Wenn wir mit einer "Enthaltsamkeit" etwas beeinflussen können, dann liegt das allenfalls im Hunderstelbereich von Promillewerten, zumal es ja keine Aktion geben kann, die weltweit funktioniert. Schließlich haben wir ja noch die Molekularbewegung nach Brown. Auch, wenn wir gar nichts machen, wird der CO²-Wert nach einem gewissen Zeitraum wieder von alleine zurückgehen.
Das ist meine Meinung. Unbewiesen, so wie alles andere auch.

Daraufhin seine Antwort:

Wir können das nicht beeinflussen?
Der Anstieg von 280ppm auf 410ppm ist NACHWEISLICH durch die Verbrennung von fossilen Treibstoffen bedingt, also KLAR MENSCHENGEMACHT

das kann anhand der isotope im Kohlenstoff des CO2 nachweisen..

Sie sind Schlichtwegs ein Klimawandelleugner. Und kein besonders schlauer

Daraufhin hab ich noch was draufgegeben:

Schönes Wort, Klimawandelleugner
Klingt so ähnlich wie Holocaustleugner. Nur um eine Silbe mehr.
Wichtig ist, dass man immer an alles glaubt, was einem da von oben so vorgesetzt wird. Das ist so ähnlich wie bei dem, was der Pfarrer von der Kanzel predigt.

Es hat sich lediglich die Philosophie geändert. Früher wars die Religion, - die hat sich aber mittlerweile selbst ins Abseits gestellt. Die Version wie im Lied von Reinhard Mey (Sei wachsam) mit dem Ausspruch des Politikers zum Bischof, "halt du sie dumm, ich halt sie arm" ist überholt. Also braucht man was anderes. Anstelle des Bischofs kommt der grüne Klimaengel auf den Plan.

Wichtig ist, dass der Geldbeutel des Bürgers leichter wird. Entweder durch Verzicht, oder durch vermehrte Abgaben. Zum Vorteil der Wirtschaft.

Nun, vielleicht sieht er nun ein, dass ich "unbelehrbar" bin und gibt auf. Aber die Argumente, die er hat, die sind doch goldig, oder nicht?


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