Das Wort zum Sonntag. Heute von Hervé Ryssen

Monterone, Samstag, 04.03.2017, 10:52 (vor 2581 Tagen) @ nereus3905 Views

Hallo nereus,

zum Wochenende darf ich Dir ein wenig Lesefutter geben. Es stammt von jemandem, den Dana Goldstein und Gilad Atzmon als exquisiten Kenner der Materie bezeichnen, und der wegen Meinungsdelikten schon in's Gefängnis gesperrt wurde.

Der Text ist ein wenig lang, es lohnt sich aber, ihn sehr aufmerksam von Anfang bis Ende zu lesen.

Hervé Ryssen über die große Koalition der Globalisten:

Politischer Marxismus ist jedoch seit dem Fall der Berliner Mauer in Europa nur noch eine Randerscheinung. Tatsache ist, dass bei den Projekten der planetaren Vereinigung die Demokratie überall triumphierte, wo der Kommunismus versagt hat. Man kann aber dennoch feststellen, dass linksextreme Gruppierungen immer noch von der Aufmerksamkeit der Medien in westlichen Gesellschaften profitieren:

Das liegt daran, dass sie die Speerspitze des Projekts einer egalitären und multirassischen Gesellschaft sind, und damit die radikale Opposition, die das liberale System immer hervorbringt, in eine globalistische Richtung lenken. Dieses mobilisierende Utopia ist eine Notwendigkeit in einem tostlosen demokratischen System, das seiner Jugend nichts weiter bietet als das Flanieren in Einkaufszentren. Somit ist der Marxismus am nützlichsten, wenn er in die Demokratie eingebettet ist.

Marxismus und Demokratie sind zwei sich vollkommen ergänzende und füreinander unverzichtbare Kräfte in dem Projekt, ein globales Imperium zu errichten. Ohne den Kommunismus würde die Opposition sich unweigerlich in Richtung nationalistischer Strömungen bewegen, und das würde das System nicht überleben.
(...)
Die Doktrin der „Menschenrechte“ ist hier eine Kriegswaffe von fürchterlicher Schlagkraft.

Und das sagt der Großrabbiner Kaplan: „Um ein Zeitalter ohne Bedrohung für die Menschheit einzuläuten, müssen wir uns stark auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verlassen.

Respekt für die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist eine so dringliche Verpflichtung, dass es die Pflicht eines jeden Einzelnen ist, zu allen Projekten beizutragen, die auf ihre weltweite und vollständige Einführung abzielen.“ Die ganze Menschheit muss sich dem unterwerfen. Das ist gleichbedeutend damit, zu sagen, dass die „Menschenrechte“ das bevorzugte Werkzeug zur Verwirklichung von Jahwes Verheißungen sind.

Somit ist es auch kein Zufall, dass René Cassin, der die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 inspirierte, gleichzeitig Generalsekretär der Alliance Israélite Universelle war. 1945 ernannte ihn General de Gaulle zum Vorsitzenden des Conseil d’Etat. Sein Leichnam ruht im Panthéon, dem Tempel der großen Männer der Republik.

Gilad Atzmon sagte neulich, als er Bernard Henri Lévy erwähnte, *unter dem Zionismus sei das versprochene Land (la terre promise) zum versprochenen Planeten geworden.

Sobald man von den richtigen Voraussetzungen ausgeht, wird auf einmal alles klar, wie man es sich all die Jahrzehnte nicht hätte vorstellen können, wo man wie ich im Demokratiedelirium herumgetorkelt ist.

Die größte Gemeinheit scheint mir im Moment darin zu liegen, daß Leute wie Walter K. Eichelburg jeden Tag diesen tödlichen Konflikt auf die horizontale Ebene herunterziehen wollen: Rechtskonservativ-Monarchistisch gegen das versiffte Linksrotgrün, statt wenigstens informierend dafür zu sorgen, daß die Auseinandersetzung endlich vertikal geführt wird, von Unten nach Oben. Von Oben nach Unten, als mörderischer Klassenkampf der Demokraten und Eliten läuft sie seit vielen Jahren.

Monterone

Zum ganzen Text Hervé Ryssens: http://www.counter-currents.com/2011/08/die-religiosen-ursprunge-des-globalismus/


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