Am 6. Juni 1944 kam das Glück nach Europa

Tempranillo, Donnerstag, 06.06.2019, 11:34 (vor 1787 Tagen) @ Tempranillo4502 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 06.06.2019, 12:01

Le Point, die von Franz-Oliver Giesbert herausgegebene Zeitschrift, in der regelmäßig Jean-Paul Enthoven und Bernard-Henri Lévy veröffentlichen, gedenkt der alliierten Landung am 6.6.1944:

*Szenen der Barbarei und Bestialität verwüsten unsere Gebiete. Man plündert, vergewaltigt, mordet. Jede Sicherheit ist verschwunden, sowohl zuhause als auf den Straßen. Ein wahrer Terror verbreitet Entsetzen.* Am 17. Oktober 1944 konnte man das in der Presse von Cherbourg lesen.

Im Herbst 1944 sind jene, die plündern, vergewaltigen und morden Amerikaner. Die Zeitung beschuldigt die Befreier, sich wie Landsknechte in einem eroberten Land zu benehmen.

Die Presse Cherbourgs vergleicht die Befreier mit den vorherigen Besatzern: *Man kann nicht sagen, daß unsere Beziehungen mit den Deutschen herzlich gewesen wären, aber sie waren korrekt.*

Korrektheit wird Wehrmacht, GESTAPO und SS auch von Männern konzediert, die Deutschland gehaßt haben oder Autoren wie Maurice Bardèche, Pierre-Antoine Cousteau, Lucien Rebatet und Louis-Ferdinand Céline. Cousteu war sogar Kriegsgefangener, in Thüringen, hat sich aber niemals im Sinne der siegermächtlichen Geschichts- und Gesellschaftsreligion geäußert.

Ist das nicht eigenartig und verlangt eine Erklärung?

Soldaten, die sich nach dem Urteil unseres Erbfeinds sehr korrekt verhalten haben, obwohl Frankreich zum x-ten mal der Aggressor gewesen ist und am Zustandekommen des Völkermorddiktats von Versailles nicht ganz unbeteiligt war, aber kaum setzt die gleiche Armee ihren Fuß auf polnischen, ukrainischen und russischen Boden, benehmen sich ihre Soldaten auf einmal wie Engländer und Amerikaner?

Wer jetzt nicht eine dicke, fette Ratte riecht, dem ist nicht mehr zu helfen.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: *Syrien: Söldner zerstören Ernte, lösen Hungersnot aus. In der syrischen Provinz haben Söldner der Al-Nusra-Front (und damit USraels und der westlichen Demokratieen) die Ernte angezündet und Ackerland zerstört, berichtet die UN. In der Folge lösten sie eine Hungersnot und Fluchtbewegungen aus.*

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2019/06/05/syrien-soeldner-zerstoeren-ernte...

Die Begegnung mit den Mordschergen Roosevelts und Churchills, auch welche Folgen das längerfristig nach sich gezogen hat, führten dazu, daß in Frankreich libération gelegentlich libéraSion geschrieben wird.

Der Sohn General Eisenhowers, der kurz nach der Landung die Normandie besuchte, schrieb:

»Ich sah überhaupt keine Spur von Ausbeutung der Bevölkerung durch die Deutschen. . . Die Leute waren zwar nicht feindlich gesonnen, aber keineswegs begeistert.« Später erklärt er: »Sie schienen nicht nur gleichgültig, sondern mürrisch zu sein. Man muß sich wirklich fragen, ob diese Leute überhaupt befreit werden wollten!«.

Der englische Feldmarschall Lord Alan Brooke, der am 12. 6. 1944 mit Churchill zusammen in die Normandie kam, wunderte sich: »Ich war überrascht, wie wenig das Land unter der deutschen Besatzung und fünf Jahren Krieg gelitten hatte.«

Er schrieb dann an anderer Stelle: »Die französische Bevölkerung scheint in keiner Weise erfreut zu sein, daß wir als siegreiche Armee kommen, um Frankreich zu befreien. Sie waren vorher ganz zufrieden, und wir bringen Krieg und Zerstörung in ihr Land.«

Manche Franzosen waren über diese Art der „Befreiung” so „glücklich”, daß sie sich sogar mit der Waffe in der Hand gegen die angeblichen Befreier wehrten. Feldmarschall Montgomery mußte General Brooke eine Warnung zukommen lassen: »Straßen nicht 100% sicher wegen Heckenschützen, darunter Frauen!«

US-General Arnold schrieb am selben Tag in sein Tagebuch (12. 6.): »Einige Heckenschützen, darunter eine französische Frau, die erschossen wurden. Franzosen sind wirklich ein armseliger, trauriger Haufen!«.

Der bekannte englische Offizier und Militärhistoriker Liddell Hart, der die Normandie besuchte, hielt fest: »Die Franzosen sprechen von dem korrekten Verhalten der deutschen Armee. Sie scheinen besonders beeindruckt davon zu sein, daß deutsche Soldaten für ungebührliches Verhalten gegenüber Frauen erschossen wurden und vergleichen dies mit dem schlechten Benehmen der amerikanischen Soldaten gegenüber Frauen!«.

Kay Summersby, General Eisenhowers Fahrerin, notiert in ihr Tagebuch am 5. November 1944: »Viele Fälle von Vergewaltigung, Mord und Plünderung führen zu Beschwerden der Franzosen, Holländer usw.«

Der amerikanische General Leroylutes schreibt nach einer Inspektionsreise einen Monat später: »Die Franzosen murren jetzt, daß die Amerikaner ein undisziplinierter und betrunkener Haufen seien als die Deutschen, und hoffen, den Tag zu erleben, an dem sie von den Amerikanern befreit werden.« Er fügt hinzu, daß sich die alliierte Propaganda über die Deutschen als offensichtlich unwahr bewiesen habe.

»Ich höre jetzt, daß die Deutschen weder Wohnungen noch Geschäfte oder Museen geplündert haben. Die Leute behaupten vielmehr, sie seien von der Besatzungsmacht peinlich korrekt behandelt worden.«

So lange dieser Abschaum nicht aus unserem Land und Europa entfernt worden ist, brauchen wir uns über Möglichkeiten, die deutsche Situation durch welche noch so intelligenten Maßnahmen auch immer zu verbessern, keine Gedanken zu machen.

Die Sieger und Besatzer rauszuwerfen, erst mal aus seinem Hirn und Seelenleben, danach aus dem Land, müßte oberste Priorität haben.

So lange das nicht geschehen ist, leben wir in einem Zustand, vergleichbar Hitlers KZ-Häftlingen und machen uns Gedanken, wie man das Lagerleben etwas produktiver und einträglicher gestalten könnte.

Tempranillo

Mit einem herzlichen Dankeschön an Thom Ram für die eindrucksvolle Zitatensammlung.

https://bumibahagia.com/2019/06/05/deutsche-graeuel-im-teilbesetzten-frankreich-zitate-...

https://www.lepoint.fr/histoire/a-l-automne-1944-francais-et-troupes-americaines-au-bor...

Soeben gefunden:

YVAN BENEDETTI: *Célèbration de la France "libérée" alors que ns subissons l'invasion de 15 millions d'allogènes, une monnaie d'occupation l'Euro et une idéologie tyrannique, le judaïsmepolitique qui pousse les penseurs en exil ou les condamne à de la prison ferme. Tu parles d'une libération!*
https://twitter.com/Yvan_Benedetti/status/1136556513902956544

*Feier des "befreiten" Frankreich, während wir die Invasion von 15 Millionen Fremden erdulden, das Besatzungsgeld Euro und eine tyrannische Ideologie, den politischen ...Piieeep...-aismus, der Denker ins Exil treibt oder sie zu Gefägnis veurteilt. Du redest von einer Befreiung!*

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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